unterwegs in mc und sighisoara

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unterwegs in mc und sighisoara

Postby Constanze Haag » Thu 9. Apr 2015, 18:26

Entwicklungen...

empfindet man nicht so stark, wenn man sich in ihrer Mitte befindet. Kind, was bist du groß geworden – kaum eine Mutter oder ein Vater wird dies zum eigenen Kind sagen, wohl aber Tante und Onkel, die nur alle paar Jahre zu Besuch kommen. So ähnlich geht es mir mit unserem Tierheim. So viele Entwicklungen hat es schon erlebt, stetige Verbesserungen. Doch weil ich nach Möglichkeit wenigstens zweimal im Jahr dort bin, fällt es mir gar nicht mehr so auf, was sich alles getan hat. Das menschliche Gehirn verdrängt die schlechten Dinge und so muss ich mir schon bewusst in Erinnerung rufen, wie schrecklich die Zustände einst waren, als wir unsere Arbeit in Miercurea Ciuc begannen. Wenn ich an all die Hunde an Ketten denke, an fehlende Impfungen, grassierende Krankheiten, Hunde mit schlimmer Haut, unkastrierte Hunde nicht nach Geschlechtern getrennt, an winzige, überbelegte Zwinger, die vielen Kämpfe unter den Hunden, an Hündinnen, die im Tierheim immer wieder trächtig wurden, ihre Welpen in das Elend gebaren, um sie dann wieder an Staupe und Parvo zu verlieren, an unversorgte Verletzungen und einsam sterbende Hunde… dann sehe ich die Entwicklungen ganz deutlich vor mir und freue mich, wohin wir schon gekommen sind (dennoch muss es noch weiter gehen, besser werden). Hin und wieder ist es wichtig, zurück zu schauen, um nicht nur an den noch vor uns liegenden Aufgaben und Schwierigkeiten zu verzweifeln, sondern um auch wahrzunehmen, was sich dank der treuen Unterstützung unserer Spender und Mitstreiter schon alles zum Guten gewendet hat.
Entwicklungen nehme ich aber immer auch dann wahr, wenn mir Vergleiche vor Augen geführt werden. Ich war ja mit „meiner kleinen Reisegruppe“ in Rumänien unterwegs. Meine Tochter (alter Hase), eine Freundin von ihr, eine Freundin von mir, die bisher unsere Arbeit nur aus Erzählungen kannte und deren Tochter. Zuerst stand MC auf dem Plan. Da waren sie bereits beeindruckt von all den vielen Hunden, die nach Zuneigung betteln oder auch erstmal am Zaun Theater machen, bis man dann reingeht und sie zu anhänglichen Schmusern werden. Sie waren betroffen, dass so viele nette Seelen dort darauf warten, dass das Leben vielleicht doch noch mehr zu bieten hat als eine saubere Unterbringung und ausreichend Futter. Aber sie genossen den Aufenthalt auch, wie eigentlich jeder, der das Tierheim in MC besucht. Es dauerte nicht lange, da schwärmten die Mädels aus, verbrachten viel Zeit bei den Welpen und Junghunden und auch erwachsenen Lieblingen. Manchmal saßen sie auch stundenlang einfach nur auf einer der Terrassen in den Zwingern und genossen die Nähe und die Ruhe, die einkehrt, wenn man sich die Zeit nimmt, bis die erste Aufregung der Hunde über den Besuch sich gelegt hat. Zwischendurch, wenn das Wetter eklig war und die Füße und Hände kalt wurden, belagerten sie Sabine und Melis Küche und lasen in ihren mitgebrachten Büchern, um dann irgendwann wieder zu „ihren“ Hunden aufzubrechen.


