Gestern war gestern - Heute ist heute

Alles, was sonstwo OT ist

Moderator: Arbeitskreis

Gestern war gestern - Heute ist heute

Postby 16paws » Sun 20. May 2007, 10:11

Moin Leute,

wie auch immer was gut oder schlecht gelaufen ist ...

... die Hunde sind es, die unsere Aufmerksamkeit brauchen!!!!

Schuldzuweisungen jeglicher Art halte ich für mehr als unangebracht.
Was wie gelaufen ist, jäßt sich nicht rückgängig machen - egal ob gut oder schlecht.

Konzentriert eure Energien auf die Hunde!!!! Die haben es nötig, die brauchen Fürsorge, Geborgenheit, Liebe, Aufopferung und und und ...

Rumgepampe, Gemecker usw. bringen hier und jetzt rein gar nichts.

Wäre doch schade, wenn es auf Grund von Streitereien - die eh zu nichts führen - dieses Forum darunter leiden muß.

Ich für meinen Teil möchte hier noch lange Erfolgsmeldungen lesen. Ich möchte weiterhin erfahren wie es den BPchen geht, wie sich sich entwickeln auf ihrem Weg in ein gutes Leben.

Bitte, bitte, macht das nicht kaputt!!
^..^_@
liebe Grüße
Kathi & Skanni & Merlin (ehem. Kuzko) & Jule (ehem. Babelle)
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Postby rikek » Sun 20. May 2007, 10:56

Hmm, ich weiß nicht, worauf du dich grade beziehst - hab nur eine Sache in Erinnerung -, aber du hast Recht. Der Obergedanke sind die Hunde und ihre Plätze etc. Sicherlich kann man Dinge auch mal kritisieren oder anderer Meinung sein, aber ich finde sowas in einem Forum immer sehr schwierig zu posten - man kennt den Hintergrund nicht genau, hat nur von hier Eindrücke oder evtl. von woanders, muss sich schriftlich ausdrücken etc. etc. - da wäre denke ich eine pn an die Mods oder die Personen direkt sinnvoller, wobei dann auch nicht jeder seinen Kommentar abgeben kann.
Liebe Grüße Rike
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Postby rikek » Sun 20. May 2007, 11:00

Ups, hab wieder einen Schritt vor dem anderen getan - hab jetzt mal ein bißchen rumgelesen; das, was noch da ist, ist ja auch schon Einiges. Och nee, Mensch, tut das alles Not?
Liebe Grüße Rike
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Postby Kaia » Sun 20. May 2007, 11:18

Liebe Kathi,

eben weil gestern gestern war und gestern Dinge passiert sind, die für den Umgang mit den Pflegis heute relevant sein können, verstehe ich immer noch nicht, wieso man hier nicht hören will was gestern war.

Es geht ja gar nicht mehr nur um einzelne Personen, sondern um Dinge, die beim Verladen passiert sind.
Alle, die einen Angsthund haben, wissen wovon ich rede.
Nein, ich behaupte nicht, dass die Hunde auf Grund des Verladens so geworden sind. Sie waren vorher schon Angsthunde, aber jedem Küchenpsychologen muss doch klar sein, dass schlechte, neu erlebte Dinge alte triggern.

Dieses Forum ist reich an Mods, die ganz schnell vor Ort sind, wenn es etwas zu löschen gibt.
Ich hätte erwartet, dass sie sich die 10 Minuten Zeit nehmen und Peter per PN erklären, warum seine Beiträge gelöscht wurden.
Denn in wievielen Threads steht geschrieben wie dankbar wir doch Peter und Bill sind. Oder nicht?

Es wird mir auch stets ein Rätsel bleiben, warum man nicht die Dinge beim Namen nennen darf. Denn erst durch Aktion erfolgt Reaktion. Will sagen, wenn ihr aus der 1. Reihe (wie neulich jemand es formulierte) uns aus der 2. Reihe wichtige Tatsachen vorenthaltet, entsteht Unmut.

Ich stimme Kathi in sofern zu, als dass wir alle, nicht nur der Vorstand, uns bemühen, den Hunden ein Mindestmaß an Vertrauen zurückzugeben.
Und das ist verdammt zeitintensiv, von der Achterbahn der Gefühle mal abgesehen.
Dennoch sitze ich jetzt hier und nehme mir die Zeit an den Vorstand zu appellieren das "Kind" gemeinsam zu schaukeln.

Viele Grüße,
Kaia, Hopi & Yari & dem total süßen Patenhund Addario http://www.freundeskreis-bp.de/detail.php?id=4352&futter=ja
Friedrich & Dojan immer bei uns.

Man kann in einen Hund nichts hineinprügeln,
aber vieles herausstreicheln...
Astrid Lindgren
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Postby rikek » Sun 20. May 2007, 11:38

Auch hier kann ich gut verstehen, was du meinst - wenn etwas schiefläuft, das sicherlich auch noch Relevanz hat oder haben kann, soll man das sagen, logisch und es sollte auch nichts unter den Tisch gekehrt werden.

