Vielen Dank an alle, die ihr hier geschrieben habt!
Es tut so gut, zu wissen, dass alle an Osa denken!!!
Ich glaube, ich kann nach diesem posting im gewohnten Osa-THread weiterschreiben...
Das Pudelchen scheint noch ein wenig tüddelig zu sein, mir ist als sähe sie schlechter und eine gewisse Unsicherheit ist da. Appetit jedoch unverändert und wenn ich sie nicht gebremst hätte, dann wäre Lottes Teller heute Mittag auch noch leer gewesen!
Jetzt schläft sie wieder tief und fest und mal sehen, wie sie sich nachher auf dem Spaziergang zeigt. Heute Morgen musten wir sie anleinen und raus führen, sie hatte Angst die Rampe runter zu laufen.
Julia ich danke Dir für Deinen Beitrag.
Jetzt wollte ich gerade eine Lanze brechen für die Dorftierärzte...und habe dann den letzten Beitrag gelesen... Ich tue es trotzdem. Klinik ist nicht automtisch ein Qualitätsmerkmal, und auf dem Dorf (oder in der Kleinstadt) sind nicht alle TÄs Deppen. Die haben ihr Studium genau so absolviert wie KlinikTÄs und arbeiten wohl auch täglich in ihrem Job. Den einen ist es einfach gegeben, den anderen nicht so sehr. Das wollte ich jetzt doch mal loswerden.
Da gebe ich Dir auf jeden Fall recht! Wir haben aber lange gebraucht, hier einen vernünftigen TA zu finden und leider auch ganz viele schlechte Erfahrungen gemacht.
Es ist einfach ein Unterschied, ob der TA ein Großvieh-TA ist und irgendwann dann Kleintiere mit dazu nimmt - weil auch er ja überleben will

- und eine Kleintierpraxis betreibt. Der ist und bleibt ein Kuh-Doktor! Sorry.
Wir haben drei erlebt, davon zwei in direkter Umgebung (keine 5 Min per Auto!) Der eine hat, während er meinen alten, nierenkranken Hund einschläferte, mit Kunden telefoniert und sie gleich anschließend in die Praxis bestellt. O-Ton "Kommen sie in 5 Minuten, das hier dauert nicht mehr lange..."
Der andere hat sich geweigert ins Haus zu kommen, wegen einer schwer verletzten - vermutlich angefahrenen Katze - Es hat 2,5 Stunden gedauert, bis ich jemanden fand, der sich um die Katze kümmerte - letztendlich verstarb sie elend. Ich hatte an diesem Tag kein Auto und meine Freundin war leider nicht in der Nähe bzw. zu erreichen...
Ostfriesland, mitten in der Provinz - hier herrscht Ausnahmezustand, glaubt es mir!
Wegen einer Katze setzt sich kein TA ins Auto und macht Hausbesuche!
Einer kranken Kuh wird sofort geholfen!!!
Ein Blutbild allerdings, das könnte durchaus Anlass zu Veränderungen in der Fütterung geben, ist wenig invasiv und kostenmäßig überschaubar.
Stimmt. Blutbild ist meine persönliche Schwachstelle.
Auch da habe ich so meine Erfahrungen!! Einer meiner bereits verstorbenen Hunde war alt und ewig nicht beim TA gewesen. Ich dachte, ein geriatrisches Profil könne nicht schaden und gönnte ihm einen Bluttest. Der zeigte 16fach erhöhte Leberwerte! (Eddie kam seinerzeit als Junghund zum sterben nach uns, er war Italiener mit schwerer Gelbsucht und Ehrlichiose...)
Es folgten 2 Jahre Angst, Ungewissheit und Tierarztbesuche ohne Ende. Irgendwann hat ein TA gesagt: "Eigentlich müsste der Hund längst tot sein!" Der war aber gesund und munter. Auf einen USB sah man ein 2 Euro Stück großes "Ding" nähe der Leber, hätte ein Tumor aber auch altes Narbengewebe sein können... Letztendlich wußte keiner, warum Eddie so schlechte Blutwerte hatte und gestorben ist er dann mit 13 Jahren an Nierenversagen.
Manches will man auch gar nicht wissen!!! Nun weiß ich jedenfalls das Osa keinen Streß beim TA zeigt und vielleicht sollte ich tatsächlich mal über ein Blutbild nachdenken...
Momentan bin ich einfach nur froh und dankbar, dass sie noch neben mir liegt!!!
Danke für Eure Anteilnahme. Alles wird gut!
und wehe, wenn nicht...LG Sonja & Co.
... mit dem rumän./ungar. Hunde-Trio Ellie, Olga, Stevie, nebst 6 (Bauern)Katzen plus 1 Andersartigen
>>Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.<<
Aristoteles