Pauline war ganz verknallt in die Agents

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Aber auch hier ließ es sich gut entspannen :-)

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Emily glücklich

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Jessy im Zwiegespräch

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Nach drei Tagen wechselten wir die Location und fuhren nach Sighisoara. Dort besuchten wir sowohl das private Tierheim der Tierschützerin Mona Fernengel, wie auch das kleine städtische Auffanglager (welches inzwischen zum Glück ebenfalls von Mona geleitet wird). Vor einigen Jahren habe ich dieses Tierheim bereits einmal mit Anja und Jaqueline besucht und hatte den städtischen Bereich, der damals noch nicht unter Monas Leitung stand, in schlimmer, sehr schlimmer Erinnerung. Aus Berichten von Nina Schöllhorn, die mit dem Tierärztepool auch dort öfter Kastrationsaktionen durchführt, wusste ich, dass sich durch Monas Initiative die Dinge dort bereits deutlich verbessert hatten, dass die Hunde ausreichend versorgt und medizinisch adäquat betreut werden.
Nichtsdestotrotz machte sic h augenblicklich große Betroffenheit breit, als wir vor der Primaria (TH der Stadt) aus dem Auto stiegen. Daran konnte auch Monas herzlicher Empfang nicht viel ändern, obwohl ich mich natürlich sehr gefreut habe, sie wiederzusehen. Ich versuchte mich auf das zu konzentrieren, was sich verbessert hat. Die Hunde hatten ausreichend Trockenfutter, die Zwinger waren zwar aktuell schmutzig, was daran lag dass der Arbeit einen Graben wegen eines Hochwasserproblems schaufelte, man sah aber, dass es ausschließlich frischer und kein alter Kot war, was auf regelmäßiges Säubern schließen ließ, der Welpenbereich ist inzwischen überdacht und im Gespräch mit der Tierärztin wurde klar, dass die Hunde gut durchgeimpft werden, Staupe quasi nicht mehr auftritt und Parvo nicht mehr so viele Opfer fordert wie früher. Ich konnte diese Entwicklungen wahrnehmen, weil meine Erinnerung an früher den Unterschied aufzeigte. Meine Begleiterinnen aber, die allesamt noch nie dort waren, waren ausnahmslos völlig geschockt. Es flossen sehr viele Tränen, sogar meine Emily musste weinen, obwohl sie wirklich viel gewöhnt ist. Sie war entsetzt, dass die Hunde in nahezu mikroskopisch kleinen Zwingern untergebracht sind. In der Primaria wird nicht in einen Ausbau investiert, da dort eine Brücke gebaut wird und es nicht klar ist, ob die Unterbringung der Hunde dort weiter bestehen bleiben kann.


Frontansicht der Primaria

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Zu viele Junghunde für die kleine Anlage, die wegen fehlender Alternativen im Gang wohnen

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Gitter, Gitter, Gitter

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Lebensraum?

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Die Ängstlichen wussten gar nicht, wohin mit sich

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Emily traurig-verliebt in den tollen Kerl

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Wir blieben nicht lange, denn eine Stimmung wie in MC konnte gar nicht erst aufkommen. Niemand fand die Ruhe, sich länger in einem Zwinger aufzuhalten und einfach das Dasein zu spüren. Selbst wenn man es mental geschafft hätte, so wäre es schon alleine räumlich kaum möglich gewesen. Die ängstlichen Hunde litten schier unter unserer Anwesenheit, da sie aufgrund des fehlenden Platzes keine räumliche Distanz zu uns einnehmen konnten. Völlig fertig mit den Nerven war vor allem meine Freundin Frauke, die ausgerechnet in dieser Szenerie gleich am Eingang über einen Welpen stolperte, der bis aufs Haar ihrer vor einigen Jahren verstorbenen Herzenshündin gleicht. Alle Dämme brachen in dem Moment. Die Anstrengungen der Reise, die neuen Eindrücke, die gesammelten Erfahrungen in MC, der Anblick der Anlage in Sighisoara, die immer hämmernde Frage „was kann ich tun, um zu helfen“, all dies brach in dem Moment, als sie auf diesen kleinen Hund auf den Arm nahm, aus ihr heraus und sie war kaum zu trösten.