Ich finde nur ein Forum für so etwas denkbar ungeeignet - wie man es anders machen sollte, weiß ich auch nicht - aber das artet so schnell immer in ganz massive Schuldzuweisungen unter die Gürtellinie aus und zieht riesige Kreise, die dann nicht zu stoppen sind.

Also, ich denke mir halt z. B. wenn im Berufskreis massive Schwierigkeiten auftauchen, die auf alle Auswirkungen haben können, wäre es denkbar ungünstig, die gesamte Firma an der Diskussion darüber teilhaben zu lassen, zumal dann ggf. auch noch persönliche Animositäten mitspielen, sondern mann sollte gezielt, direkt im betroffenen Kreis agieren. Die Belegschaft kann dann gesondert informiert werden - was man auch tun sollte.
Liebe Grüße Rike
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Postby Sandi_Daxi » Sun 20. May 2007, 11:59

Lasst dem Vorstand doch mal etwas Zeit. Die Beiträge wurden heute NACHT geschrieben und einer der Mods hat sie eben gelöscht. Mods und Vorstand sind nicht identisch. Die Mods machen den Job, für euch, weil viele sich das Forum gewünscht haben. Da treffen sie eben auch die eine oder andere Entscheidung in ihrem momentanen Sinne und nachts um 2 Uhr löscht man vielleicht mal schnell was um nachzudenken, was man denn jetzt tut, wie man reagiert...

Der Vorstand konnte die Moderationsarbeit nicht mehr leisten, zeitlich, deswegen wurde das Forum auch schon mal still gelegt, ihr erinnert euch? :wink: Jetzt machen das die lieben Mods. Wenn hier ein Mod was löscht, heißt das nicht, dass der Vorstand was geheim halten will. Soviel mal dazu.

Kaia, du hast eine PN.

LG
Sandra
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Postby Barrie Jago » Sun 20. May 2007, 12:20

Sei es wie es will: der Kreis hier ist klein, deshalb sollte s durchaus möglich sein zu informieren, ohne daß das gleich in endlose Diskussionen ausartet.
Vor allem muß im Interesse der gesamten Glaubwürdigkeit offen auch mit Pannen umgegangen werden- daraus lernt man, wie die evtl. in Zukunft kleiner gehalten werden können- denn Pannen wird es immer irgendwo geben.
Löschen von strafrechtlich nicht relevanten Beiträgen kann ich auch als Bevormundung empfinden- denn ich weiß ja nicht, was gelöscht wurde....
Ich will in keiner Weise die Verdineste von der "Geschäftsleitung" von BP kleinreden, schlecht reden oder sonstwie schmälern- aber Kritik muß erlaubt sein. Informationen - auch das sagt einem der Arbeitsalltag- sollten zeitnah zum Geschehen sein, sonst haben sie ihren de-eskalierenden Wert idR verloren.
Wie man unter Zeitdruck Angst- Hunde sanft verladen soll, ist mir nicht klar - hätte aber tatsächlich vor Ort wohl besser geplant werden können.
Daraus Formulierungen wie "BP hat seine Unschuld verloren" abzuleiten, halte ich für sehr hart.
Ich habe Erfahrung mit Angst-Hunden, -katzen,-pferden und anderen landwirstschaftlichen Tieren. und weiß, wie schwer das werden kann....
Die Leute, die so tapfer in die Bresche gesprungen sind und nach Suc gefahren sind, jetzt so - wie von manchen- abzu urteilen finde ich daneben, es wurde wohl keiner gehindert mitzukommen und sich zu beteiligen.
Von zuhause aus Manäverkritik zu betreiben ist immer leichter als vor Ort die Hände hinzuhalten....
Vor einem Jahr mußte meinem völlig verängstigten Welpen alle 3 Tage der Stützverband nach der schweren OP gewechselt werden- was glaubt ihr, was da los war? Und wie mir das Herz geblutet hat???? Er hat trotzdem Vertrauen zu mir und eine immer enger werdende Bindung.
Versetzt Euch mal in Peters und Bills Lage- kommen KO an, finden Durcheinander - wenn auch verständlich vor - , müssen schnell und möglichst effektiv arbeiten, kennen die Leute nicht....wär doch auch mal eine Überlegung (...dies an die Kritiker....). Und soweit ausgeruht, daß sie die stressige Heimreise bewältigen, sollen sie auch noch sein...
Ilona
Barrie Jago
 

Postby rikek » Sun 20. May 2007, 13:01

Für mich hier mal zum Abschluss: Wenn ich den letzten Beitrag lese, könnte ich mich angegriffen fühlen (es heißt "ihr" und "euch" - wer ist das, die, die hier gepostet haben, alle,einzelne? - wir sollen uns in die und die Lage versetzen - ICH habe das innerlich, in verschiedene / man soll Pannen offenlegen - ja, hab ich auch gesagt), tue es aber nicht, genau aufgrund meines postings, WEIL es in so einem Forum so schwierig ist, jeden exakt anzusprechen und irgendwann der direkte Bezug zu einzelnen Aussagen nicht mehr ersichtlich ist - wobei ich mich ja konkret auf BEIDE Aspekte bezog.

