i[size=85]n wenigen Tagen werden sie überall verschenkt, sie gehören zu Ostern wie gefärbte Eier - Osterhasen aus Schokolade. Nachdem zuletzt schon in Adventskalendern Mineralöle gefunden wurden, haben wir uns gefragt: Wie sieht es eigentlich bei den Schokohasen mit der Mineralölbelastung aus? 20 Hasen, vom billigen Discounter-Hasen bis zum teuren Markenprodukt, haben wir ins Labor gegeben und auf Mineralöle testen lassen. Das erschreckende Ergebnis: In 8 von 20 Hasen fand das Labor aromatische Mineralöle, die als krebserregend und erbgutverändernd gelten. Folgende Produkte sind belastet (auf dem Bild von links nach rechts):
- "Favorina" von Lidl
- "Douceur" von Penny
- "Prinzessin" von Feodora
- "Oster Phantasie" von Aldi
- "Goldhase" von Lindt
- Schokohase von Riegelein Confiserie
- "Mit kleiner Marzipanüberraschung" von Niederegger Lübeck
- "Friedel" von Rübezahl (gekauft bei Edeka)
In Lebensmitteln haben aromatische Mineralöle wegen ihres krebserregenden Potenzials nichts verloren, das hat das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) schon 2012 festgestellt - passiert ist bisher jedoch nichts, es gibt keine Grenzwerte für diese gefährlichen Substanzen!
https://www.foodwatch.org/de/informieren/mineraloel/e-mail-aktion/