Bitte Daumen drücken für Bunica/Osa!!

[Bianca und Jill]

Ich schicke Euch auch ganz viel positive Energie in den Norden, auf das sich das Pudelchen schnell wieder berappelt,

viele Grüße
Bianca

[JuliWi]

Jetzt wollte ich gerade eine Lanze brechen für die Dorftierärzte...und habe dann den letzten Beitrag gelesen... Ich tue es trotzdem. Klinik ist nicht automtisch ein Qualitätsmerkmal, und auf dem Dorf (oder in der Kleinstadt) sind nicht alle TÄs Deppen. Die haben ihr Studium genau so absolviert wie KlinikTÄs und arbeiten wohl auch täglich in ihrem Job. Den einen ist es einfach gegeben, den anderen nicht so sehr. Das wollte ich jetzt doch mal loswerden.
Davon ab, ich persönlich bin auch kein Fan davon, sofort an CT/MRT zu denken. Das ist irgendwie schwer in Mode geraten, mir geht das oft zu weit. Man muss nicht alles tun, nur weil die Medizin das kann. Für meine Tiere gibt es Grenzen, was gemacht werden darf und was nicht, ich würde nicht jeden Weg gehen. Das fängt an bei der Diagnostik und hört bei der Behandlung dann auch irgendwann auf. Ich möchte für meine Tiere nichts, wenn für mich die Relationen nicht mehr stimmen. Ich möchte meinen Tieren "erklären" können, warum sie etwas aushalten müssen. Und es muss für alle Beteiligten aushaltbar bleiben und nicht in hoffnungslosen Endlosprozeduren enden. Ich versuche immer, so etwas nicht nur aus tierärztlicher Sicht zu sehen (dann ist Diagnostik toll, Geräteauslastung und Amortisierung der Kosten sowieso). Aus Tier- und Tierhaltersicht stellt sich das oft anders da.
Mir hat mal ein Kollege in einer Klinik gesagt, wer A sagt, solle auch B sagen, soll heißen, den Aufwand einer Diagnostik mittels MRT oder CT zu betreiben mache aus seiner Sicht nur Sinn, wenn der Besitzer auch bereit sei, das Tier im Anschluss auch direkt operieren zu lassen, so es diese Option gibt. In gewisser Weise kann ich die Meinung nachvollziehen, allerdings, hat man sich als Tierbesitzer einmal in eine solche Klinik begeben, kommt man vermutlich deutlich um Geld erleichtert wieder raus... Naja.
So, jetzt habe ich mich etwas im Thema vertüddelt, aber egal, ich lasse das jetzt mal so stehen.

Ein Blutbild allerdings, das könnte durchaus Anlass zu Veränderungen in der Fütterung geben, ist wenig invasiv und kostenmäßig überschaubar.

Ihr werdet schon das Richtige tun für Eure Osa, Ihr kennt sie und könnt sie einschätzen. Ich wünsch Euch nur das Beste und dass Osa Euch noch lange begleiten darf!

LG Julia

[Constanze Haag]

@julia - ich finde deinen beitrag ganz toll! danke dafür.

ich bin froh, dass es ihr jetzt besser geht. ich hoffe, dass sie sich nochmal richtig berappelt. ich kenne einige hunde, die im alter einen leichten schlaganfall hatten und nochmal richtig gut auf die beine gekommen sind. meine gedanken sind bei euch .

die blutwerte zu kennen, finde ich aber durchaus nicht verkehrt, weil man je nach dem die ernährung doch noch mal anpassen oder zusätze füttern kann. wenn ich da zum beispiel an die jüngst so traurig verstorbene emi denke... es wäre doch vielleicht gut gewesen, man hätte ihre werte gekannt... nur so als gedanke.

[JasminM]

Und auch hier vom Bodensee ganz liebe Grüße und gute Besserung für das Hibbel-Pudelchen! Jetzt ist es doch endlich schöööööööööön!