So, nun lass ich dat man, irgendwie führt das nicht weiter für mich.
Liebe Grüße Rike
rikek
 
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Postby gaby » Sun 20. May 2007, 13:16

das gestern spiegelt sich zumindest auch in resten im heute und in der zukunft wieder...gerade auch im aggieren von katzen u. hunden.es ist LEBENSLANG NICHT löschbar.
das sind unsere erfahrungen!

respektvolle, ehrliche, offene information, egal ob negativen oder positiven inhalts ,ist etwas ,was wolfgang u. ich sowohl berufl. als auch privat kennen, schätzen u. auch emotional verstehen.

wir finden allerdings hinterm rücken reden,mobbing ect.billig , gefährlich u. unreif!!
es schadet hier den bpchen!!

OFFENHEIT U. SACHLICHKEIT SCHAFFT FÜR UNS VERTRAUEN UND IST EINE HILFE!!, GERADE AUCH IN UNSEREM PRIVATEN BEREICH, WENN ES UM DAS HANDELN UNSERER 7 SECONDHAND HUNDE IN UNSEREM ALLTAG GEHT.
gaby
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Postby Claudiapep » Sun 20. May 2007, 13:16

Hallo,
eigentlich wollte ich ja nie aktiv an diesem Forum teilnehmen, aber da ich ja doch neugierig bin, was so aus den Hunden geworden ist, die wir durch Halb-Europa gekarrt haben, schau ich doch immer mal wieder rein. Dabei sind mir einige (z.T. aus gutem Grund schon wieder gelöschte Beiträge) aufgefallen, die mich doch animieren mal was zu schrieben, wobei ich direkt einen Kurz-Bericht über die „Ducato-Fahrt“ mitliefere.
Der Ducato startete ja erst zwei Tage später als der Sprinter. Nach der etwas komplizierten Fahrersuche mit Guido und mir als Fahrer, wobei sich der mir bis dato unbekannte Guido während der Fahrt als perfekter Mitfahrer herausstellte (nicht nur wegen der zwei Thermokannen Kaffe die er im Gepäck hatte). Während der Fahrt diskutierten wir viel über den Sinn und Unsinn des Transportes, den wir gerade durchführten. Ich bin nach wie vor der Ansicht, dass im Allgemeinen der Transport „komplizierter“ Hunde nach Deutschland keinen Sinn macht. Ausgenommen natürlich, wenn sie eine solche „Pflegestelle“, wie z.B. die der Talib’s auf sie wartet. Aber „komplizierte“ Hunde, die in einem deutschen Tierheim unterkommen und dort auf absehbare Zeit nicht vermittelbar sind, nehmen - so hart es auch klingen mag - anderen Hunden den Platz weg. So könnten stattdessen bestimmt nacheinander zwanzig „Leicht-Vermittelbare“ diesen Platz einnehmen. Natürlich ist die Sichtweise bei BrunoPet eine andere. Fast alle Hunde sind namentlich und bildlich bekannt und haben eine mehr oder weniger große „Fan“-Gemeinde in diesem Forum. Zudem ist die Gründungsgeschichte von BrunoPet ja eine andere als bei den meisten anderen Auslands-Tierschutzorganisationen. Bei BrunoPet handelte es sich um einen eingeschränkten Kreis von Hunden, die gerettet wurden und stückweise nach Deutschland kommen sollten, ohne geplante Neuzugänge. Daher ergibt sich zwangsläufig, dass irgendwann nur noch die „komplizierten“ Hunde übrig bleiben. Daher kann ich den Wunsch auch diese Hunde zu holen nachvollziehen, ansonsten hätte ich mich auch nicht zum Fahren bereiterklärt. Allerdings denke ich, dass, falls es mit BrunoPet weitergeht, versucht werden sollte, eine solche Situation, in der „komplizierte“ Hunde geholt werden „müssen“, zu vermeiden.
Aber weiter zu Fahrt: Suceava erreichten wir aufgrund der schlechten Straßenverhältnisse erst am Montag-Mittag. Wie wir während der Fahrt telefonisch erfuhren, hatte das Sprinter-Team entgegen der eigentlichen Planungen schon am Sonntag mit dem Verladen der Hunde begonnen, mit dem im Forum schon des Öfteren geschilderten unschönen Ablauf. Da wir zu dem Zeitpunkt noch nicht vor Ort waren, kann ich dazu natürlich nicht viel sagen. Aber die Tendenz in einigen (bereits gelöschten, aber sicher oft gelesenen) Beiträgen geht dahin insbesondere Eugenia bzw. den Organisatoren in Deutschland eine irgendwie geartete Schuld zu zuweisen. Zu Letzteren ist festzuhalten, dass die Planung ja eigentlich ein Verladen erst am Montag vorgesehen war. Zu dem Zeitpunkt wären wir auch vor Ort gewesen und vor allem wäre der örtliche, am Blasrohr geschulte Tierarzt zur Hilfe geholt werden können. Warum es stattdessen schon am Sonntag und vor allem konfus losging, mag auch an Eugenia gelegen haben. Sie ist ein Mensch mit großer Hundeliebe aus dem Herzen heraus. Sie handelt nicht unbedingt immer rational aber immer aus ihrer Sicht zum Besten der Tiere. Wenn sie nicht ein kleinwenig verrückt wäre, würde wahrscheinlich kaum einer der hier so geliebten BP’chen noch unter uns weilen! Es hätte an den Fahrern gelegen, einen kühlen Kopf zu bewahren, und Eugenias Aktionismus in die richtigen Bahnen zu lenken. So wollte Eugenia bei unserer Ankunft auch sofort in einer nächtlichen Aktion mit dem Einfangen der noch immer größtenteils verstörten übrig gebliebenen Hunde beginnen. Mit dem Hinweis darauf, dass es besser für die Hunde sei, sie erst am nächsten Tag unter Hilfe des „Blasrohr-Mannes“ einzufangen, war sie aber schnell umzustimmen. Dies soll keine Schuldig-Sprechung der Sprinter-Fahrer darstellen. Ich kann sehr gut verstehen, dass man übermüdet vor Ort einen kühlen Kopf verliert, wenn man nicht genug darauf vorbereitet ist, was einen erwartet. Deshalb beleidigende Aussagen, wie hier in einigen Beiträgen von der verlorenen Unschuld BrunoPets durch das Verhalten der Fahrer, zu schreiben, halte ich für ein verachtenswertes Verhalten. Auch der Hinweis auf die „Einfachheit“ vorheriger Fahrten ist obsolet, da in diesen lediglich maximal 2-3 „komplizierte“ Hunde saßen und diese sind zumindest bei meinem letzten Transport auch nicht freiwillig in den Transporter gestiegen!
Gut, weiter zu unserem Transport, wir haben also am nächsten Tag alle Hunde relativ unkompliziert (auch unter Zuhilfenahme von Betäubungsmitteln) eingefangen und verladen. Nach einigen Zuordnungsschwierigkeiten (es waren nicht unbedingt die Hunde noch da, die eingeplant waren) und dem weiteren Zustieg von 11 „Privat“-Welpen von Eugenia, traten wir die Dienstag-Nachmittag die Heimreise an. Wir wählten die weitere Route über Brasov und Arad, um den Hunden die sehr schlechte Straße auf der Karpatenroute zu ersparen. Zwei unserer Welpen bauten auf der Fahrt immer mehr ab, aber Guido kümmerte sich rührend um die beiden und schaffte es sogar in einer rumänischen Apotheke Medikamente zu besorgen. Die beiden fuhren dann bis Deutschland bei uns im Fahrerhaus mit, was sie uns damit dankten, dass sie während eines Tränk-Stopps den Fahrersitz als Toilette missbrauchten…
Ich hoffe sehr, dass alle mitgebrachten Hunde auf absehbare Zeit ein schönes Hundeleben haben werden, wie es ja einige offensichtlich schon haben. Meine Angst ist, dass irgendwo ein armer Hund (selbst wenn es nur einer ist) in irgendeinem Tierheim in seinem kleinen Zwinger „vergessen“ wird und auf Dauer ein trauriges Leben ohne Freude. Wir haben bei uns im Tierheim genug von solchen Hunde, und es würde mich sehr betroffen machen, wenn durch unseren Transport eine weitere solche arme Kreatur geschaffen wird. Daher denke ich, anstatt streiten, lieber den Tieren helfen.
Norbert
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Postby Barrie Jago » Sun 20. May 2007, 13:24