Frauke und das kleine Schicksal... :-(

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Wir fuhren weiter ins Tierheim im Ortsteil Albesti , welches Monas Verein seit Jahren privat betreibt. Dort hat sich seit meinem letzten Besuch nichts verändert. Drei Jahre hat Mona Geld gesammelt, um weitere leerstehende Stallgebäude angrenzend an die, welche ihr Tierheim beherbergen, kaufen zu können. Nun war es vor einiger Zeit endlich soweit, der Kauf konnte über die Bühne gehen. Doch damit waren die finanziellen Reserven aufgebracht und kein Geld mehr da, um mit wichtigen Baumaßnahmen zu beginnen und den Platz für die Hunde nutzbar zu machen. Daher ist alles noch beim Alten. Saubere, aber sehr einfache, recht kleine (im Vergleich zur Primaria jedoch wiederum große) Zwinger mit Innen- und Außenbereich und leider auch noch immer Bereiche, die den Hunden keine Möglichkeit geben, nach außen zu wechseln, so leben viele im Dunkeln. Immerhin werden diese Hunde vom Pfleger aber gruppenweise in den inneren Auslauf geschickt, damit sie auch ans Tageslicht kommen. Dennoch verbringen sie den größten Teil ihres Lebens in Dunkelheit. Mona berichtete mir, dass sie nach dem Kauf verzweifelt war und nicht wusste, wie es weitergehen sollte. Auch die Transporte liefen nicht mehr so häufig wie früher. Obwohl Kirsten Heinzel mit dem Verein Vagabonzi e.V. aus Norddeutschland ihr nach allen Kräften durch die Vermittlung von Hunden hilft, nahm die Hundezahl zu, da andere Vereine ihr nicht mehr so viele Hunde abnahmen wie früher. Und aus dem neu gewonnenen Platz konnte sie wegen des fehlenden Geldes nun nicht einmal etwas machen. Sie hoffte inständig auf Hilfe und nachdem sich lange nichts tat, öffneten sich plötzlich mehrere Türen. Ein kleiner Verein in Gründung aus der Nähe von Ingolstadt wurde auf sie aufmerksam, vermittelt nun einige Hunde und hat bereits Baumaßnahmen geplant. Auch Josef Zihlmann von Starromania war einige Tage vor unserer Ankunft bei ihr im Tierheim, erzählte sie. Er hat bereits einige Bereiche ausgemessen und Starromania wird für einige bauliche Maßnahmen sorgen. Ich freue mich, dass Mona diese Hilfe erhalten wird, sie kämpft seit Jahren in Sighisoara für die Tiere und es ist maßgeblich ihr zu verdanken, dass diese Stadt schon seit vielen Jahren keine Hunde mehr tötet und auch die grausamen Zustände in der Primaria ein Ende gefunden haben.
Um auf „meine kleine Reisegruppe“ zurückzukommen, die Tränen versiegten auch in Albesti nicht. Vor allem Pauline, Fraukes Tochter, liefen die Tränen unaufhörlich die Wangen herunter, während sie in dem Gang zwischen den Zwingern saß und zu versteinert war, um eine der Türen zu öffnen.


Außengang in Albesti

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Innenbereich in Albesti, die Zwinger an der linken Wand haben keinen Durchgang nach draußen

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Auch diese Truppe freut sich sicher auf den Ausbau

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Es gab noch einen schönen Abschluss in der Pizzeria zusammen mit den Mädels aus Ingolstadt, sowie Mona und der lieben Eli, die immer alles so wunderbar für uns organisiert, wenn wir dort sind und uns stets als Dolmetscher zur Seite steht.
Wir haben natürlich auch in den Tagen noch viel und oft gesprochen, über die unterschiedlichen Erlebnisse in MC und Sighisoara. Wie angenehm die Atmosphäre in MC geworden ist, wie wichtig es ist, dass wir diese Situation bewahren und noch weiter verbessern.
Liebe Grüße von Conny mit dem Hundevolk Ida, Tanika, Luna, mit den Samtpfoten Tau, Koks, Möbius und Leni
(und mit Pauline, Fussel, Sol, dem sprechenden Hut, Burgfräulein Bö, Jule, Taimi und Taiba, die eine wundervolle Spur in unseren Herzen hinterlassen haben)
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Re: unterwegs in mc und sighisoara

Postby Briska » Thu 9. Apr 2015, 19:19

Die Beschreibung Eurer Reise nach Rumänien hat mich sehr berührt .....!

Ich glaube, mich mit hilfe Deiner Berichte und eindrucksvollen Fotos ein ganz klein wenig in die Gefühlssituation hineinversetzen zu können, in der ihr wart, als ihr die von Mona betreuten Tierheime besucht habt. Auch, wenn sie alles gibt an Kraft und Energie, ist es so schwer, immer wieder und sozusagen auf sich allein gestellt für das Wohl der vielen Hunde zu kämpfen. Ich bewundere das und wünsche ihr ganz viel Kraft weiterhin. Nach diesem Bericht konnte ich nicht umhin, Roya noch ein wenig intensiver zu knuddeln und zu kraulen.

Danke, Constanze, für diesen Einblick!
Liebe Grüße

Ulrike

(mit den kleinen Rumäninnen Roya und Elli (Najima) und Briska auf der anderen Seite der Regenbogenbrücke...)
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Re: unterwegs in mc und sighisoara

Postby Nelly » Thu 9. Apr 2015, 21:10

Von Herzen Danke für diesen Bericht, Conny! Ich gebe gerne zu, dass einer der Gründe für meine "BP-Sucht" sicherlich darin begründet ist, dass ich daraus Kraft und Hoffnung schöpfe. Was ihr alle gemeinsam da auf die Beine stellt und bewegt, jeder auf seine Art und Möglichkeit, ist großartig und bewegend. Und Bewegung tut not, es wird wohl nie ein Ende in Sicht sein! Aber das Tierheim in MC ist ein Lichtblick, an dem wir alle uns festhalten können und es zeigt, was Menschen erreichen können, wenn sie das gleiche Ziel verfolgen. So schrecklich bedrückend diese Eindrücke und Bilder aus deinem Bericht sind, so gerne man diese Tiere sofort aus dem Elend rausholen möchte: Kräfte müssen gebündelt werden, um wirken zu können. Aber BP kann ein Vorbild und ein Hoffnungsträger für andere Vereine und Orgas sein darauf könnt ihr sehr stolz sein. Und ich, ich freue mich, dass ich ein bischen dabei sein darf.
Liebe Grüße
Petra
mit dem unmöglichen Katertier Benz und der unvergleichlichen Klein-Maggie

Und natürlich der wunderbaren Nell auf der anderen Seite
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Re: unterwegs in mc und sighisoara

Postby dingo » Thu 9. Apr 2015, 21:22

Nelly wrote:Von Herzen Danke für diesen Bericht, Conny! Ich gebe gerne zu, dass einer der Gründe für meine "BP-Sucht" sicherlich darin begründet ist, dass ich daraus Kraft und Hoffnung schöpfe. Was ihr alle gemeinsam da auf die Beine stellt und bewegt, jeder auf seine Art und Möglichkeit, ist großartig und bewegend. Und Bewegung tut not, es wird wohl nie ein Ende in Sicht sein! Aber das Tierheim in MC ist ein Lichtblick, an dem wir alle uns festhalten können und es zeigt, was Menschen erreichen können, wenn sie das gleiche Ziel verfolgen. So schrecklich bedrückend diese Eindrücke und Bilder aus deinem Bericht sind, so gerne man diese Tiere sofort aus dem Elend rausholen möchte: Kräfte müssen gebündelt werden, um wirken zu können. Aber BP kann ein Vorbild und ein Hoffnungsträger für andere Vereine und Orgas sein darauf könnt ihr sehr stolz sein. Und ich, ich freue mich, dass ich ein bischen dabei sein darf.
Liebe Grüße


So wie ich das sehe kann es nicht nur sein - sondern ist es schon :!:
MC scheint in Rumänien, zumindest in größerem Umkreis von MC im Gespräch zu sein. (240 km)
Mädels, ihr seid so klasse - hier sowie Vorort - ihr alle hier tragt dazu bei :!:
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Re: unterwegs in mc und sighisoara

