Im Moment darf die Hündin-wie auch ein weiterer "Listenhund" das TH nicht verlassen, da sie den Wesenstest abbrechen musste. Beide Hunde dürfen wir deshalb laut Ordnungsamt nicht auf Pflegestellen geben(was ja wirklich grotesk ist, für den anderen Listenhund haben wir super Leute, die jetzt fleissig mit ihm üben).
Das Angebot von Dagmar (wir haben schon telefoniert)werden ich weiterleiten-tausend DAnk dafür.
Eigentlich hat die Hündin bei uns gute Vorraussetzungen-2 mal täglich Gassi, Weinheim ist ein kleines Tierheim (15-20 Hunde), wenn die Putzarbeiten erledigt sind, läuft sie mit den TH -Leuten mit in den Sozialräumen und offenen Bereichen, sie hat regelmäßig Kuschelstunden und Samstags Hundeschule.
Antidepressiva-damit meine ich keine Benzodiazepine (wie Valium), die lösen nur die Angst und machen abhängig oder Neuroleptika (die sedieren meist nur) sondern Medikamente , die in die Neurotransmission eingriffen (entweder simpel Botenstoffe zuführen oder den Abbau verhindern)
Ich sehe das sehr pragmatisch (zumindest bei Menschen, da kenne ich mich aus)-unter bestimmten Begebenheiten werden zu wenig Botenstoffe (Serotonin, Dopamin, Noradrenalin etc) produziert.Das kann zu entsetzlichen Qualen führen und Leben kaum noch möglich machen. Viele sind erst durch die Medikamente in der Lage, sich auf eine unbedingt erforderliche Psychotherapie einzulassen.
So ähnlich hatte ich mir bei Hunden das auch vorgestellt
Ich werde auf jeden Fall weiter berichten, ganz herzliche Grüße aus Heidelberg,annetteM

