Hallo zusammen,
ich habe folgende Info über homöopathische Mittel zur Vor- und Nachbegleitung einer OP gelesen:
Nux vomica nach Narkose
Viele Patienten klagen nach einer Narkose über Brechreiz. Homöopathisch kann hier Nux vomica, die Brechnuss, helfen. Insbesondere, wenn neben der Narkose nach der Übelkeit noch starke Müdigkeit und Kopfschmerzen sowie eine Neigung zu Krämpfen bestehen, kann dieses große homöopathische Mittel gute Dienste leisten. Andere Mittel, die nach einer Narkose oft in Frage kommen, sind Belladonna, Chamomilla, Coffea oder Lachesis, wenn das entsprechende Arzneimittelbild sich mit dem aktuellen Symptomenbild in Einklang bringen lässt.
Dosierung: Nux vomica D6, 3x1 Gabe täglich
Symphytum stärkt den Knochen
Nach jedem Knochenbruch - auch wenn eine operative Versorgung beispielsweise mit Metallplatte oder -nagel erfolgte - muss der Organismus das Zusammenwachsen der Frakturenden aus eigener Kraft bewerkstelligen. Wenn dieses Zusammenwachsen gestört ist, eine schlechte Kallusbildung vorliegt, dann ist Symphytum, der Beinwell, das homöopathische Mittel der Wahl.
Dosierung: Symphytum D3, 3x1 Gabe täglich
Arnica montana , das homöopathische Verletzungsmittel
Wenn wir in der Homöopathie mit Verletzung konfrontiert werden, denken wir in erster Linie an die Arnica, den Bergwohlverleih. Die Arnica hat einen Bezug zu Muskeln, Haut, Bindegewebe und Gefäßen. Wenn man sich nach einer Operation wie zerschlagen fühlt, wenn jede Bewegung oder Erschütterung die Schmerzen deutlich verschlimmert, dann passt die Arnica. Auch bei Blutergüssen - dann in der Urtinktur (1:10 verdünnt) oder als Arnica-Salbe - wird sie gute Dienste tun. Achtung: Bei bestehender Allergie gegen Korbblütler kann Arnica-Salbe, Tinktur oder Tiefpotenzen zu allergischen Reaktionen führen!
Arnica hat sich auch prophylaktisch vor Operationen, invasiven Eingriffen (z. B. Gelenkspiegelung) oder bei Zahnextraktionen bewährt.
Dosierung: Arnica D6 3x1 Gabe täglich (auch die einmalige Gabe einer C30 ist möglich).
Staphisagria bei Schnittverletzungen
Wo Ledum bei Stichen hilft, tut dies Staphisagira, das Stephanskraut, bei Schnittverletzungen. Sollte also die Schnittwunde nach der Operation starke Beschwerden bereiten, ist an diese bewährte Indikation zu denken.
Dosierung: Staphisagria D4, 3x1 Gabe täglich
Hypericum perforatum nicht nur bei Depressionen
Hypericum, das Johanniskraut, hat homöopathisch oder phytotherapeutisch mittlerweile einen guten Ruf bei der Behandlung von Depressionen. Postoperativ ist Hypericum besonders wirksam, wenn die Nerven verletzt sind. Dies kann durch eine Durchtrennung der Nerven beim Schnitt oder auch durch Nervenquetschung bei ungünstiger Körperlage oder etwa durch Klammern bedingt sein. Bei all diesen traumatischen Nervenschäden, die dann nicht selten neuralgische Beschwerden auslösen, sollte Hypericum zur Linderung versucht werden.
Dosierung: Hypericum D3, 3x1 Gabe täglich oder Hypericum-Tinktur oder Johanniskrautöl äußerlich
(Quelle: http://www.gesundheitstipps.wicker-kliniken.de/naturarzt/homoeopathie.html)
Allerdings ist diese Dosierung für einen Menschen gedacht.
Hat jemand damit Erfahrungen? Wie dosiert man wohl bei einem 6-kg-Hund?


