Da ich nun regelmäßig im Tierheim bei Lisa bin, suche ich dringend ein Buch über den Umgang mit Angsthunden. Habt ihr z.B. schon mal Pheromone benutzt?
Herzlichen Dank,annetteM
Suche Buch zum Umgang mit Angsthunden
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Suche Buch zum Umgang mit Angsthunden
by annetteM » Sun 22. Jul 2007, 21:04
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by Meffy » Sun 22. Jul 2007, 21:11
Hallo Annette,
ich kann dir da nicht weiterhelfen, denn ich hab kein einziges gelesen. Ich persönlich stelle mir das auch schwierig vor, da ja doch jeder Hund anders ist, andere Ängste hat und anders damit umgeht.
ich kann dir da nicht weiterhelfen, denn ich hab kein einziges gelesen. Ich persönlich stelle mir das auch schwierig vor, da ja doch jeder Hund anders ist, andere Ängste hat und anders damit umgeht.
Liebe Grüße,
Meli
"Es liegt an uns, was wir mit der Zeit anstellen, die uns noch bleibt."
Meli
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by Bettina_L » Sun 22. Jul 2007, 21:47
Vor über 10 Jahren war ich auch mal auf der Suche nach einem solchen Buch, bzw. Patentrezept. Ich habe Unmengen an Büchern angehäuft, aber wirklich weiter gebracht hat mich das nicht. Siehe Meli´s Beitrag. Ängste können so verdammt vielfältig sein, ebenso die Verhaltensweise/'Reaktion der Hunde darauf. Und zur Behebung: was für den einen Hund DAS Mittel der Wahl ist (verhaltensmäßig) um weiter zu kommen, kann beim anderen voll daneben sein.
Das soll Dich um Himmels willen nicht davon abschrecken, Dich mit Hunden und gewissen Problematiken auseinander zu setzen!
Das wichtigste ist für mich nach wie vor: Lernen, die Hundesprache/das Ausdrucksverhalten richtig zu übersetzen und entsprechend zu reagieren, manchmal sich zurück nehmen, um dem Hund keinen übermäßigen Stress zu machen und Vertrauen zu gewinnen. Aber manchmal auch an Grenzen gehen und darüber hinaus, weil sich sonst vielleicht nichts bewegt. Vertrauen gewinnen und Sicherheit vermitteln.
Es gibt Leute, die aus dem Bauch heraus in der Lage sind, Situationen richtig einzuschätzen und dementsprechend zu reagieren ohne sich zuvor besonders mit der Materie auseinander gesetzt zu haben. Meiner Meinung nach keine Hexerei, sondern das Gefühl/Gespür für ein Lebewesen.
Diese Leute stehen zu sich selbst und gehen mit offenen Augen durch das Leben.
Um auf Deine Ausgangsfrage zurück zu kehren: ich habe bislang kein Buch oder auch keinen Web-Link gefunden, der mir alle Fragen beantworten konnte. Eine zeitlang war ich in Tierheimen als Patin und Gassi-Geherin unterwegs. Ich habe Hundeschulen besucht. Aber das wichtigste war für mich: mit und an meinen Hunden zu lernen.
Hast Du eine konkrete Fragestellung oder Unsicherheit?
LG von Bettina
Das soll Dich um Himmels willen nicht davon abschrecken, Dich mit Hunden und gewissen Problematiken auseinander zu setzen!
Das wichtigste ist für mich nach wie vor: Lernen, die Hundesprache/das Ausdrucksverhalten richtig zu übersetzen und entsprechend zu reagieren, manchmal sich zurück nehmen, um dem Hund keinen übermäßigen Stress zu machen und Vertrauen zu gewinnen. Aber manchmal auch an Grenzen gehen und darüber hinaus, weil sich sonst vielleicht nichts bewegt. Vertrauen gewinnen und Sicherheit vermitteln.
Es gibt Leute, die aus dem Bauch heraus in der Lage sind, Situationen richtig einzuschätzen und dementsprechend zu reagieren ohne sich zuvor besonders mit der Materie auseinander gesetzt zu haben. Meiner Meinung nach keine Hexerei, sondern das Gefühl/Gespür für ein Lebewesen.