Postby SaraK » Thu 9. Apr 2015, 21:32

Hallo Conny,

vielen Dank für deinen Bericht. Irgendwie ist es erleichternd zu wissen, dass auch andere so empfinden. Mir erging es genau gleich wie deinen Mitfahrern, als ich im November die beiden Heime in Sighisoara besucht habe.
Ein beklemmendes Gefühl, wenn dort hin kommt. Die Kälte, die Dunkelheit und die Enge der Zwinger ist so erschreckend gewesen.
Ich hab mir alles angeschaut und mit Mona und Gerhild gesprochen, hatte aber das starke Gefühl schnell dort wieder weg zu kommen. Es hat mir die Kehle zugeschnürt.

Im staatlichen Teil, in einer kleinen Hütte direkt beim Eingang, habe ich dann die kleine Tisha entdeckt
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Sie konnte kaum ein paar Schritte laufen (mehrfache Beckenfraktur und Abriss der Kreuzbänder) war abgemagert und nur am schlottern, vor Kälte und Unwohlsein. Um sie rum, lauter Welpen, weil es auch da schon viel zu viele waren und niemand wusste wohin mit den ganzen Kleinen.

Ich konnte sie nicht dort lassen und hab alles in Bewegung gesetzt, dass sie wenige Wochen nach meinem Besuch ausreisen konnte und seit dem ist sie hier.

Es ist schön das Mona nun etwas Unterstützung bekommt und die Verhältnisse für die Hunde verbessert werden können.
Liebe Grüße
Sara

mit Dimi, und der Samtpfote Trixie
Xenia, Herr Meier, Noah, Gino und Max, aus dem Hundehimmel
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Re: unterwegs in mc und sighisoara

Postby Manu » Thu 9. Apr 2015, 21:33

Toller Bericht Conny :up:

:thanks: fürs dran teil haben lassen.
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Lieben Gruß die Fee Manu mit Loona und im Herzen York und Susi sorglos

Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und geistiges Eigentum des Verfassers.
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Re: unterwegs in mc und sighisoara

Postby Constanze Haag » Thu 9. Apr 2015, 21:40

danke für eure lieben worte! :-*

@sara, nein, die tisha die hättest du nicht dort lassen können. es war ihr riesiges glück, dass du sie dort entdeckt hast. ich hoffe, sie findet bald ihr deckelchen, die kleine glücksmaus, nach all dem, was sie hinter sich hat.
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Re: unterwegs in mc und sighisoara

Postby Kaia » Thu 9. Apr 2015, 22:30

Puh, Conny, danke für Deinen Bericht. Trotz allem was für die Hunde in den Tierheimen, die ihr nach MC besucht habt, getan wird, bleibt doch ein Knoten im Bauch...
Kaia, Hopi & Yari & dem total süßen Patenhund Addario http://www.freundeskreis-bp.de/detail.php?id=4352&futter=ja
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Man kann in einen Hund nichts hineinprügeln,
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Re: unterwegs in mc und sighisoara

Postby Kaia » Thu 9. Apr 2015, 22:30

Puh, Conny, danke für Deinen Bericht. Trotz allem was für die Hunde in den Tierheimen, die ihr nach MC besucht habt, getan wird, bleibt doch ein Knoten im Bauch...
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Re: unterwegs in mc und sighisoara

Postby Kaia » Thu 9. Apr 2015, 22:31

Ups, doppelt, sorry!
Kaia, Hopi & Yari & dem total süßen Patenhund Addario http://www.freundeskreis-bp.de/detail.php?id=4352&futter=ja
Friedrich & Dojan immer bei uns.