Vielen Dank an Norbert- fürs Fahren und Erzählen....ich denke, das war es dann, dem bleibt für mich nix hinzuzufügen.
Ilona
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Postby Anja Schmidkunz » Sun 20. May 2007, 13:32

:? Ich finde Ilona hat ganz recht !
Ein Forum ist nunmal zum Austausch da und da sollte es auch möglich sein Themen anzusprechen, die nicht nur positiven Inhalt haben... egal von welcher Seite !!! Das muss ja nicht heißen, das man gleich ausfällig werden muss, oder einzelne Leute kurz und lang heißt... genauso wenig, wie sich einzelne gleich "angesprochen" fühlen müssen (@rike, bitte verzeih!). Ob nun "ihr", "euch" oder sonstwer ist doch völlig schnuppe...
Ich weiß zwar nicht um was es im einzelnen bei den gelöschten Postings ging, aber verstehen kann ich beide Seiten, bzw. finde ich die Reaktion beider Seiten doof.
Das man nicht auf ALLES vorbereitet sein kann, egal ob Notsituation oder nach langer Planung, sollte jedem klar sein, sonst gäbe keinerlei Unfälle o.ä. mehr auf der Welt und alles wäre paradisisch. Also heißt es dann handeln und zwar schnell, egal wie.... ob man das hätte besser machen, oder einiges verhindern hätte können, das weiß man nunmal erst nachher! Und das solche Aktionen in einem Land wie Rumänien lange nicht so organisiert ablaufen können wie bei Orga`s die sich in Spanien, Italien etc. engagieren, das steht wohl außer Diskussion... Mich wundert ja schon, das es dort überhaupt einige Menschen gibt, denen ein Hund nicht egal ist ! Denn wo die Leute selbst nichts haben, da kann man bestimmt keine Rücksicht bzw. Tierschutz erwarten.... Aber GENAU DESHALB sind es ja richtige "Notfälle", die auf Hilfe angewiesen sind ! Wären die Zustände nicht katastrophal und drumherum alles gut organisiert, wären sie wohl nicht im Tierschutz zu finden !?!
Anderseits sollte man diese Mißstände auch mitteilen dürfen, um daraus die Möglichkeit zu schaffen beim nächstenmal etwas besser macher zu können.... wobei sich beiden Seiten eine "Bewertung" sparen sollten!