Diese Leute stehen zu sich selbst und gehen mit offenen Augen durch das Leben.
Um auf Deine Ausgangsfrage zurück zu kehren: ich habe bislang kein Buch oder auch keinen Web-Link gefunden, der mir alle Fragen beantworten konnte. Eine zeitlang war ich in Tierheimen als Patin und Gassi-Geherin unterwegs. Ich habe Hundeschulen besucht. Aber das wichtigste war für mich: mit und an meinen Hunden zu lernen.
Hast Du eine konkrete Fragestellung oder Unsicherheit?
LG von Bettina
- Bettina_L
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by Anda-Lusi » Mon 23. Jul 2007, 15:46
Hallo Annette,
ich denke , es ist einfach mal wichtig generell Hundeversteherbücher zu lesen, direkt ein Buch, was über Umgang mit Angsthunden gibt, kann es nicht wirklich geben, denn jeder Fall ist anders und bei jedem Hund kann etwas anderes helfen.
Ich würde Dir auf jeden Fall ein paar Bücher empfehlen wollen :
"Calming signals workbook " von Clarissa von Reinhardt aus dem Animal learn Verlag.
Auch das Buch " Das andere Ende der Leine" von Patricia McConnel beschäftigt sich mit dem adäquaten Umgang mit Hunden , und auch damit, warum viele Hunde ein Problem mit den Menschen haben.
Passend fände ich auch das Buch von Christiane Rohn "Man nennt mich HUndeflüsterin". CR arbeitet auf ihrem Gnadenhof mit schwer traumatisierten Hunden.
Auch " Wie Hunde denken und fühlen " von Stanley Coren
ist ein Buch, das sehr hilfreich ist, wenn man das Wesen den Hundes verstehen will.
Ich finde es ganz toll, dass Du ins Tierheim gehst !!!
Viele Grüße
ich denke , es ist einfach mal wichtig generell Hundeversteherbücher zu lesen, direkt ein Buch, was über Umgang mit Angsthunden gibt, kann es nicht wirklich geben, denn jeder Fall ist anders und bei jedem Hund kann etwas anderes helfen.
Ich würde Dir auf jeden Fall ein paar Bücher empfehlen wollen :
"Calming signals workbook " von Clarissa von Reinhardt aus dem Animal learn Verlag.
Auch das Buch " Das andere Ende der Leine" von Patricia McConnel beschäftigt sich mit dem adäquaten Umgang mit Hunden , und auch damit, warum viele Hunde ein Problem mit den Menschen haben.
Passend fände ich auch das Buch von Christiane Rohn "Man nennt mich HUndeflüsterin". CR arbeitet auf ihrem Gnadenhof mit schwer traumatisierten Hunden.
Auch " Wie Hunde denken und fühlen " von Stanley Coren
ist ein Buch, das sehr hilfreich ist, wenn man das Wesen den Hundes verstehen will.
Ich finde es ganz toll, dass Du ins Tierheim gehst !!!
Viele Grüße
Viele Grüße von Ute mit Nelly aus MC und Tippi aus Madrid
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Anda-Lusi - Posts: 3536
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Re: Suche Buch zum Umgang mit Angsthunden
by Anja Schmidkunz » Wed 12. Dec 2007, 01:02
annetteM wrote:Da ich nun regelmäßig im Tierheim bei Lisa bin, suche ich dringend ein Buch über den Umgang mit Angsthunden. Habt ihr z.B. schon mal Pheromone benutzt?
Herzlichen Dank,annetteM
@annette
Und natürlich auch an alle anderen Angst-Hunde-Besitzer bzw. Pflegestellen!:
Die Initiatoren von "Dogs" haben eine geniale, neue HP erstellt:
http://www.angsthund.de/index.php?section=home
Auf diesem Gebiet eigentlich das informativste u. interessanteste was ich bisher gefunden habe ! Zumindest scheinen die Leute dort wirklich zu wissen wovon sie reden/schreiben...., niemand der glaubt mit Liebe und Wick-Wapurup würde es schon werden...., und kein "rosa Plüsch" !!!
Ich persönlich finde diese HP echt klasse, aber schaut halt selbst mal rein....!
Anja
Kleine dicke oder große lange Hunde und kleine dünne, langhaarige oder dicke kurzhaarige sollten nicht nach 21 Uhr, langohrige dicke,
kurzohrige dünne und Hunde zwischen zwei und acht Jahren nur unter
ärztlicher Aufsicht fernsehen.
kurzohrige dünne und Hunde zwischen zwei und acht Jahren nur unter
ärztlicher Aufsicht fernsehen.
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Anja Schmidkunz - Posts: 201
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by Sandi_Daxi » Wed 12. Dec 2007, 09:12
Ein sehr schönes Buch finde ich auch "hundereich" von Miriam Cordt. Die darin beschriebenen Vorgehensweisen werden von vielen Trainern heute angewendet und lassen sich auf viele Situationen und Hundetypen übertragen.
Ich finde es auch hilfreich, wenn man Bücher aus dem Humanbereich liest. Wie Angst z.B. funktioniert. Was da abläuft usw. Man kann vieles davon auf die Hunde übertragen. Nur der Umgang ist eben ein anderer. Hunde können sich nicht intellektuell mit ihrer Angst beschäftigen. Sie leben sie einfach. Deswegen ist das für mich einer der Ansatzpunkte wo ich dem Hund auch mal Entscheidungen abnehmen muss und ihn mit sanftem Druck auch zu Dingen "überreden" muss, die er freiwillig einfach umgangen wäre. Er kann ja nie einschätzen wie gefährlich eine Sache wirklich ist. Wenn ich es kann, kann auch für den Hund entscheiden und ihm damit eine Hilfe sein.
Ich finde es auch hilfreich, wenn man Bücher aus dem Humanbereich liest. Wie Angst z.B. funktioniert. Was da abläuft usw. Man kann vieles davon auf die Hunde übertragen. Nur der Umgang ist eben ein anderer. Hunde können sich nicht intellektuell mit ihrer Angst beschäftigen. Sie leben sie einfach. Deswegen ist das für mich einer der Ansatzpunkte wo ich dem Hund auch mal Entscheidungen abnehmen muss und ihn mit sanftem Druck auch zu Dingen "überreden" muss, die er freiwillig einfach umgangen wäre. Er kann ja nie einschätzen wie gefährlich eine Sache wirklich ist. Wenn ich es kann, kann auch für den Hund entscheiden und ihm damit eine Hilfe sein.
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Sandi_Daxi - Posts: 6818
- Joined: Sat 22. Oct 2005, 08:43
by Nadine78 » Wed 12. Dec 2007, 16:10
Hallo Anette,
vielleicht wäre ein Themenabend ganz interessant und eine günstig Alternative.
Viele bekannte und auch weniger bekannte Hundetrainer und Therapeuten bieten, so was an.
Einfach mal googeln.
Liebe Grüsse
Nadine
vielleicht wäre ein Themenabend ganz interessant und eine günstig Alternative.
Viele bekannte und auch weniger bekannte Hundetrainer und Therapeuten bieten, so was an.
Einfach mal googeln.
Liebe Grüsse
Nadine
- Nadine78
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- Joined: Thu 29. Nov 2007, 19:07
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by Sammy01 » Thu 13. Dec 2007, 10:42
Habe gerade gesehen dass Heike Westedt nächstes Jahr ein Seminar über Angst und Stress bei HUnden hält.
Könnt ja mal schauen unter www. doginform.de
Könnt ja mal schauen unter www. doginform.de
Wenn wir behaupten, der beste Freund des Hundes zu sein, müssen wir die Art von Freund sein, die wir selbst gerne hätten.
Suzanne Clothier
Ein Leben ohne Hund ist ein Irrtum.
Carl Zuckmayer
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Ein Leben ohne Hund ist ein Irrtum.
Carl Zuckmayer
- Sammy01
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- Joined: Thu 4. Jan 2007, 12:42
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