Mal was Positives....

[Silke A.]

Wer, ich jetzt? Das Problem ist nicht die Traute, sondern dass mein Mann und ich derzeit noch voll arbeiten.

[knuddel]

ja das is agument was zählt

[KerstinNRW]

Schnecke und Sandy sind vermittelt

update vom 15.09.. sind Sany und Schnecke wieder im TH Dülmen oder sehe ich etwas falsch?

http://www.tierschutzverein-duelmen.de/hunde.shtml

Grüße und ein schönes sonniges Wochenende
Kerstin

[Datchi]

oh nein die Armen!

[KerstinNRW]

die Gründe, warum Hunde wieder abgegeben werden, mögen vielfältig sein und wir haben
nicht immer die Möglichkeit, die Gründe zu hinterfragen.
Aber ich habe miterlebt, dass Balou (früher Nepal) von einer Frau mit einer jungen Tochter "adoptiert" wurde. Nach einigen Tagen wurde Nepal wieder vermittelt, diesmal war die Tochter älter. Bei den Vorbesitzern war es so, dass sie mit Nepal überfordert waren. Oft haben die Menschen falsche Vorstellungen von Junghunden.
Unsere Dina springt heute noch manchmal über Tisch und Bänke, obwohl sie viel Auslauf hat.

In Sandys Profil kann man vermuten, was vorgefallen ist. Aber was mich wundert ist, dass beide Hunde am gleichen Tag vermittelt wurden (wenn ich mich nach den Aktualisierungen richte) und gestern wieder beide drinstanden.
Sind denn Schnecke und sandy von ein und derselben Person "adoptiert" worden?
Dann gabe es sicherlich viel Trubel im Haus

Liebe Grüße
Kerstin

PS für Schnecke und Sandy tut es mir leid, aber vielleicht finden sie wieder ein schönes Zuhause.

[Sonni]

Ich finde immer, wenn nicht passt, passt es nicht! Wenn die Leute das erkennen früh genug, find ich das gut. Die beiden sind noch so jung...die kriegen noch IHRE Menschen!

Potter ist damals 2x das gleiche passiert schon mit 16 Monaten. Mit 9 Monaten im TH, dann vermittelt. Aus persönlichen Gründen wieder abgegeben. Da habe ich ihn im TH entdeckt und mich gleich in ihn verliebt. Ein älteres Paar bekam dann den Vorrang. Die kamen auch nicht mit ihm klar, also nach 2 Monaten wieder ins TH. MEIN Glück...seit dem leben wir glücklich zusammen!

[KerstinNRW]

Alle Achtung, meine Arbeitskollegin hat einen Hund vom TH übernommen, der mehrmals vermittelt worden ist.
Sie und ihr Mann sind von diesem Hund mehrmals gebissen worden. Ihr Mann musste ärztlich versorgt werden. Aber meine Arbeitskollegin und ihr Mann gaben nicht auf, und heute sind sie glücklich, dass sie den Hund haben, obwohl er nicht der Vorzeigehund oder Traumhund ist.

Natürlich ist es gut, wenn man früh genug erkennt, ob der Hund passt oder nicht. Aber manchmal entscheidet man sich zu schnell und manchmal will man was übersehen oder ignorieren.

Dann ist es auch schwierig, den Hund einzuschätzen, wie er sich im zukünftigen Haus aufführt.

Ich kann auch nachvollziehen, wenn vom TH-Personal gesagt wird, dass man einem Hund auch eine gewisse Eingewöhnungszeit einräumen muss.

Grüße
Kerstin

[Sonni]

Ja Kerstin, da stimme ich dir voll zu. Man sollte den Hunden natürlich eine gewisse Eingewöhnungszeit zugestehen.
Aber, wenn man nach einiger Zeit merkt, dass man das nicht geschultert bekommt, ist es doch auch nicht verwerflich zu sagen, dass es nicht geht. ...es gibt viele Gründe (Angst um die eigenen Kinder, gesundheitliche Probleme, ...). Ich denke man tut dem Hund auch keinen Gefallen ihn einfach mitzuschleifen durch sein Leben.