@Kaia
sollte "fehlende Dankbarkeit" tatsächlich der Grund zur Klage sein, dann sind die Betroffenen im Tierschutz wohl eher fehl am Platz!
Kleine dicke oder große lange Hunde und kleine dünne, langhaarige oder dicke kurzhaarige sollten nicht nach 21 Uhr, langohrige dicke,
kurzohrige dünne und Hunde zwischen zwei und acht Jahren nur unter
ärztlicher Aufsicht fernsehen.
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Postby Anja Schmidkunz » Sun 20. May 2007, 13:42

:up: Klasse Norbert !
Darin ist wirklich alles gesagt !
:oops: ...bis auf das was die "Auswahl der Hunde" angeht, da vertrete ich nämlich eine andere Meinung... aber das tut ja nichts zur Sache.
Kleine dicke oder große lange Hunde und kleine dünne, langhaarige oder dicke kurzhaarige sollten nicht nach 21 Uhr, langohrige dicke,
kurzohrige dünne und Hunde zwischen zwei und acht Jahren nur unter
ärztlicher Aufsicht fernsehen.
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Postby Kaia » Sun 20. May 2007, 14:24

Ok, einige (wichtige) Beiträge, Telefonate und nachdenken meinerseits später - schlagt mich, ich bin 50 Jahre alt und immer noch naiv wie ein Bärchen. :roll:
Ich glaube immer alles was mir erzählt wird, oder was ich lese. Es ist mir so fern wie der Mars, dass Geschichten gefärbt sein können bei einer solchen "Sache" wie den Tierschutz.
Nun habe ich zum x-ten Mal gelernt (und dies Mal soll es sein wie Permanent Make.up...), dass es IMMER zwei Seiten einer Geschichte gibt. Und beide sich gleichermaßen vor Augen zu führen, ist immens wichtig damit es gerecht bleibt.

Ich entschuldige mich beim Vorstand und bei den Mods, dass ich ihnen in meinem Brass Unrecht getan habe.
Mir war einfach auch nicht deutlich genug klar, dass es für euch rechtliche Konsequenzen hat, wenn hier Verleumdungen zu lesen stehen.

Ich bitte euch, aus gelernter Erfahrung, alle um eines: Wenn ihr Gerüchte hört über jemanden, bittet diesen um ein Telefonat.
Gerade habe ich mit jemandem telefoniert, der sagte, er wundere sich, dass ich diese Pflegeplätze ausgesucht habe, wo doch offensichtlich gestörte Hunde zu uns kommen würden.
Ich hab gar nix ausgesucht, es entstand in der Zeitnot und in der Angst, dass nicht alle Hunde unterkommen.
Es kam anders als geplant, beide Hunde sind nun bei uns. Einen Plan B zu haben, ist nicht verkehrt. :wink:

Damit will ich sagen: Es könnte rumgehen - ist die Kaia völlig bekloppt und ungeeignet, solche Hunde neben Oma Eck aufs Sofa setzen zu wollen, Torte futternd?!

Dieser jemand fragt also direkt und bekommt die Antwort aus meinem Mund. Kein Platz für Gerüchte, Spekulationen und doofe Gefühle.

Pfote hoch, kurz gegähnt und liebe Grüße geschickt,
Kaia, Hopi & Yari & dem total süßen Patenhund Addario http://www.freundeskreis-bp.de/detail.php?id=4352&futter=ja
Friedrich & Dojan immer bei uns.

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Postby Constanze Haag » Sun 20. May 2007, 16:33

Da schlagen ja die Wellen mal wieder sehr hoch. Ich werde nun mal versuchen, die vielen verschiedenen angesprochenen Punkte hier anzusprechen.

