Datchi wrote:Hallo Kerstin,
Deine Trainerin ist komplett inkompetent. Das fängt mit dem Leinenruck an und hört beim Mobbing zulassen auf. Genauso erhält man dann einen problematischen Hund. In einer guten Hundeschule lässt man nie und nimmer zu, dass ein anderer Hund gemobbt wird.
Du hast bereits sehr gute Tipps erhalten, denen ich mich nur anschließen kann.
Gutes Sozialverhalten erlernt man nur mit positiver Verstärkung. Damit hebt man negative Erfahrungen auf und stimmt den Hund positiv auf andere Hunde. Das ist einfach ein Umlernen und man sollte tunlichst Sorge tragen, dass man negatives Verhalten nicht fördert durch aversive Methoden. Damit verschlimmert man nur alles.
Mir ist aufgefallen, dass in der Gruppe, die meine Tochter besucht, Leute sind, die alles befürworten, was die Hundetrainerin sagt. Was habe ich davon, wenn positive Bestärkung gepredigt wird, aber Leinenruck angewendet werden soll.
Auch hat die HT einmal einen Eimer nach Dina geworfen, weil Dina eine andere Hundehalterin dort angesprungen und nach ihr geschnappt hat. Ok, um einen weiteren Schaden zu verhindern, aber andererseits wäre es nicht so weit gekommen, wenn meine Tochter den Platz früher verlassen hat. Dina war fast 2 Stunden auf dem Platz und mein Mann und ich haben bei der Affenhitze im Auto auf meine Tochter gewartet.
Dina verhält sich wie ein Hütehund mit dem Schnappen nach Leuten oder Hunden, wenn sie sich umdrehen. (sehr selten kommt das vor) und ich habe in die Hände geklatscht und nein gesagt. Ein Opfer von Dina war ich am Anfang
Aber meine Tochter konnte nicht handeln, weil meine Tochter sich von Dina entfernen musste.
Ist das denn richtig, dass sich der HH vom Hund entfernen soll, wenn der Hund gestresst bei einer Hundebegegnung ist? Beim stressfreien Beschnuppern ja, aber wenn Stress ist?
