@Andrea
Manapi ist immer noch sehr scheu. Bisher konnte sie deshalb auch nie zur Kastration eingefangen werden aber diesmal haben wir es geschafft (keiner ist uns durch die Lappen gegangen). Und nachdem sie dann erst mal im Haus aus der Narkose aufgewacht ist, war es dann auf einmal gar nicht mehr sooo schlimm in menschlicher Nähe zu sein. Sie lässt sich noch nicht anfassen aber ich finde, dass sie lockerer geworden ist und sicherlich noch weitere Fortschritte macht.
Bovie ist ein ganz zartes Gewächs. Er springt an einem hoch (siehe Bild mit Queenie, wo Jutta die Frolictüte hat) und nimmt Leckerlis. Er lässt sich ab und zu auch vorsichtig streicheln, fühlt sich aber schnell bedrängt. Für ihn braucht man einfach Ruhe, Zeit, Geduld, Einfühlungsvermögen.
Ursu ist ein ganz besonderer Hund. Er genießt auch unter den Hunden einen gewissen Status. Keiner würde es wagen, Ursu anzuzicken. Was Menschen angeht, ist der diesen durchaus zugewandt, wenn er den Moment passend findet. Aber er erwartet, dass Mensch gewisse Spielregeln einhält. Wenn man Ursu krault, dann sollte man z.B. darauf achten, dass man das nicht in der Nähe von Ursus gefülltem Futternapf tut, sonst kann es vorkommen, dass er einem die Meinung geigt

. Ursu ist ein echt cooler Hund, der sich kein X für ein U vormachen lässt, er ist selbstbewusst und, wenn man das von einem Hund sagen kann, stolz. Ich denke, dass Ursu für einen Menschen, der zu ihm eine vertrauensvolle kameradschaftliche Beziehung aufbaut, die von gegenseitigem Respekt geprägt ist, buchstäblich durchs Feuer gehen würde.
Cedric ist ein fröhliches Urrumpel. Ein äußerst liebenswerter Grobmotoriker. Wo er sich freut, da wächst kein Gras mehr

. Cedric ist ziemlich groß und ziemlich breit. Dafür, dass er sich noch im Wachstum befindet ist er sogar deutlich zu breit, daher wäre es schön, wenn er das nächste mal mitkäme und sich einer Diät unterziehen könnte. Wir hatten ihn zweimal im Haus. Erst zur Kastration und dann noch mal, weil er es als einziger Hund geschafft hat, seine Naht so zu bearbeiten, dass noch mal genäht werden musste. Er hat es in diesen zwei Tagen seines häuslichen Aufenthalts geschafft, das eine Aufwachzimmer völlig auf links zu ziehen. Wenn er aus der Wasserschüssel getrunken hat, sah es anschließend aus, als hätte er im Zimmer ein Vollbad genommen. Gardinen - juchuuu, klasse Spielzeug. Eine Kommode als Trennwand zum Nebenraum - ob die sich wohl verschieben lässt? Für in war echt Party angesagt und wenn man ins Zimmer kam, hatte er stets sein unbeschreibliches Dauergrinsen aufgesetzt. Ein echter Knaller, der Kerl.
@Gabriele
Meinst du die Fotos hier in diesem Thread? Wenn ja, dann meinst du Balisto. Gil ist leider nicht auf den Bildern. Hab aber extra nach ihr geschaut. Sie hat sich nach Öffnung der Gehege auf dem Vorhof "mitte links" eingerichtet. Zusammen u.a. mit Vanyar. Sie ist ziemlich scheu und verzieht sich gleich in eine Hütte, wenn sie merkt, dass man sie anschaut oder fotografieren will. Aber was mich echt gefreut hat, ich konnte an ihr keine Räudestellen mehr sehen, ihr Fell sah richtig schön aus. Sicherlich ist das Leben für sie nun auch stressfreier, weil sie mehr Bewegungsfreiheit hat und nicht mehr in einem Zwinger eingesperrt ist.
Liebe Grüße von Conny mit dem Hundevolk Ida, Tanika, Luna, mit den Samtpfoten Tau, Koks, Möbius und Leni
(und mit Pauline, Fussel, Sol, dem sprechenden Hut, Burgfräulein Bö, Jule, Taimi und Taiba, die eine wundervolle Spur in unseren Herzen hinterlassen haben)