1. Auswahl der Hunde und Nachbetreuung.

Dies stelle ich mal nach vorne, auch wenn es in diesem Thread als Thema weit hinten auf den Tisch kam. Natürlich kann man sich über das Verbringen von schwierigen Hunden nach Deutschland streiten. Ganz klar ist, dass unter "normalen" Umständen solche Hunde von uns nicht in Tierheime verbracht worden wären, die auf solche Hunde nicht ausreichend vorbereitet sind. Ob man es grundsätzlich nicht tun sollte, ist eine Ansichtssache, die ich nicht allgemein diskutieren möchte, da dies jeder für sich selbst entscheiden muss.
Fakt ist, wie Norbert bereits angesprochen hat, dass es bei BP um einen recht festen Bestand an Hunden ging, für die der Förderverein ins Leben gerufen wurde. Wäre ein Weiterbestehen eines BP-Tierheims möglich gewesen, hätte man natürlich die schwierigen Hunde dort lassen können. Dies war aber definitiv nicht mehr möglich, egal wie wir es gedreht und gewendet hätten. Noch kurz bis vor Schließung sah es so aus, als könnten wir ein kleineres Tierheim aufrecht erhalten - sehr kurzfristig wurde klar, dass dies nicht zu machen ist. Und wer nun denkt, dass man es hätte kommen sehen können, der liegt falsch. Es sah wirklich und wahrhaftig noch kurz vorher sehr gut aus und wir haben nicht damit rechnen können, dass sich die Situation innerhalb so knapper Zeit so darstellt, wie sie es letztendlich tat.
Auf jeden Fall gab es nun noch zwei Möglichkeiten. Hunde mitnehmen, Hunde dort lassen. Hunde, die wir inzwischen seit Jahren persönlich kennen und uns für sie verantwortlich fühlen. Natürlich war uns klar, dass diese Hunde nicht alle sofort optimal in Deutschland untergebracht werden können, dass es für einige zunächst nur Zwischenlösungen geben wird und dass wir von einigen Leuten Kritik ernten werden. Aber trotzdem haben wir nie in Erwägung gezogen, auch nur einen unserer Schützlinge vor Ort einem ungewissen Schicksal zu überlassen. Der stets objektive und rational handelnde Tierschützer mag in solchen Situationen vielleicht entsprechende Entscheidungen fällen können. Dies hier aber war eine persönliche Sache, es ging um "unsere" Hunde, um "eure" Hunde, mit denen wir uns ganz subjektiv verbunden fühlen und da steht bei uns die Emotion vor der Ratio und dazu stehen wir auch. Kritik diesbezüglich haben wir natürlich auszuhalten, das wussten wir im Vorfeld und können damit umgehen.
Was die "Nachbetreuung" dieser Hunde angeht, so gibt es dazu auch noch etwas zu sagen. Wir sind alleine dadurch, dass wir nur wenige Menschen sind, die für BP verantwortlich sind, sicherlich nicht in der Lage, nun eine Intensivbetreuung von 90 Hunden zu leisten. Was die Tierheime angeht, so sind wir dankbar für die lieben Menschen, denen die BPchen schon länger am Herzen liegen und die nun in die Tierheime in ihrer Nähe fahren und dort nach den Hunden schauen und Kontakt halten. Das ist ganz wichtig und wir sind uns bewusst, dass ihr damit viel auf euch nehmt. Doch auch wenn bei so vielen Tierheimen die Zeit gar nicht reichen kann, sie von unserer Seite regelmäßig zu kontaktieren, so sind wir IMMER ansprechbar, wenn ein Problem auftauchen sollte. Unsere Telefonnummern stehen öffentlich auf der Homepage und einer von uns ist sicherlich immer zu erreichen. Davon kann jedes Tierheim und jede Pflegestelle Gebrauch machen!!!
Zu Norberts Sorge, dass ein Hund irgendwo vergessen wird. Ich habe bereits gesagt, dass für manche Hunde vielleicht nur eine Zwischenlösung gefunden werden konnte. Aber was auch immer mit BP in Zukunft passieren sollte, uns wird es mindestens so lange geben, bis alle BPchen an einem Ort sind, wo man die Zeit hat, mit ihnen zu arbeiten und wo sie sich weiterentwickeln können. Auch wenn wir jetzt natürlich keine Kapazitäten haben, den ein oder anderen Hund auf einen anderen Platz zu geben, so werden wir die Hunde aber nicht aus den Augen verlieren und sobald es Möglichkeiten gibt, diese auch anbieten und dabei helfen, eine bessere Alternative zu finden. Das wird sicher nicht von jetzt auf gleich umzusetzen sein aber mit der Zeit werden wieder Kapazitäten frei, die man nutzen kann.

2. Organisation der Transporte / Einfangen der Hunde

Die Organisation des Transports und der Unterbringung der Hunde in Deutschland hatten wir unter uns aufgeteilt. So konnten wir uns eigentlich recht intensiv mit unserem jeweiligen "Thema" beschäftigen und viele Eventualitäten einplanen. Carol hat das Thema "Transport" wirklich minutiös geplant und an alles gedacht, was wir irgendwie absehen konnten. Im Nachhinein betrachtet lief bis auf das Verladen der Hunde ja eigentlich auch fast alles nach Plan. Hier muss ich dazu sagen, dass Peter und Bill zwar ursprünglich montags laden wollten und Eugenia vor Ort entsprechend geplant hat. Allerdings haben sich Peter und Bill NICHT erst vor Ort für den Sonntag als Ladetag entschieden, sondern das ist bereits in Deutschland umentschieden worden. Diese Information wurde auch nach Rumänien weitergegeben, um dort entsprechend umzuplanen, insbesondere was die Anwesenheit von Catalin und Alex anging, die beide für das Verladen sehr wichtig waren. Ob nun diese Information nicht richtig eindeutig in Rumänien ankam, verstanden wurde, ob Catalin und Alex schlicht an diesem Tag keine Zeit hatten (sie haben beide auch noch eine andere Beschäftigung), es lässt sich nun nicht mehr nachvollziehen, warum die beiden nicht da waren, die Aussagen aller Beteiligten unterscheiden sich in diesem Punkt. Es war wie es war. Sie waren nicht da und es hat auch keinen Sinn, sich nun zu aller vorhanden Arbeit, auch noch die Arbeit zu machen, dies ganz genau zu recherchieren. Es hat keine Relevanz mehr, weil es sich nicht mehr ändern lässt und weil es auch kein "nächstes mal" geben wird, für das man daraus Schlüsse ziehen könnte. Davon abgesehen wüsste ich auch nicht, wie man es wirklich rausfinden kann, wenn verschiedene Leute vor Ort unterschiedlicher Meinung sind und vermutlich jeder für sich genommen auch Recht hat mit dem, wie er es verstanden hat. Auf jeden Fall war es nicht die Schuld von Bill und Peter, sie haben nicht spontan die Pläne über Bord geworfen sondern ihren Zeitplan rechtzeitig bekannt gegeben.

Was die Einfangsituation angeht, so muss man sich vor Augen halten, dass sich hier Hunde, die vor Menschen oder zumindest vor fremden Menschen und fremden Situationen Angst haben, auf einem sehr großen Gelände befunden haben. In eine Hütte scheuchen und Box davor halten, ist vielleicht in einem begrenzten Zwinger möglich, nicht aber auf einem riesigen Gelände, wo die Hunde jederzeit wieder weit flüchten und rechtzeitig vor Annäherung der Menschen wieder aus einer Hütte rennen und eine andere aufsuchen können. Wenn es so einfach gewesen wäre, wäre es so einfach gewesen!

Aus diesem Grund war die Betäubung der sehr ängstlichen Hunde durch Blasrohr geplant, weil wir bei unserer Kastrationsaktion erleben konnten, dass dies eine Möglichkeit war, die Hunde mit möglichst wenig Stress einzufangen. Um es aber gleich dazu zu sagen, da dieser Punkt auch schon mal aufgegriffen wurde: Natürlich sollten KEINE Hunde narkotisiert transportiert werden, da dies nicht nur gefährlich ist sondern auch gegen die Transportbestimmungen für Tiertransporte verstößt. Die Hunde bekommen eine Kurznarkose, wachen im Transporter, entsprechend gelagert, wieder auf. Bis zum Aufwachen ist ein TA vor Ort, der bei Problemen entsprechend eingreifen kann. Anders ginge es auch gar nicht, da der AmtsTA die Hunde erst im Transporter begutachtet und zwar im wachen Zustand.

Dass diese Verlademethode nun aus den nicht ganz zu klärenden Umständen nicht möglich war, ist schade, schlimm sogar aber im Nachhinein nicht zu ändern. Daraus irgendwelche Vorwürfe abzuleiten ist nicht sinnvoll, nicht fair und stünde davon abgesehen auch niemandem zu, der nicht anwesend war (also auch uns nicht), da sich die Situation von hier aus gar nicht objektiv beurteilen lässt.

Bill und Peter sind wir dankbar, dass sie die Hunde geholt und auch die Bedingungen vor Ort gemeistert haben. Und wir fänden es auch nicht fair, wenn ihnen jetzt irgendwelche Vorwürfe gemacht werden, da sie diejenigen in dieser speziellen Situation waren und niemand sonst. Aus der Ferne lässt sich manches leicht sagen. Vor Ort sehen die Dinge aber oft ganz anders aus. Und auch diejenigen, die schon einmal vor Ort waren, können nicht Peters und Bills Situation letztendlich nicht einschätzen und beurteilen, da das Tierheim erstens keine Zwinger mehr besaß und zweitens die Hunde der vorangegangenen Transporte viel zugänglicher waren. Zudem war sonst immer Alex dabei, ein ganz entscheidender Faktor.

3. Löschungen

Dieses Forum ist ein Tierschutzforum, welches konstruktive, sachbezogene Kritik durchaus zulässt. Allerdings wurde von Anfang an darauf hingewiesen, dass von Seiten des Vereinsvorstandes nicht die Möglichkeit besteht, immer auf alle Fragen und Belange zu antworten, die Zeit fehlt einfach, da wir diese in die Tierschutzarbeit fließen lassen wollen. Wir haben auch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass wir jederzeit telefonisch oder per E-Mail bereit sind, Fragen zu beantworten, wenn jemandem etwas unter den Nägeln brennt. Gerade vom Telefon, über welches sich manches schneller und ohne Kommunikationstücken klären lassen würde, macht aber kaum jemand Gebrauch.
Das meiste läuft aber nach wie vor über das Forum und hier wird dann auch Antwort erwartet. Meli hat sich daher auch in dieser verkleinerten Form des Forums bemüht, möglichst viel anwesend zu sein und auf Fragen und auch mal auf Kritik zu reagieren.

