Die Smeura

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Die Smeura

Postby romy_pietzsch » Tue 9. Dec 2008, 13:57

Hallo, ich bin per Zufall auf Bruno Pet gestoßen bei der Suche nach rumänischen Tierheimen.
Ich habe zwei rumänische Straßenhunde aus der Smeura (beide schwer behindert bzw. krank).
Nun habe ich die Nachricht bekommen, dass in der Smeura aus Geldmangel Hunde verhungern. Derzeit sind dort 4000 Hunde, darunter 500 Welpen. Weiterhin wurden noch ca. 10 Pferde aufgenommen. Die Situation dort ist schlimm.
Kennt sich jemand mit diesem Verein (Tierhilfe Hoffnung) dort aus oder war gar schon einmal dort? Das würde mich sehr interessieren.
Liebe Grüße Romy
romy_pietzsch
 
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Postby romy_pietzsch » Wed 10. Dec 2008, 00:07

Hallo, leider scheint sich in der Smeura wohl niemand auszukennen. Ich wusste auch nicht, dass es noch mehr Organisationen gibt, die sich um die Straßenhunde in Rumänien kümmern.
Also, ich habe zwei Streuner. Nelly, eine wunderschöne blonde Hündin ca.50 cm hoch und Fritz einen Husky-Mix. Es war ein reiner Zufall, dass ich die beiden aus Rumänien bekommen habe. Ich wollte wieder einen Hund und er sollte aus dem Tierheim sein.
Wie es sich herausstellte, ist Nelly schwer herzkrank, was niemand bemerkt haben soll. Sie ist nach drei Wochen fast in meinen Armen gestorben. Seit sie Herztabletten bekommt, ist sie ein ganz anderer Hund. Vorher hat sie für einen Weg, den ein gesunder Hund in 20 Minuten läuft fast 2 Stunden gebraucht. Wie sie auf der Straße überleben konnte grenzt an ein kleines Wunder. Außerdem hatte sie einen Beckenbruch und dadurch ist die Hüfte nicht mehr in Ordnung. Nelly ist ca. 7 Jahre alt.
Als mein Fritz dazu kam ist sie richtig aufgeblüht. Er ist jetzt 3 Jahre und kam als gelähmter Hund mit 7 Monaten nach Deutschland. Sein Rückenmark ist kaput aber er kann durch viel Geduld und Training wieder toll laufen und rennen. Nur manchmal klappt das Hinterteil um. Er ist ein echter Kämpfer. Das Rückenmark wird nicht wieder zusammenwachsen, dass wurde in der Uni-Klinik in Leipzig festgestellt, wo er mehrere Tage untersucht wurde.
Ich weiß nicht, wie es Euch gegangen ist, aber meine Hunde wurden vor dem Transport oder im Tierheim auf Mittelmeerkrankheiten untersucht worden. Das finde ich recht gefährlich.
LG Romy
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Postby Lisaanne » Wed 10. Dec 2008, 13:10

Hallo Romy,
erst mal ein herzliches Willkommen hier. Sind deine Hunde denn aus der Smeura? Ich kriege immer nur Gänsehaut wenn ich sehe, wie viele Hunde da leben und wie das alles angefangen hat. Kennst du die Geschichte mit den Fuchsbauten? Unsere Hunde hier sind aus Suceava und aus Miercurea Cluc, das liegt beides in den Karpaten. Mein Stranza kam als Notfall hier her. Vor 2 Jahren, bevor der Winter kam, bat uns Eugenia, die damalige Tierheimleiterin von Suceava einen Platz für einen inkontinenten Rüden zu suchen. Sie befürchtete, dass er auf den rumänischen Straßen den Winter nicht überleben würde. Der Versuch, ihn bei sich zu Hause zu halten war leider fehlgeschlagen, denn er büxte aus dem kleinsten Loch aus und lief immer zu dem Haus seiner verstorbenen Besitzerin. Die ihn hatte ihn nach einem schweren Autounfall gesund gepflegt aber er hatte dabei einen inkompletten Querschnitt behalten. Das heißt, er kann zwar wieder laufen, aber er hat einen Schwanzabriss und ist inkontinent. Im Haus muss er immer Windeln tragen aber das klappt eigentlich prima. Leider hat sich dann hier herausgestellt, dass er auch noch schwer nierenkrank ist, so dass er besonders gefüttert werden muss. Glück hatten wir mit anderen Südkrankheiten und Zeckenkrankheiten, von denen war er verschont geblieben. Das Problem dabei ist, dass sich der Hund jederzeit neu infizieren kann, so dass es mehr als ungenau ist wenn man gesagt bekommt der Hund hat nichts. Außerdem haben manche Erkrankungen ja eine längere Inkubationszeit und das größte Problem ist die Blutabnahme vor Ort. Das Blut muss gekühlt in ein gutes Labor gebracht werden und wenn du dich mit Rumänien oder anderen östlichen Ländern befasst, dies ist vor Ort so gut wie nicht möglich. Deshalb raten wir allen, hier die Hunde erst in Deutschland nach ein paar Wochen testen zu lassen. Dann weiß man woran man ist. Dich finde ich sehr bewunderswert, dass du gleich 2 Hunde mit Problemen genommen hast. Ich würde mich sehr freuen, wenn du noch ein bischen was von deinen erzählen würdest.
Gruß Anne
Lisaanne
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Postby romy_pietzsch » Wed 10. Dec 2008, 14:25

