Hallo,
ich möchte hier keinen Threat zu unserer heutigen Rassehundezucht breittreten, aber ... wenn ich mir die Übertypisierungen vieler Rassen anschaue und die dadurch verbundenen Krankheiten ... und das sind leider verdammt viele, ist sicherlich ein Mops x Französische Bulldogge als Mischling nicht gesünder, kann ja auch nicht, woher solls auch kommen. Die Chance, mit einem Beagle oder Pudel oder Jack Russell x Mops ODER Französische Bulldogge, nicht alle Krankheiten mitzukaufen, sind aber meiner Einschätzung nach sicherlich wesentlich höher
Ich glaube und behaupte, dass Strassenhunde, die sich natürlich selektieren - wenn sie nicht gerade Unfälle, Staupe oder Parvo bekommen, sicherlich gesünder sind, weil eben nur die Stärksten durchkommen können. Auf jeden Fall sind sie definitiv nicht kranker. Überhaupt gibt es dort auch Exemplare, die die sogenannten Krankheiten überleben können, sicherlich bei der Staupe auch mit Folgeschäden, bei uns überleben sie es erst meist gar nicht.
Die momentanen MC-Welpen sehe ich als total unkritisch, denn sie wachsen nicht reizarm auf, es sind Menschen vor Ort, die sich kümmern, sie erleben täglich Reize und das muss ja nicht unbedingt ein Bällebad sein, welches man im normalen Leben eh nicht antrifft

, sie haben Reize, sie bekommen Aufgaben, werden beschäftigt mit Neuem, wenn ich mir die Fotos anschaue und turnen da durch die Gegend. Die beschäftigen sich halt nicht mit dem "neumodischem" Kram hier aus unserer Welt, sondern halt mit natürlicheren Dingen. Hunde generalisieren Erlerntes auf andere Situationen.
Die Beschreibungen von Meli und Sabine sind doch Gold wert, man muss sich dann ja nicht für einen Welpen entscheiden, der traumatisiert dort angekommen ist, sondern man kann einen auswählen, der aufgeschlossen und erkundungsfreudig ist und mit solch einem Welpen seh ich da überhaupt keine Probleme, dass man mit diesem Schiffbruch erleiden könnte.
Just my two cents,
viele Grüße
Bianca