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Re: unterwegs in mc und sighisoara

Postby Charlotte_Egger » Fri 10. Apr 2015, 08:38

Danke für den Bericht, Conny - ich verstehe deine Freundin nur zu gut, mir kamen sogar beim Lesen die Tränen! Diese Heime sind wirklich schlimm - und noch schlimmer ist zu denken, dass es diesen Hunden dort vielleicht sogar noch besser geht als anderswo. Es ist gut zu wissen, dass Mona nun etwas Hilfe erhält. Es ist unglaublich, dass ein Mensch so etwas aushalten kann und immer weiter macht. Hut ab! Da ist SEHR viel Liebe vorhanden.
MC ist wirklich ein Vorzeigeheim, bei allen Problemen, die auch dort noch bestehen, die aber immer wieder angegangen werden.
Ich freue mich, Teil davon zu sein.
Ohne Meli und Sabine wäre das alles allerdings überhaupt nicht möglich - deshalb auch an die beiden immer wieder: Danke für euren steten Einsatz!
Liebe Grüsse
Charlotte und Rocky - Teddy im Herzen immer dabei

Leuchtende Tage. Nicht weinen, dass sie vorüber. Lächeln, dass sie gewesen. Konfuzius
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Re: unterwegs in mc und sighisoara

Postby Moni » Fri 10. Apr 2015, 08:48

Ja Conny, danke für`s teilhaben lassen! Ein sehr interessanter, wenn auch z.T. trauriger Bericht. Ich bin so froh, daß es in MC so gut läuft und ich würde es auch gerne mal mit eigenen Augen sehen. Aber die anderen Tierheime könnte ich sicher nicht ertragen, die Fotos sind schon sehr beklemmend :cry: Es stimmt, man vergißt, wie sich alles verändert hat. Ich erinnere mich auch nur noch schwach, wie es damals aussah, als ich BP entdeckte. Wenn man sich dann die älteren Bilder ansieht, bemerkt man aber wieder, wieviel sich doch getan hat. Das ist einer der Gründe, warum ich BP so toll finde. Ihr leistet alle einfach ganz tolle Arbeit und ich bin froh, wenigstens einen kleinen Teil dazu beitragen zu können!
Liebe Grüße
Moni mit Linjo
und den Patenhunden Iya, Berny und Firmina

In den Augen meines Hundes liegt mein ganzes Glück, all mein Inneres, Krankes, Wundes heilt in seinem Blick. (Friederike Kempner)
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Re: unterwegs in mc und sighisoara

Postby ROCKY_und_ISI » Fri 10. Apr 2015, 10:44

Danke für diesen Bericht. Von 'erfreulich' bis 'erschütternd' deckt er die ganze Bandbreite auf der Gefühlsskala ab...
Im Augenblick herrscht die Erschütterung vor. :(
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Re: unterwegs in mc und sighisoara

Postby olganathan » Fri 10. Apr 2015, 12:34

:thanks: auch von mir für den Bericht! Lesen und Bilder schauen geht ganz gut :wink: aber das Elend Vorort zu ertragen, würde mir nicht gelingen...

Es ist schlimm und doch verändert sich etwas. Das macht Hoffnung.

Vielleicht sind in Sighisoara, Suceava und in all den schlimmen Aufbewahrungsanstalten in einigen Jahren die Fotos ganz andere!!?? :-|
Ähnlich denen aus MC.

Die Hunde werden wohl nie alle das Glück haben, ihren Menschen zu finden, aber sie sollten zumindest ein halbwegs würdevolles Leben in den Tierheimen leben können.
In MC dürfte das - dank Meli & Sabine und all den anderen fleißigen Helferlein der Fall sein, aber ob die anderen Tierheime es ebenfalls schaffen????

Der Gedanke an all die armen Seelen macht betroffen.

Der Blick auf meine zwei von dort jedoch glücklich!!! :)

LG Sonja & Co
... mit dem rumän./ungar. Hunde-Trio Ellie, Olga, Stevie, nebst 6 (Bauern)Katzen plus 1 Andersartigen

>>Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.<<

Aristoteles
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Re: unterwegs in mc und sighisoara

Postby Luca » Fri 10. Apr 2015, 14:43

auch von mir vielen Dank für den Bericht und die Fotos. Beim Lesen hatte ich einen dicken Kloß im Hals, besonders als über Mona berichtet wurde, da meine Freundin und ich schon einige, gaaaanz ganz tolle Hunde von ihr vermittelt haben, als es noch über den bmt lief.
LG Gabi

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