Hallo Liasaane, danke erst einmal für den nettes Willkommen.
Ja, meine beiden großen Hund Nelly und Fritz sind aus der Smeura und ja ich kenne die ganze Geschichte mit den Fuchkäfigen, der Veruntreuung von Millionen und den schlechten hygienischen Zuständen. Eine Bekannte von mir fährt regelmäßig (1-2 mal im Jahr) dorhin. Mir scheint, die Leiterin, Frau Langenkamp (über 70 Jahre) hat manchmal wohl nicht den richtigen Überblick. Zur Zeit versucht auch ein Tierheim in Eschwege soviele Hunde aus der Smeura zu holen wie möglich, dass ist einfach unmöglich. Das mit dem Testen auf Krankheiten ist mir schon bewusst, aber ein Labor, mit dem ich in Kontakt getreten war deswegen, teilte mir mit, dass viele große Tierschutzorganisationen die Tiere testen lassen, u.a. Bruno Pet.
Meine beiden kleinen Hunde Latka und Toby habe ich aus Eschwege. Sie wurden über den Tierschutz aus einem polnischen Auffanglager geholt. Die Auffanglager dort sind noch 10 mal schlimmer als die Smeura. Die Tiere liegen vom ersten Tag bis zu ihrem letzten an einer 1m langen Kette und bekommen mal was zu fressen und mal nicht. In der Regel sind sie von Räude zerfressen und sehr sehr mager.
Latka war auch fast ohne Fell, räudig und ihr fehlt die halbe rechte Vorderpfote. Tobi wurde von Touristen in einem Straßengraben zwischen einigen toten Welpen gefunden. (Er hatte den Schlag auf den Kopf überlebt, aber er ist blind und man merkt dieses schwere Schädelhirntrauma noch deutlich.) Man brachte ihn die gleiche Auffangstation in Polen und dort hat er 1 Monat in einem Schuppen dahinvegetiert, bis die Tierheimleiterin von Eschwege ihn und Latka (die Touristin, die Tobi gefunden hat war eine Bekannte von ihr und in Polen im Urlaub) nach Deutschland holte.
Da ich vorhatte einen Bauernhof zu kaufen, wollte ich noch einen behinderten oder alten Hund aufnehmen und so kam ich zu Latka und Tobi. Frau Langenkamp hatte auch nachgefragt, sie wollte das ich ein Dreigestirn direkt aus der Smeura bestehend aus einem großen Husky-Rüden dem das gesamte rechte Vorderbein fehlte und zwei mittelgroßen Hündinnen aufnehme. Das konnte ich nicht machen. Zum einen weiß ich, dass die meisten Hunde aus der Smeura vollkommen scheu sind und man sehr sehr lange braucht um ihr Vertrauen zu gewinnen (und dann gleich ein kleines Rudel von drei scheuen Hunden) und zum zweiten, mein Fritz hätte bei diesem großen und auch dominanten Husky nichts zu lachen gehabt und umgedreht wäre es auch nicht gut gegangen. Tja, so kam ich halt zu meinen polnischen Mäusen, die allerdings um keinen Deut einfacher sind nur anders.
Ich würde mich freuen wieder etwas zu von Dir zu lesen
lG Romy
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Postby Lisaanne » Wed 10. Dec 2008, 17:58

Hallo Romy,
ich staune, wenn ich so lese was du für Hunde hast. Das ist ja der absolute Wahnsinn, wie kommt man mit so vielen behinderten Hunden klar. Die Tierarztkosten müssen dich doch auffressen. Stell doch mal ein paar Bilder ein damit wir dein Rudel mal sehen können. Wenn man das mit Polen (ist ja anderswo auch nicht besser, ich habe gerade mal auf die HP von der Smeura geblickt, oh Gott) so liest, dann kann man schon depressiv werden. Das scheint nie besser zu werden. Das Einzige was man tun kann, ist, immer wieder die Leute animieren, doch solche armen Würmer zu nehmen. Damit wenigstens ein paar ein schönes Leben kriegen. So wie unsere.
Gruß Anne
Lisaanne
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Postby Daggi und Co » Wed 10. Dec 2008, 21:28

die Bedingungen für die Hunde in der Smeura sind bestimmt nicht toll, aber Ute Langenkamp hat sie vor einem grausamen Tod gerettet, aus der Fuchsfarm ein Tierheim gemacht und hat wohl auch etwas Einfluß auf die Rumänen.
Bei so einer Anzahl an Hunden ist eine Individualbetreuung nicht mehr möglich. Aber nicht alle Hunde dort sind scheu.
Meine Candy stammt auch dort von den Anfangszeiten und sie ist eine ganz tolle, unproblematische, liebe Hündin.
Liebe Grüße,
Daggi mit den beiden Rumänen CANDY und BPchen BENNY
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Postby romy_pietzsch » Wed 10. Dec 2008, 22:33

