Stellungnahme Frühkastration

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Re: Stellungnahme Frühkastration

Postby BirgitS » Mon 30. Mar 2015, 17:47

Das sehe ich auch so. Ich habe das gefühl alle probleme und veränderungen gesundheitlicher art und wesensteränderungen werden auf die kastration geschoben.
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Re: Stellungnahme Frühkastration

Postby Anja & Dori & Miro » Mon 30. Mar 2015, 18:06

gotamatoby wrote:Und ich arbeite mit MenschHundTeams in beratender und unterstützenden Funktion. Da trifft mann die komplette Bandbreite: Hunde, wo die Kastration für alle hilfreich war, Wesensveränderungen bis hin zur Unsicherheit und Aggression, keine merklichen Veränderungen...undundund


Das geht mir auch so. Deshalb bin ich auch kein Kastrationsgegner, sondern ein Befürworter der gründlichen Einzelfallabwägung. Zumindest bei Rüden hat man ja die Möglichkeit, durch den Chip vor einer "echten" Kastration recht genau sehen zu können, ob und wie er sich im Verhalten verändert. Aber auch einen solchen Chip würde ich erst im Erwachsenenalter setzten lassen. Bei einem Junghund in der Entwicklung kann man ja noch gar nicht absehen, ob er er dauerhaft gut klar kommt mit seinen Hormonen oder nicht.

gotamatoby wrote:Deshalb fällt es mir schwer, eine klare Meinung zu dem Thema Kastration zu haben.


Eine klare Meinung im Sinne von Ja oder Nein wäre meines Erachtens auch falsch. Denn - wie bei allem anderen auch - gibt es eben Hunde, denen eine Kastartion gut tut und Hunde, denen sie nicht gut tut. Auf das Verhalten bezogen - körperlich sehe ich da (es sei denn, es gibt eine medizinische Indikation) keine Vorteile. Für mich ist es auch eine klare Meinung zu sagen, man müsse eben im Einzelfall entscheiden :wink: .

Charlotte_Egger wrote:
Frauke wrote:Ich habe schon frühkastrierte Hunde aufgenommen, aber mit einem sehr schlechten Gewissen und werde wohl in Zukunft auch nur noch ältere Hunde in Pflege nehmen, die nicht frühkastriert sind.

Zum Glück denken nicht alle so, sonst hätten die Welpen aus MC überhaupt keine Chance auf Vermittlung!


Das finde ich ein bisschen unfair - jeder hat doch bestimmte Vorlieben, Neigungen, Möglichkeiten. Es gibt doch auch Menschen, die sich z.B. mehr zu Rüden hingezogen fühlen. Denen sagt man ja auch nicht, wenn jeder so denken würde, hätten die Hündinnen gar keine Chance auf Vermittlung :wink: . Zum Glück sind die Geschmäcker verschieden und so hat jeder Hund erst mal eine Chance. Wie man hier immer wieder sieht, sogar die alten und kranken :up: .
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Re: Stellungnahme Frühkastration

Postby Frauke » Mon 30. Mar 2015, 18:33

Charlotte_Egger wrote:
Frauke wrote:Ich habe schon frühkastrierte Hunde aufgenommen, aber mit einem sehr schlechten Gewissen und werde wohl in Zukunft auch nur noch ältere Hunde in Pflege nehmen, die nicht frühkastriert sind.

Zum Glück denken nicht alle so, sonst hätten die Welpen aus MC überhaupt keine Chance auf Vermittlung! Ich habe schon länger auch nur ältere Hunde aufgenommen, aber nicht deswegen.

Vieles, was ich hier lese, muss nicht unbedingt auf die Kastration zurückgehen - Hunde sind unterschiedlich und vielleicht hätten viele unkastriert die gleichen Probleme. Ich finde es schon etwas vereinfachend, alles auf die Kastration zu "schieben".


Das tue ich auch nicht, wobei wir wieder bei der Einzelfallprüfung wären. Ich finde es etwas zu einfach, die möglichen Folgen einer Kastration zu leugnen. Und im Falle einer Frühkastration ist das eben besonders schwerwiegend, denn die Sexualhormone sind nun mal an der Ausbildung anderer Organsysteme maßgeblich beteiligt, wie zum Beispiel Immunsystem und Herz-Kreislaufsystem und da kann deren Fehlen nicht von Vorteil sein!

