Ich überlege gerade, gab es überhaupt ein Leben vor dem Hund? Jedenfalls nicht so erlebnisreich. Wie mit meinem Sohn. Ein Leben vor ihm gab es auch nicht. Mittlerweile ist er 21 und jetzt gibt es das Leben, nachdem die Kinder aus dem Haus sind, mit Hund.
Ist es nicht merkwürdig dass man feststellt, es muß gar nicht mehr so zwanghaft sauber sein um vom Fußboden essen zu können? Wahrscheinlich weil man bewußter wahrnimmt, dass man ja einen Eßtisch hat!
Wieso ist es nicht mehr so wichtig die Farbe der Kleidung nach einem Spaziergang noch zu erkennen? Vielleicht weil man die Waschmaschine anschaut und denkt, Mensch das Waschbrett ist schon längst out!
Weshalb kann man plötzlich auch bei miesen Regenschauern auf die Straße gehen? Weil es Läden gibt, bei denen man sich richtige Regenkleidung angeschafft hat!
Wieso geht man aufeinmal mit den beiden Extremitäten gerne Gassi, die man sonst fast ausschließlich, vor allem bei schlechtem Wetter, gerne waagerecht auf der Couch plaziert hatte?
Überhaupt waagerecht auf der Couch..... Wieso sitzt Mensch in einer netten Embryonal-Stellung jetzt immer vor dem Fernseher? Damit Mylady den Rest des Mobiliars in Beschlag nehmen kann!
Wieso lachen wir jetzt so oft? Weil Kasperline ihre "drolligen 5 Minuten" hat und uns versucht mit Geräuschen die doch sehr an eine krächzende Schranktüre erinnern, zum Spielen aufzufordern!
Ja ich glaube, nur Hundemenschen können das verstehen.
Danke für`s reinlesen. Das mußte ich mir jetzt mal von der Seele schreiben.
Luna hat mir auch immer sehr gefallen. 
Sie ist so aufmerksam und voller Leben !
nachvollziehen können.......
. Jedoch will dies auch gut überlegt sein.
