Noch mehr Petitionen :-(

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Moderator: Arbeitskreis

Re: Noch mehr Petitionen :-(

Postby ingehak » Fri 5. Aug 2016, 23:58

Der Regenwald am Fluss Tapajós ist gerettet!

Der Regenwald am Fluss Tapajós ist gerettet! -
Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,
Sieg für die Mundurukú! Der geplante Mega-Staudamm in São Luiz darf nicht gebaut werden. Brasiliens Umweltbehörde IBAMA hat dem Projekt in Amazonien endgültig die Genehmigung verweigert.
Auch Ihre Unterschrift hat zu diesem Erfolg beigetragen! Heute ist ein Tag zum Feiern. Widerstand wirkt.

Deshalb bitten wir Sie, auch unsere neueste Petition zu unterstützen: Investmentfirmen finanzieren die Palmölindustrie mit Milliardensummen. Allein der Konzern BlackRock hat 640 Millionen Euro in der Branche investiert. Damit ließen sich etwa 200.000 Hektar neue Plantagen anlegen.


Bitte unterzeichnen Sie unsere Petition: Plantagen nicht mit unserem Geld!

hier gehts zur neuen Petition
https://www.regenwald.org/aktion/1060/bitte-unterschreiben-plantagen-nicht-mit-unserem-geld?mtu=172530439&t=2149&utm_expid=1136158-7.FUMEAhPvTZS0kpHoMYJ0Ag.0
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Re: Noch mehr Petitionen :-(

Postby ingehak » Sun 7. Aug 2016, 09:57

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Re: Noch mehr Petitionen :-(

Postby Charlotte_Egger » Sun 7. Aug 2016, 17:29

Da gibt Aldi jetzt gross an.
Sie streben an? In 9 Jahren?!? Dann denkt doch kein Mensch mehr dran...
Liebe Grüsse
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Re: Noch mehr Petitionen :-(

Postby ingehak » Sun 7. Aug 2016, 19:02

Die Albert-Schweitzer-Stiftung wird dafür sorgen, dass es nicht in Vergessenheit gerät
Ich stell mal den Link dazu ein:

https://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/aldi-nord-2025-europaweit-ohne-kaefigeier#utm_source=nl16-32&utm_medium=email&utm_campaign=w-nl
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Re: Noch mehr Petitionen :-(

Postby dingo » Wed 17. Aug 2016, 12:43

Was für eine Qual :cry: ...ich wünsche diesen Menschen das gleiche Schicksal :!: :censored:


http://www.peta.de/gabor-leder?pk_campaign=E-Mail-Leather-08-2016&pk_kwd=C16HEC001#.V7Q--KImDIU
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Re: Noch mehr Petitionen :-(

Postby ingehak » Sun 28. Aug 2016, 18:21

Am 9. Augusst erhielt ich folgende Mitteilung von MISERIOR / sven.brieger@misereor.de
Für alle, die diese Petitionen unterschrieben haben, möchte ich den Text hier einstellen:

Jubel am Tag der indigenen Völker: Riesen-Staudamm gestoppt!

Hallo Frau Münster,
großartige Neuigkeiten! Die indigenen Munduruku aus Brasilien können am heutigen Tag der indigenen Völker jubeln. Staatliche Stellen in Brasilien haben den Staudamm-Bau am Tapajós im Amazonasgebiet gestoppt. Ein Erfolg auch für die über 50.000 Unterzeichner der MISEREOR-Petition „Amazonien: Nein zum nächsten Riesenstaudamm“, zu denen auch Sie gehören.

Endlich hat die Staatsanwaltschaft des Bundesstaates Pará der Umweltbehörde IBAMA empfohlen, das Genehmigungsverfahren zu stoppen. Jetzt ist die Präsidentin der IBAMA, Rose Miriam Hofmann, dieser Empfehlung gefolgt und hat das Genehmigungsverfahren gestoppt. Ein toller Erfolg!

Öffentlicher Druck zwingt Regierung zur Wende
„Die Entscheidung der Umweltbehörde ist ein großer Schritt voran. Wir freuen uns, dass das Engagement unserer zivilgesellschaftlichen Partner in Brasilien erste Früchte trägt. Auch die vielen Unterzeichner unserer Petition hierzulande und in Brasilien haben dazu beigetragen“, sagt MISEREOR-Hauptgeschäftsführer Pirmin Spiegel.

Doch es geht noch weiter: Daraufhin meldeten sich unterschiedliche Verantwortliche aus der Regierung mit verschiedenen Erklärungen. Der Eindruck verdichtete sich, das Staudamm-Projekt sei wirklich zu den Akten gelegt. Und so äußert sich endlich auch der Umweltminister Filho gegenüber der Presse, dass das Staudammprojekt für Brasiliens Wirtschaft nicht notwendig sei. Kleinere Wasserkraftwerke sollen nun die Stromversorgung des Landes sicherstellen. Er übernimmt damit eine Forderung der laufenden Petition – das macht Mut für die Zukunft!
Doppelte Freude für Indigene
Und es gibt noch einen Grund zu feiern: Denn zuvor hatte die Behörde für die Angelegenheiten indigener Völker (FUNAI) entschieden, die Landrechte des indigenen Volkes der Munduruku anzuerkennen, deren Lebensraum von dem Staudamm bedroht würde. Ein wichtiger Schritt, auch für die Arbeit gegen künftige Großprojekte am Tapajós.
Trotz aller Freude, gilt es wachsam zu sein. Dom Wilmar, der Bischof der Diözese Itaituba bleibt auch nach dem Stopp vorsichtig: „Wir wissen nicht für wie lange. Ich glaube, dass für die Baufirmen, die alle in die Korruption verwickelt sind, es taktisch besser ist, alles zu verschieben. Aber irgendwann werden sie wieder darauf zurückkommen.“
Auch Romi Bencke, Generalsekretärin vom MISEREOER-Partner CONIC will das Staudamm-Projekt am Tapajós weiterhin beobachten. Denn die politische Lage in Brasilien ist weiterhin undurchsichtig.