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Re: Stellungnahme Frühkastration

Postby Frauke » Mon 30. Mar 2015, 18:45

BirgitS wrote:Das sehe ich auch so. Ich habe das gefühl alle probleme und veränderungen gesundheitlicher art und wesensteränderungen werden auf die kastration geschoben.


Das ist keineswegs so, es wäre aber schön, wenn bekannt wäre, in welchen Fällen das so sein Könnte!

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Re: Stellungnahme Frühkastration

Postby helki » Mon 30. Mar 2015, 19:39

Anja & Dori & Miro wrote:
Das geht mir auch so. Deshalb bin ich auch kein Kastrationsgegner, sondern ein Befürworter der gründlichen Einzelfallabwägung. Zumindest bei Rüden hat man ja die Möglichkeit, durch den Chip vor einer "echten" Kastration recht genau sehen zu können, ob und wie er sich im Verhalten verändert. Aber auch einen solchen Chip würde ich erst im Erwachsenenalter setzten lassen. Bei einem Junghund in der Entwicklung kann man ja noch gar nicht absehen, ob er er dauerhaft gut klar kommt mit seinen Hormonen oder nicht.


Kann man denn wirklich den Chip mit einer Kastration vergleichen? Ich meine in einem Fall werden Hormon hinzugefügt und im anderen entfallen Hormone. Das ist doch irgendwie nicht die identische Hormonlage im Körper.

Ich kenne zwei Rüden, die zuerst einen Chip implantiert bekommen haben und später kastriert wurden. Bei beiden war das Verhalten mit Chip ziemlich anders als nachher nach erfolgter Kastration. Will meinen mit Chip waren sie um ein Vielfaches stärker verfressen, sehr viel weniger aktiv usw. Ich habe auch schon von anderen Hundehaltern/Trainern/Tierärzten gehört, dass das Verhalten bei einem implantierten Chip sich schon ziemlich von dem Verhalten bei einer Kastration unterscheidet.

Ich meine, ich finde es ja richtig, wenn es machbar ist, dass man sich das mit der Kastra genau überlegt und im Vorfeld ggf. mit dem Chip vorher testet. Aber ich finde, da sind schon recht deutliche Unterschiede zu erkennen.

Mich würde dieser Punkt einfach interessieren.
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Re: Stellungnahme Frühkastration

Postby Britty » Mon 30. Mar 2015, 20:06

Charlotte_Egger wrote:
Frauke wrote:Ich habe schon frühkastrierte Hunde aufgenommen, aber mit einem sehr schlechten Gewissen und werde wohl in Zukunft auch nur noch ältere Hunde in Pflege nehmen, die nicht frühkastriert sind.

Zum Glück denken nicht alle so, sonst hätten die Welpen aus MC überhaupt keine Chance auf Vermittlung! Ich habe schon länger auch nur ältere Hunde aufgenommen, aber nicht deswegen.

Vieles, was ich hier lese, muss nicht unbedingt auf die Kastration zurückgehen - Hunde sind unterschiedlich und vielleicht hätten viele unkastriert die gleichen Probleme. Ich finde es schon etwas vereinfachend, alles auf die Kastration zu "schieben".

Darauf wird man sich auch zukünftig verlassen können, dass alle Menschen unterschiedlich informiert sind und unterschiedlich denken und werten. :D

Ja, vielleicht hätten viele Hunde (auch meine beiden) die gleichen Probleme bekommen. Aber seit ich weiß, dass ich mir lange Jahre zu wenig Gedanken gemacht habe, weil ich die große Bedeutung der Sexualhormone für den gesamten Organismus nicht gekannt habe, seither sehe ich den lockeren Umgang damit sehr kritisch. Ich möchte nur mal an Olga erinnern. Die konnte jahrelang in einem ungarischen Tierheim leben und wurde erst vor der Ausreise kastriert. Ich habe es schon mal geschrieben, dass ich dafür kein Verständnis habe.

Der Tierschutzverein, der meint, er müsse seinen Hund noch schnell vor der Übergabe an mich kastrieren, der darf ihn behalten. Ich kenne nämlich auch andere.
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Re: Stellungnahme Frühkastration

Postby Sonni » Mon 30. Mar 2015, 20:31

Was haltet ihr von nem Kastrationspfand bei den ganz kleinen?
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Re: Stellungnahme Frühkastration

Postby Britty » Mon 30. Mar 2015, 20:39

Sonni wrote:Was haltet ihr von nem Kastrationspfand bei den ganz kleinen?