Liebe Grüße
Jasmin mit Juma, Poponi und derzeit Jendrik

[doro]

Julia, ich teile voll und ganz deine Meinung. Aber ich muss auch sagen, ich bin auch mit meinen Hunden in einer Klinik, die die volle Diagnostik fahren können, aber ich habe dort eine Tierärztin, die dennoch mir nicht alles empfehlen würde an Diagnostik z.B. jetzt bei Elek. einen soche betagten Hund würde ich auch keine große OP mehr zumuten und sie würde mir das auch nie empfehlen. Aber sie denkt halt auch an alle Wege und fragt auch nach, was ich denn meine. Weiß nicht ob das daran liegt, dass sie weiss dass ich Krankenschwester bin oder ob sie einfach nur mit mir auf einer Wellenlinie ist.
Jedenfalls wünsche ich Osa und ihrem Frauchen viel Glück und Kraft. Ein Blutbild und Aufbauspritzen sind nie verkehrt und ihr viel zu trinken anbieten vielleicht mit einem Schuss Milch, dann klappt es besser.
Alles Gute und toi toi

[carpatin]

Auch wir möchten dem Fruchsaftpudelchen gute Besserung wünschen.Komm schnell wieder auf die Beine und mach Deinen Lieben noch lange ganz viel Freude!!!!

[Maline]

Sonja lass Dich mal drücken, ich drücke Euch auch die Daumen, dass Osa bald wieder fit und pudel/pumimunter durch die Gegend hibbelt!! Ich denke an Euch.

z.B. jetzt bei Elek. einen soche betagten Hund würde ich auch keine große OP mehr zumuten und sie würde mir das auch nie empfehlen.

Mmh, ich weiß nicht.... mein damals 13 jähriger Rüde hatte eine Magendrehung. Ich habe ihn operieren lassen, es war einfach für mich noch nicht soweit um Abschied zu nehmen. Er stand noch voll im Leben. Er hat die OP überlebt und wurde fast 16 Jahre alt ( 65 cm Hund mit gut 38 kg). Und wenn die Hinterbeine noch gehalten hätten, wäre er bestimmt 18 geworden..... mein alter Mann ... Mich konnte damals keiner verstehen, warum ich sooo viel Geld "in den alten Hund" gesteckt habe. Für mich war es wie gesagt einfach noch nicht soweit, es fühlte sich richtig an, eine OP zu wagen.

Aber das hängt meiner Meinung nach immer vom Einzelfall des Tieres ab und nicht von seinem Alter.

[SaraK]

Hallo Sonja,

auch wir schicken dir und deiner Osa mal die besten Gedanken rüber und hoffen mit euch mit, dass Osa bald wieder die alte ist.

[Datchi]

Hallo Sonja,

ich bin auch so froh, dass es dem Fruchtsaftpudelchen Osa wieder gut geht. Mir hat am Anfang des Threads erst mal der Atem gestockt so sehr habe ich mich erschrocken und mitgefiebert bis zur Entwarnung.

[krümelmonster]

Auch hier werden alle Daumen gedrückt.

Liebe Grüße

Susanne mit Donna und Rieke

[Britta]

na klar, alle daumen und pfoten sind gedrückt!

[Eva]

Auch wir denken ganz fest an Euch!!
Alles Gute!

[Tina_Fischer]

Wir senden auch die besten Besserungswünsche und das sie euch nie mehr so einen Schrecken einjagd.
Gell kleine Osa, dass lässt du in Zukunft schön bleiben . Das braucht nämlich niemand.

Und keine Sorge, du hast nicht überreagiert, ich denke die meisten gehen in so einem Fall von etwas schlimmen aus, sind in Sorge und total durch den Wind. Gerade bei einem alten Hunde spielt immer der Gedanke eines endgültigen Abschiedes mit. Das ist menschlich und hat etwas mit Liebe zu tun und der Angst ein geliebtes Wesen zu verlieren.

[olganathan]

Vielen Dank an alle, die ihr hier geschrieben habt!
Es tut so gut, zu wissen, dass alle an Osa denken!!!

Ich glaube, ich kann nach diesem posting im gewohnten Osa-THread weiterschreiben...

Das Pudelchen scheint noch ein wenig tüddelig zu sein, mir ist als sähe sie schlechter und eine gewisse Unsicherheit ist da. Appetit jedoch unverändert und wenn ich sie nicht gebremst hätte, dann wäre Lottes Teller heute Mittag auch noch leer gewesen!

Jetzt schläft sie wieder tief und fest und mal sehen, wie sie sich nachher auf dem Spaziergang zeigt. Heute Morgen musten wir sie anleinen und raus führen, sie hatte Angst die Rampe runter zu laufen.

Julia ich danke Dir für Deinen Beitrag.

Jetzt wollte ich gerade eine Lanze brechen für die Dorftierärzte...und habe dann den letzten Beitrag gelesen... Ich tue es trotzdem. Klinik ist nicht automtisch ein Qualitätsmerkmal, und auf dem Dorf (oder in der Kleinstadt) sind nicht alle TÄs Deppen. Die haben ihr Studium genau so absolviert wie KlinikTÄs und arbeiten wohl auch täglich in ihrem Job. Den einen ist es einfach gegeben, den anderen nicht so sehr. Das wollte ich jetzt doch mal loswerden.

Da gebe ich Dir auf jeden Fall recht! Wir haben aber lange gebraucht, hier einen vernünftigen TA zu finden und leider auch ganz viele schlechte Erfahrungen gemacht.
Es ist einfach ein Unterschied, ob der TA ein Großvieh-TA ist und irgendwann dann Kleintiere mit dazu nimmt - weil auch er ja überleben will - und eine Kleintierpraxis betreibt. Der ist und bleibt ein Kuh-Doktor! Sorry.
Wir haben drei erlebt, davon zwei in direkter Umgebung (keine 5 Min per Auto!) Der eine hat, während er meinen alten, nierenkranken Hund einschläferte, mit Kunden telefoniert und sie gleich anschließend in die Praxis bestellt. O-Ton "Kommen sie in 5 Minuten, das hier dauert nicht mehr lange..."
Der andere hat sich geweigert ins Haus zu kommen, wegen einer schwer verletzten - vermutlich angefahrenen Katze - Es hat 2,5 Stunden gedauert, bis ich jemanden fand, der sich um die Katze kümmerte - letztendlich verstarb sie elend. Ich hatte an diesem Tag kein Auto und meine Freundin war leider nicht in der Nähe bzw. zu erreichen...
Ostfriesland, mitten in der Provinz - hier herrscht Ausnahmezustand, glaubt es mir!
Wegen einer Katze setzt sich kein TA ins Auto und macht Hausbesuche!
Einer kranken Kuh wird sofort geholfen!!!

Ein Blutbild allerdings, das könnte durchaus Anlass zu Veränderungen in der Fütterung geben, ist wenig invasiv und kostenmäßig überschaubar.

Stimmt. Blutbild ist meine persönliche Schwachstelle.
Auch da habe ich so meine Erfahrungen!! Einer meiner bereits verstorbenen Hunde war alt und ewig nicht beim TA gewesen. Ich dachte, ein geriatrisches Profil könne nicht schaden und gönnte ihm einen Bluttest. Der zeigte 16fach erhöhte Leberwerte! (Eddie kam seinerzeit als Junghund zum sterben nach uns, er war Italiener mit schwerer Gelbsucht und Ehrlichiose...)
Es folgten 2 Jahre Angst, Ungewissheit und Tierarztbesuche ohne Ende. Irgendwann hat ein TA gesagt: "Eigentlich müsste der Hund längst tot sein!" Der war aber gesund und munter. Auf einen USB sah man ein 2 Euro Stück großes "Ding" nähe der Leber, hätte ein Tumor aber auch altes Narbengewebe sein können... Letztendlich wußte keiner, warum Eddie so schlechte Blutwerte hatte und gestorben ist er dann mit 13 Jahren an Nierenversagen.

Manches will man auch gar nicht wissen!!! Nun weiß ich jedenfalls das Osa keinen Streß beim TA zeigt und vielleicht sollte ich tatsächlich mal über ein Blutbild nachdenken...

Momentan bin ich einfach nur froh und dankbar, dass sie noch neben mir liegt!!!

Danke für Eure Anteilnahme. Alles wird gut! und wehe, wenn nicht...

LG Sonja & Co.

[olganathan]

Leider schlechte Nachrichten heute.

Osa hatte gestern Abend noch einen schweren Anfall und in der Nacht einen Folgeanfall.
Es war schlimm und man ist so hilflos...

Silke ist jetzt anstatt auf der Arbeit mit dem Pudelchen unterwegs nach Oldenburg in die Klinik.
Ich halte hier die Stellung. Lotte hat Durchfall seit gestern - sie muss ständig raus - und ich werde nun erst einmal eine Möhrensuppe ansetzen...

Es ist sehr neblig und man kann die Hand kaum vor den Augen sehen, hoffentlich geht alles gut. Ich bin wie gerädert und werde noch verrückt vor Sorge.

Bin gespannt, was das Blutbild sagt und ob Hoffnung besteht, Osa effektiv helfen zu können!!! Wir werden alles tun, was wir können...!

Bitte denkt an unsere alte Bunica!!!!!! Ich hab solche Angst...

LG Sonja & Co.