[KerstinNRW]

also, als ich vor Jahren unsere Katze aus dem TH holte, so vor ca. 15 Jahren, waren dort viele Huskies.
Jetzt, sitzen viele Jack Russell Terriers und Beagles im TH. Ich folge für mich daraus, dass gerade so Modeerscheinungshunde öfters im TH landen.

Oft fühlen sich auch die Besitzer überfordert, auch nur meine Erfahrung.

Grüße
Kerstin

[Pamoma]

Wenn ich eines sicher in 12 Jahren Tierschutz / Vermittlungsarbeit gelernt habe, dann niemals sauer oder ungehalten sein, wenn ein Tier zurückkommt, denn es ist immer für etwas gut. Manchmal ist es wie mit einer Ehe, lieber im Guten auseinandergehen.
Klar trifft man dann wohl die Entscheidung dem einen oder anderen dann sicher keinen Hund mehr zu geben, manchmal ist es aber auch dennoch ein guter Platz nur es passt halt einfach mit diesem Hund nicht.
Jüngstes Beispiel in Mecka: Eine Tierschutzorganisation bat mich um Vermittlungshilfe für eine kleine Hündin derzeit im Allgäu, Vorkontrolle war super! Nun die Leute wollten den Hund nicht mehr, das Mädele hatte im Urlaub auf dem Bauernhof Pferdeäpfel gefressen und das fand die Frau ekelig. Genau drei Tage wars Mädele auf meiner Website und es meldete sich eine total liebe Frau aus Tettnang. Da dicht bei mir dran, machte ich auch die Vorkontrolle! Absoluter Traum und für unsere Fellnase diesmal genau der richtige Platz bei den richtigen Menschen! Und da hat dann auch ´niemand ein Problem wenn's Mädele mal in einen Pferdeapfel beißt!

[Datchi]

Ich finds trotzdem komisch. Die Besitzer haben die Hunde mal gerade, wenn ich diesem Thread nach gehe 3 Tage gehabt und Ruck Zuck waren die wieder im Tierheim.

Die Tierheime bieten allen Interessenten an - manche Tierheime bestehen auch darauf, was ich jetzt noch viel besser finde - die Hunde im Tierheim bei Spaziergängen in Ruhe kennenzulernen. Das ist für Mensch super, der dann nicht die Katze im Sack kauft und für das Tier auch. Beide können sich ungezwungen in Ruhe und vertrauter Umgebung kennenlernen. Dabei können schon die wichtigsten Sachen wie Leinenführigkeit, Sozialverträglichkeit usw. abgescheckt werden. Und wenn das alles klar ist, gibt es doch nicht mehr soviel, was wichtig ist und was man nicht mit der Zeit lernen kann.

Nach wie vor finde ich sowas super super ätzend! Ich mache mir vorher klar, was ich auf mich nehme und was es bedeutet einen Junghund zu mir zu nehmen. Die Möglichkeit den Hund erst mal in Ruhe kennenzulernen würde ich auch sofort in Anspruch nehmen.Und wenn die Chemie stimmt, was ich ja so mit Leichtigkeit feststellen kann, dann gibt es auch kein Hindernis mehr.

Ich habe selber in einem Tierheim viele Jahre gearbeitet und sowas miterlebt und gesehen, dass die Hunde darunter sehr gelitten haben. Sind doch keine Möbelstücke.

Liebe Grüße

Sonja

[Andrea]

Es wird immer wieder und immer häufiger so etwas passieren, unsere Gesellschaft befindet sich in einem merkwürdigen Wandel. Das ist unvermeidbar in der Tiervermittlung, auch wenn alle ihr bestes tun.
Und bestätigen kann ich eines: Alle Hunde, die wieder zurückkamen (und die ich persönlich bei TiNO kannte), warum und wann auch immer, haben danach ein absolutes Traumzuhause gefunden. Und da ich sowas grad hinter mir habe: Pepone ist ein tolles Beispiel.
Unsere Welpenpflegestelle hat jetzt gerade 2 WELPEN zurück bekommen. