Einige von euch haben sicher mitbekommen, dass wir uns gerade ein wenig nach einem geeigneten Verein für uns umsehen ...
Eine gewisse Erfahrung bringen wir mittlerweile mit (5 Pflegehunde in gut 2 Jahren). Deswegen wissen wir, was wir von einem Verein erwarten können und was nicht. Wir wissen, worauf wir Wert legen und was wir leisten müssen.
Vorab sei gesagt, dass mir die gesamte Aufmachung des Vereins sehr gut gefällt. Auch der ehrliche Umgang mit dem Thema "Mittelmeerkrankheiten" ist für uns positiv.
Da sind wir auch schon beim Thema: Ehrlichkeit
Das ist etwas, was man auch bei einem TSV schnell mal vermissen kann. Ich bin nämlich der Meinung, dass gerade jene Leute, die sich dafür entscheiden den nicht immer einfach Job einer Pflegestelle zu übernehmen, es verdient haben, dass man ehrlich zu ihnen ist und keine Informationen vorenthält.
Beispiel: Unser letzter Pflegehund wurde uns von einer anderen Pflegestelle übergeben (überfordert oder sowas ...) und er hatte Giardien. Ist an sich ja kein Problem, ist behandelbar. Hat aber mal jemand darüber nachgedacht, dass ich ebenfalls einen Hund habe, der sich auch anstecken könnte? Es geht einfach darum, dass man alle verfügbaren Informationen bekommt und Krankheiten gehören nunmal dazu!
Okay, ich will mich darüber jetzt nicht weiter auslassen. Ich denke, ihr wisst was ich meine.
Wie sind eure Erfahrungen? Habt ihr schon einmal einen Pflegehund bekommen, über den ihr schlichtweg falsche oder keine Informationen erhalten habt? Ja, das ist eine konkrete Frage und ich verstehe auch, wenn hier niemand über seinen eigenen Verein lästern möchte. Ich bin nur neugierig auf ein paar Eindrücke.
Eine andere Frage betrifft eure Erfahrungen mit der Haftpflichtversicherung. Bisher waren unsere Pflegehunde über den Verein versichert. Deshalb wissen wir noch nicht so genau, ob wir bereit sind, auch dieses Risiko zu tragen.
Wir freuen uns über eure Antworten!
Gemütliche Grüße aus dem trüben Berlin
Jenny, Falk und Lacey