Hallo, ja, Daggi und Co, Du hast recht, die Hunde wurden von Frau Langenkamp vor einem grausamen Tod gerettet und ihr ist wohl auch das erste Tierschutzgesetz in Rumänien zu verdanken. Auch sind nicht alle Hunde scheu, die Hunde die in der Villa leben zum Beispiel sind es nicht. Warst Du schon einmal dort?
In Dessau und Umgebung haben viele Leute Hunde aus der Smeura. Meine Bekannte hat derzeit 6. Sie hat zwei die nicht scheu waren und 4 sehr scheue, die sich aber mittlerweile sehr gut entwickelt haben. Eine davon ist nach kurzer Zeit ausgebüchst und hat 5 Wochen auf der Straße gelebt. Sie konnte nur durch einen Trick eingefangen werden, sonst hätte der Jäger sie erschossen.
Meine Hunde sind auch ganz tolle Hunde. Nelly war lange auf der Straße und sehr autark. Es kommt immer darauf an, wie lange sie auf der Straße waren und wieviel Kontakt sie mit Menschen hatten und vor allem welchen.
Du hast recht, Individualbetreuung ist sicher bei solch vielen Hunden nicht mehr möglich, aber sie sind zu 10. in ihren Ausläufen und da wird auch so mancher von den anderen getötet und jetzt ist es wirklich kritisch mit dem Futter. Es tut wirklich in der Seele weh, wenn man davon hört. Ich finde die rumänischen Hunde sind wirklich etwas ganz besonderes, weil sie so autark sind.

Hallo Lisaanne, meine Hunde sind zwar behindert, aber mittlerweile merkt man dass selbst nicht mehr und wir behandeln sie als wären sie völlig normal und damit kommen die Hunde auch am besten klar. Sicherlich kann man vieles mit ihnen nicht machen, da muss man sich dann einfach umstellen. Tobi mag es nicht besonders ein Halsband zu tragen vermutlich durch seine schwere Kopfverletzung und wenn wir draußen sind, hat er schon Probleme mit Geräuschen. Viele Geräusche, wie z.B. in der Stadt, an der Straße machen ihm Probleme, er orientiert sich ja mit seinen Ohren und mit der Nase. Nelly kann lange spazieren gehen, macht aber auch ihre Pausen. Fritz ist derjenige, der rennt was das Zeug hält, Latka mag auch gerne rennen. Permanentes Laufen wie joggen ist nicht möglich. Ab und zu bekommen sie auch Reiki und dass tut ihnen ganz gut.
Tierarztkosten habe ich Gott sei Dank neben den normalen Impfungen nur den Herzcheck und die Herztabletten von Nelly. So doof das klingt, aber ansonsten sind die Hunde kerngesund.
Bilder hab ich in meine Fotogalerie schon hochgeladen und meine Racker sind dort in voller Action zu sehen.
LG Romy
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Postby Sandi_Daxi » Thu 11. Dec 2008, 09:05

Hallo Romy,
ich war jetzt 3 mal in unserem Tierheim in MC. Es tut jedesmal weh, wenn man die vielen Hunde sieht (ca. 300). Wenn ich mir vorstelle, ich würde die Smeura betreten... Ich glaube, das würde die Sache im negativen Sinne nochmals "toppen". Die Leute sind nur zu bewundern, die dort nicht aufgeben!
Unsere Nachbarn haben eine Hündin aus der Smeura. Sie ist in der Familie ein sehr netter Hund, aber Fremde kann sie nicht leiden. Ich denke auch, dass man dort "jede Art" Hund findet.

LG
Sandra
Liebe Grüße
Sandra

Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
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Postby Daggi und Co » Thu 11. Dec 2008, 09:36

ich war noch in keinem ausländischen Tierheim - würde ich auch nicht verkraften.

Ich finde es auch entsetzlich, daß es aufgrund von Überbelegungen zu Beißereien kommt und Hunde daran sterben ........ nur was sollen sie machen - Hunde einschläfern ??????
Würden sie dann weiterhin unterstützt werden ? Sollen sie KEINE Tiere mehr aufnehmen und dem Tierleid außerhalb der Smeura tatenlos zusehen ?

Habt ihr schon andere arme "Tierheime" z.B. in Ungarn, Polen oder auch Spanien gesehen. Da gibt es auch Krankheiten und Beißereien und die Hunde haben nicht mal Schutzbereiche vor der Witterung.

Ich finde die rumänischen Hunde auch besonders und bin froh daß es Vereine wie die Tierhilfe Hoffnung von Frau Langenkamp und BrunoPet gibt.
Meine Bewunderung gilt euch allen, mein Teil besteht nur aus Geldspenden.
Liebe Grüße,
Daggi mit den beiden Rumänen CANDY und BPchen BENNY
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Postby romy_pietzsch » Thu 11. Dec 2008, 14:19

Hallo, nach meinen Informationen werden die Straßenhunde in Pitesti (Smeura) kastriert und auch wieder frei gelassen, so dass sie, ohne sich zu vermehren, weiter in ihren Rudeln leben können.
Das Leben der wilden Haushunde in Rudeln erscheint zwar für uns grausam, aber für die Tiere ist diese Unabhängigkeit und Freiheit genauso wichtig, wie für andere Wildtiere auch.
Vielleicht kennt jemand die CD "Die Pizza-Hunde" von Günter Bloch, wer dass einmal gesehen hat, weiß was ich meine.
Normalerweise, würde sich ein Rudel durch die natürliche Auslese und Nahrungsangebot selbst regulieren. Leider ist in den Städten durch den Müll ein Überangebot an Nahrung.
Wir Menschen muten unserem besten Freund dem Hund ganz schön viel zu.
Schön, dass es dennoch Menschen gibt, die helfen.
LG Romy
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Postby romy_pietzsch » Thu 11. Dec 2008, 17:48

Hallo,
ich möchten noch einmal kurz zu den freilebenden Hunden etwas schreiben.
Nach Schätzung des Welttierschutzbundes haben auf der Welt ca. 400 Millionen Hunde kein Zuhause. Das ist ein großes Problem. Dazu habe ich einen interessanten Artikel unter der Seite "Street Dogs"
www.newsgroup.derkeiler.com gefunden und der spricht mir eigentlich auch aus der Seele.
In Deutschland leben z.Z. auch ca. 80.000 Hunde in Tierheimen, die den Tierschutzorganisationen angeschlossen sind. Das ist schon sehr bedenklich.
LG Romy
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Postby romy_pietzsch » Thu 11. Dec 2008, 17:54

... sorry, bei der website fehlt ein s

genau íst der Artikel unter:

http://newsgroups.derkeiler.com/Archive ... 01109.html
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Postby Daggi und Co » Thu 11. Dec 2008, 18:46

Hallo Romy
ich verstehe nicht so ganz worauf du hinaus willst :?:

Wenn es um reine Straßenhunde ginge wäre der Tierschutz recht einfach mit Kastrationen und Fütterung zu bewältigen. Es geht aber nicht darum, daß auch ein Rudelleben hart sein kann, sondern um Schutz der Tiere vor Vernichtung / Misshandlung durch den Menschen.

und deutsche Hunde in den Tierheimen sind meist Schäferhunde, Rottweiler, "Kampfhunde" und mittlerweile auch problematische Rassehunde, z.B. Retriever.

Auch ohne die Auslandshunde wären diese Tiere hier im Tierheim.
Liebe Grüße,
Daggi mit den beiden Rumänen CANDY und BPchen BENNY
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Postby romy_pietzsch » Fri 12. Dec 2008, 10:20

Hallo Daggi, ich wollte darauf hinaus, dass es ein Wahnsinn ist, was mit den Tieren passiert und dass ein guter Anfang ist, wenn Organisationen wie "Tierhilfe Hoffnung" und Bruno Pet vor allem auch daran arbeiten, den Menschen z.B. über Kinder- und Jugendarbeit in den Schulen die Achtung vor dem Tier nahe zu bringen, damit die freilebenden Hunde nicht mehr vernichtet und gequält werden.
Hast Du denn den Artikel gelesen?
Mich hat es schon ganz schön erschüttert, 400 Millionen Hunde.
Die Zahl der Hunde in deutschen Tierheimen stammt auch vom Welttierschutzbund, dass hat nichts mit ausländischen Hunden zu tun, sondern nur eine erschreckende Statistik.

LG Romy
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Postby romy_pietzsch » Fri 12. Dec 2008, 15:20

Hallo,
z.Z. läuft eine Initiative des bmt und Tasso. Eine Resolution gegen die Tötung von Straßenhunden in Europa und für ein Projekt zur Kastration und medizinischen Versorgung der Hunde unterstützt durch Mittel der EU. Diese Resolution wird im Februar 2009 an die hessische Tierschutzbeauftragte Dr. Madeleine Martin bei der Europäischen Union in Brüssel abgegeben.
LG Romy
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