Erfolge feiern und wachsam bleiben
Und so fühlen sich alle Beteiligten zur Wachsamkeit verpflichtet. Denn zeitgleich hat die Übergangsregierung ein Gesetzesvorhaben auf den Weg gebracht, mit dem es künftig leichter werden soll, trotz Beeinträchtigungen von Menschenrechten und Umwelt große Infrastrukturprojekte zu verwirklichen. Doch nach dem Stopp des Genehmigungsverfahren und der Anerkennung der Landrechte der Munduruku wird es schwer, das Projekt wieder aufleben zu lassen.

Ein herzliches Dankschön an alle engagierten Menschen in Brasilien und Deutschland für Ihre engagierte Mithilfe – für Unterschriften, Spenden und die Mut machenden Zuschriften. Sie alle waren maßgeblich an diesem Erfolg beteiligt!
Herzlichst
Ingeborg
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Re: Noch mehr Petitionen :-(

Postby ingehak » Mon 29. Aug 2016, 11:48

Der süße kleine Siebenschläfer steht bereits weltweit auf der roten Liste

http://www.thepetitionsite.com/takeaction/648/093/762/
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Re: Noch mehr Petitionen :-(

Postby Charlotte_Egger » Thu 1. Sep 2016, 18:04

Liebe Grüsse
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Re: Noch mehr Petitionen :-(

Postby dingo » Thu 1. Sep 2016, 20:17

Liebe Tierfreunde,
mein Name ist Jan Peifer, ich bin 35 Jahre alt und ich habe das Deutsche Tierschutzbüro gegründet. Seit über 10 Jahren filme und fotografiere ich Tierschutzverstöße und Missstände, vor allem im Bereich der Massentierhaltung. Meist nachts schleiche ich mich in die Mastanlagen und bringe das an die Öffentlichkeit, was die Fleisch-Firmen nicht zeigen (wollen).

Millionen von Tieren leiden in engen, verdreckten Ställen, haben keinen Auslauf und vegetieren vor sich hin. Die Tiere sollen einfach nur schnell fett werden, damit man sie schlachten kann. Den Mästern geht es nur ums Geld, das Wohl des Tieres ist egal.

Besonders der Betreiber des Schweinehochhauses will sehr viel Profit machen, darum hält er in Maasdorf (bei Halle/Sachsen-Anhalt) gleich auf 6 Etagen tausende von Schweinen. Dabei stehen die Tiere in Käfigen, wo sie sich noch nicht einmal umdrehen können. In der Enge werden die sensiblen Schweine völlig wahnsinnig und versuchen sich verzweifelt zu befreien, was ihnen leider nicht gelingt.

Woher ich das alles weiß? In einer Nacht- und Nebelaktion habe ich mich mit meinem Team auch ins Schweinehochhaus geschlichen und dort die Zustände dokumentiert. Es war sicherlich mit das Grausamste, was ich jemals gesehen habe – und wie Sie sich sicherlich vorstellen können, habe ich in den letzten 10 Jahren schon sehr viel Schlimmes gesehen. Natürlich versucht der skrupellose Mäster alles, dass wir die Enthüllungsaufnahmen nicht mehr zeigen, so hat er mir und dem Deutschen Tierschutzbüro einen Anwalt auf den Hals gehetzt und auch eine Strafanzeige wegen Hausfriedensbruch gegen mich gestellt.

Zwar lassen wir uns nicht einschüchtern, dennoch muss ich mich wegen Hausfriedenbruch vor dem Amtsgericht Köthen am 21.09.2016 verantworten. Ich soll 600 Euro zahlen dafür, dass ich die Wahrheit ans Licht gebracht habe. Ich habe mir jetzt auch einen Anwalt genommen um mich zu wehren. Doch jetzt brauche ich Ihre persönliche Unterstützung, bitte kommen Sie am 21.09.2016 zu der öffentlichen Gerichtsverhandlung (Friedhofstraße 48, 06366 Köthen, bei Halle) und stärken Sie mir den Rücken.

Herzliche Grüße
Ihr

Jan Peifer
Deutsches Tierschutzbüro e.V.
PS: Sollten Sie es zeitlich nicht einrichten können, dann unterstützen Sie mich und die Kampagne zur Schließung des Schweinehochhauses bitte mit einer Spende – vielen Dank.
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Re: Noch mehr Petitionen :-(

Postby Charlotte_Egger » Sun 4. Sep 2016, 08:22

Alle unterschrieben.
Vor allem die Tierversuche sind doppelt schlimm - so zieht man schon die nächste Generation heran, die dann denkt, es gehe nicht ohne! Ist natürlich lukrativ für gewisse Forscher :-(. Dabei gibt es schon lange gute Alternativen, und dass die Resultate meist nicht auf Menschen anwendbar sind, weiss man ja auch schon lange. Wenn schon Frauen und Männer nicht gleich reagieren auf Medikamente!
Liebe Grüsse
Charlotte und Rocky - Teddy im Herzen immer dabei

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