Die Betonung liegt aber darauf, dass es sich um sachbezogene und konstruktive Kritik handeln sollte. Beiträge und Diskussionen, die einzelne Personen beleidigen, Menschengruppen oder ein Land beschimpfen, sind in diesem Forum nicht erwünscht. Erstens wäre es nicht das erste mal, dass Personen uns mit rechtlichen Schritten drohen, weil sie sich verleumdet fühlen. Und wir sind nun mal rechtlich für den Inhalt verantwortlich. Zweitens berufen wir uns auf die Einhaltung der sogenannten Nettiquette, die auch in diesem Forum gilt. Und es ist nun mal so, dass bestimmte Äußerungen in den gelöschten Diskussionen einen groben Verstoß gegen einen sachlichen Ton und auch gegen die Fairness beinhalteten. Solange es sich nur um einen einzelnen Beitrag handelt, wird dieser gelöscht. Threads, in denen sich solche Beiträge häufen, werden allerdings komplett gelöscht, auch wenn dann leider auch der ein oder andere sachbezogene Beitrag verloren geht.

Desweiteren kann man sich auch die Frage nach dem Sinn einer Diskussion zu dem Thema "letzer Transport" stellen. Es wurde ja von einigen der Ruf nach erlaubter Kritik laut, die wichtig ist, um daraus Schlüsse zu ziehen. Schlüsse worauf? Das Tierheim existiert nicht mehr, es waren die letzten Hunde, die von dort transportiert wurden. Und, das darf man auch nicht vergessen, das Problem dieses Transports ist bzw. war kein Problem, welches sich durch andere Transporte zog. Es handelt sich hier also in keinem einzigen Punkt um eine sogenannte Mannöverkritik, aus der man Verbesserungen erzielen könnte.

Wichtig waren die Informationen für die Leute, die einen solchen Hund haben. Aber das ist nicht damit zu vergleichen, dass man dieses Thema in einem öffentlichen Forum breittritt wo es dann von Menschen, die nur auf so etwas warten, mal wieder dazu benutzt wird, den gesamten Auslandstierschutz durch den Dreck zu ziehen. Und genau das ist der Grund für die Löschungen. Es geht nicht darum, sachliche Informationen vor Menschen zu verbergen, die hier aktiv mitarbeiten. Das hat niemand getan und das ist auch in Zukunft nicht unser Anliegen.

Aber wir werden hier keine Plattform für Diskussionen und Beiträge bieten, die nichts verbessern sondern lediglich auf ganzer Linie schaden und die nichts anderes sind als ein Blutbad, das nichts mehr mit Tierschutz zu tun hat.

Wer mit Löschungen gar nicht leben kann, dem können wir nicht gerecht werden. Es wird hier immer Löschungen geben wenn wir der Meinung sind, dass wir bestimmte Aussagen inhaltlich oder in ihrer Formulierung nicht verantworten möchten.

@Peter, dir möchte ich noch sagen, dass Meli den Thread, den du eröffnet hast, nicht auf Grund deines Eingangspostings gelöscht hat. Dieses war sachlich und der Ton war in Ordnung. Aber die Diskussion, die daraus entbrannte war inhaltlich teilweise mehr als unsachlich. Meli wollte dies noch begründen und auch dir persönlich schreiben, hat es aber aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr geschafft. Du hast meine Telefonnummer, hast mich ja auch schon mal angerufen und hättest nachfragen können, was denn los war. Du kannst auch Melis Nummer auf der Homepage finden. Es hätte keine Notwendigkeit bestanden mitten in der Nacht sechs! Threads mit Beschimpfungen zu eröffnen. Wenn du dich wegen der Löschung angegriffen gefühlt hast, da Meli dir keine Nachricht mehr schicken konnte, so entschuldige ich mich hiermit offiziell im Namen des Vorstandes dafür.
Ich bitte dich, uns nicht weiter öffentlich anzugreifen. Wir greifen hier auch niemanden öffentlich an. Solltest du dich über etwas ärgern kannst du uns jederzeit auf privatem Wege erreichen aber unsachliche und haltlose Anschuldigungen in der Öffentlichkeit (egal wo) werden wir nicht einfach akzeptieren und entsprechend auf rechtlicher Ebene darauf reagieren, sollte uns so etwas bekannt werden.

Alle anderen bitte ich, dieses Thema nun ruhen zu lassen, da die Versuche mancher Menschen, darüber eine sachliche Diskussion zu führen, nun mehrfach fehlgeschlagen sind. Außerdem kann sie, wie gesagt, ohnehin nicht zu der Verbesserung irgendwelcher Umstände beitragen. Wer etwas über einen bestimmten Hund wissen möchte, wer Hilfe oder Rat benötigt, wer sich mit einer Frage alleine gelassen fühlt, kann sich jederzeit!!! an uns weden. Aber bitte tut das auch, meldet euch, möglichst auf allen Kanälen und telefonisch. Hier in diesem Forum ist es uns zeitlich nicht möglich, bitte kommt privat auf uns zu, wenn etwas Wichtiges ist.
Liebe Grüße von Conny mit dem Hundevolk Ida, Tanika, Luna, mit den Samtpfoten Tau, Koks, Möbius und Leni
(und mit Pauline, Fussel, Sol, dem sprechenden Hut, Burgfräulein Bö, Jule, Taimi und Taiba, die eine wundervolle Spur in unseren Herzen hinterlassen haben)
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Constanze Haag
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