Ich weiß nicht, wie du dir das vorstellst, aber es war doch einhellige Meinung hier, dass ein Abwarten in MC nicht zu handeln ist???
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Re: Stellungnahme Frühkastration

Postby Frauke » Mon 30. Mar 2015, 20:56

Sonni wrote:Was haltet ihr von nem Kastrationspfand bei den ganz kleinen?


Ich finde das als Kompromiss ganz gut. Dann können die Besitzer den richtigen Zeitpunkt zur Kastration/Sterilisation wählen. Kastrieren oder sterilisieren sie nicht, hat das Tierheim immerhin wieder finanzielle Mittel, um die Kosten für die Kastrationsaktionen vor Ort zu decken.

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Re: Stellungnahme Frühkastration

Postby BirgitS » Mon 30. Mar 2015, 21:26

Das ist doch in MC nicht machbar. Ich finde die frühkastration auch nicht toll aber habe mich überzeugen lassen dass es nicht anders geht. Scroll doch mal zurück.
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Re: Stellungnahme Frühkastration

Postby gotamatoby » Mon 30. Mar 2015, 21:28

Helki, nur der guten Ordnung halber. Beim Chip werden keine Hormone hinzugefügt, sondern in den Regelkreis der Testosteronbildung eingegriffen. Testosteronbildung wird bereits im Gehirn 'geblockt' oder sehr vermindert.
Auch beim Chip habe ich bei Rüden die Erfahrung gemacht, daß 'mit Chip' dem Zustand 'nach Kastration' vergleichbar war
andere haben nach der Kastration nicht die gleiche Entwicklung wie beim Chip genommen.
Bei machen Jungrüden war der Chip während der Pubertät bei Verhaltens'korrekturen' sinnvoll und die Jungs (und die Halter) konnten danach ohne Kastration gut leben
bei anderen hat der Chip die Entwicklung quasi eingefroren

auch da ist es ein 'es kommt drauf an'


Tina, ein Kastrationspfand - damals noch bei Katzen - hatte der Verein, für den ich früher tätig war, schon vor gut 12 Jahren erfolgreich durchgeführt.
Allerdings wird sich ein Interessent für einen Tierschutzhund sicher zwei mal überlegen, ob er zu der Schutzgebühr, dem Pfand auch noch die Kastrationskosten hier stemmen will...das könnte die Vermittlungsquote deutlich drücken...
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Re: Stellungnahme Frühkastration

Postby helki » Mon 30. Mar 2015, 21:36

Sonni wrote:Was haltet ihr von nem Kastrationspfand bei den ganz kleinen?


Ich stelle mir das schwierig vor, wenn die Hunde z.B. in Tierheime gehen. Will man dann von denen einen Kastrationspfand verlangen? Wahrscheinlich ist man froh und glücklich, dass überhaupt so viele junge Hunde hier vorübergehend in Tierheimen untergebracht werden können. Könnten diese Möglichkeiten der zwischenzeitlichen Unterbringung durch einen Kastrarationspfand ggf. ins Stocken geraten?

Und besteht nicht ggf. die Gefahr, dass ein Kastrationspfand die Vermittlungen insgesamt ins Stocken bringen könnte? Also, dass Leute nicht bereit sind, diesen zu zahlen und dadurch die Vermittlungen zurückgehen?

Oder könnte so was am Ende gar den Boden für irgendwelche juristischen Auseinandersetzungen mit Adoptanten ebnen (die sich dann überlegen, doch nicht kastrieren/sterilisieren zu wollen und den Pfand zurückverlangen oder so)?

Und was, wenn die Hunde dann plötzlich vor der geplanten Kastration/Sterilisation doch trächtig sind? Ja, natürlich sollte jeder Halter da aufpassen und das handeln können. Aber wie schnell kann's eben doch mal passieren, dass der Hund entwischt, weil die Kinder die Tür nicht richtig zugemacht haben / der Hund sich erschrocken hat (oder was auch immer)...

Ganz davon ab, dass ich auch nicht weiß, ob das vor Ort mit dem ggf. erforderlichen Separieren/Trennen nach Geschlechtern wirklich so leicht zu handeln wäre, wie wir uns das von hier aus vermutlich vorstellen. Und selbst wenn die beiden vor Ort aufpassen wie die Schießhunde, kann man sicher sein, dass die Mitarbeiter das auch so umsetzen?

Ich will gar nichts schlechtreden oder so, aber ich sehe da wirklich einige Aspekte, deren Umsetzung/Regelung ich mir wirklich sehr schwer vorstelle.
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Re: Stellungnahme Frühkastration

Postby helki » Mon 30. Mar 2015, 22:04

gotamatoby wrote:Helki, nur der guten Ordnung halber. Beim Chip werden keine Hormone hinzugefügt, sondern in den Regelkreis der Testosteronbildung eingegriffen. Testosteronbildung wird bereits im Gehirn 'geblockt' oder sehr vermindert.


Aber dieser Eingriff in den Regelkreis der Testosteronbildung geschieht doch hormonell bzw. mit einem wie ein körpereigenes Hormon wirkenden Wirkstoff, der dem Körper über den Chip zugeführt wird. Oder bin ich jetzt völlig auf dem Holzweg?
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Re: Stellungnahme Frühkastration

Postby gotamatoby » Mon 30. Mar 2015, 22:12

ich finde es hier gut beschrieben

Wie funktioniert der Chip?
Der Wirkstoff Deslorelin ähnelt dem körpereigenen Hormon GnRH (Gonadotropin-Releasing-Hormon).
Das Hormon GnRH wird normalerweise in Intervallen ausgeschüttet und sorgt dafür, dass aus der Hypophyse, einer Drüse im Gehirn, Botenhormone ins Blut abgegeben werden, welche wiederum im Hoden die Bildung von Geschlechtshormonen (v.a. Testosteron) steuern.
Nach Einsetzen des Chips gibt dieser den Wirkstoff Deslorelin kontinuierlich in kleinen Mengen ab und blockiert dadurch bestimmte Rezeptoren an der Hypophyse. Der Körper erhält so das Signal, dass ausreichend Geschlechtshormone vorhanden sind und die Hypophyse gibt keine Botenhormone mehr ins Blut ab. Dies führt dann wiederum dazu, dass auch die Hoden die Produktion von Geschlechtshormonen einstellen. Ohne diese Geschlechtshormone werden auch keine Spermien gebildet, die Hoden sind gewissermaßen „abgeschaltet“ und der Rüde ist vorübergehend zeugungsunfähig.

Quelle http://www.tierarztpraxis-am-schlagbaum.de/index.php
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Re: Stellungnahme Frühkastration

Postby Sonni » Mon 30. Mar 2015, 23:23

helki wrote:
Sonni wrote:Was haltet ihr von nem Kastrationspfand bei den ganz kleinen?


Ich stelle mir das schwierig vor, wenn die Hunde z.B. in Tierheime gehen. Will man dann von denen einen Kastrationspfand verlangen? Wahrscheinlich ist man froh und glücklich, dass überhaupt so viele junge Hunde hier vorübergehend in Tierheimen untergebracht werden können. Könnten diese Möglichkeiten der zwischenzeitlichen Unterbringung durch einen Kastrarationspfand ggf. ins Stocken geraten?

Und besteht nicht ggf. die Gefahr, dass ein Kastrationspfand die Vermittlungen insgesamt ins Stocken bringen könnte? Also, dass Leute nicht bereit sind, diesen zu zahlen und dadurch die Vermittlungen zurückgehen?

Oder könnte so was am Ende gar den Boden für irgendwelche juristischen Auseinandersetzungen mit Adoptanten ebnen (die sich dann überlegen, doch nicht kastrieren/sterilisieren zu wollen und den Pfand zurückverlangen oder so)?

Und was, wenn die Hunde dann plötzlich vor der geplanten Kastration/Sterilisation doch trächtig sind? Ja, natürlich sollte jeder Halter da aufpassen und das handeln können. Aber wie schnell kann's eben doch mal passieren, dass der Hund entwischt, weil die Kinder die Tür nicht richtig zugemacht haben / der Hund sich erschrocken hat (oder was auch immer)...

Ganz davon ab, dass ich auch nicht weiß, ob das vor Ort mit dem ggf. erforderlichen Separieren/Trennen nach Geschlechtern wirklich so leicht zu handeln wäre, wie wir uns das von hier aus vermutlich vorstellen. Und selbst wenn die beiden vor Ort aufpassen wie die Schießhunde, kann man sicher sein, dass die Mitarbeiter das auch so umsetzen?

Ich will gar nichts schlechtreden oder so, aber ich sehe da wirklich einige Aspekte, deren Umsetzung/Regelung ich mir wirklich sehr schwer vorstelle.


Ok...war auch nur so ein Gedanke für die wirklich Kleinen, die kurz vor der Ausreise stehen. Scheint wohl wirklich nicht so umsetzbar zu sein.
Bunte Grüße,
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