Wie das rechtlich aussieht, weiß ich leider auch nicht genau.
Eine Mietgesellschaft in Berlin erlaubt beispielsweise prinzipiell gar keine Hunde mehr. Es steht dort auch auf deren Webseite und sie geben niemandem mehr eine Erlaubnis für die Hundehaltung. Andersherum gibt es aber auch Gesellschaften, die sehr hundefreundlich sind. Meinen ersten Pflegehund habe ich an ein Paar vermittelt, deren Mietgesellschaft sogar speziell Werbung damit macht, dass auch Kampfhunde bei ihnen wohnen dürfen.
Ich habe selbst die Erfahrung gemacht, dass es in erster Linie auf die Nachbarn ankommt. Solange niemand im Haus etwas gegen einen Hund hat und sich niemand beschwert (der Hund sollte am besten auch nicht negativ auffallen

), dann sagt auch die Mietgesellschaft nichts. Meist kriegt die das ja nichtmal mit, in welcher Wohnung wie viele Hunde leben.
In meiner alten Wohnung (2-Zimmer) hatten mein Bruder und ich nur einen Hund bei der Mitgesellschaft angemeldet, obwohl zwei dort lebten. Ab und an waren noch stundenweise (selten mal ein paar Tage) andere Hunde da. Im Bestfall auch mal 5 Hunde auf einmal in der kleinen Bude.
Irgendwann bekamen wir einen Anruf von der Mietgesellschaft, dass sie gehört haben (wir können nur ahnen, welcher Nachbar das war...), dass bei uns 5 Hunde leben würden, aber wir doch nur einen angemeldet haben. Wir haben dann nur ganz verwundert getan und gesagt, dass sich da jemand verguckt haben muss. Sie haben sich dann nicht mehr gemeldet. Nochmal Glück gehabt
Aber das hat gezeigt, dass v.a. kein Nachbar ein Problem damit haben sollte, da der sich sonst (ohne uns vorher anzusprechen

) bei der Verwaltung beschwert.
Bei Beschwerden von Nachbarn kann der Vermieter dir sicherlich kündigen (mit einer Frist von 3 Monaten, soweit ich weiß).
Da hilft dann vielleicht nur, die anderen Nachbarn zu befragen und die bestätigen dann vielleicht dem Vermieter, dass die Hunde überhaupt nicht stören.
Ich würde aber auch (wenn man nicht bereit ist, deshalb kurzfristig umziehen zu müssen) alle Hunde beim Vermieter anmelden.
Und am besten dafür sorgen, dass kein Nachbar Grund zur Beschwerde hat
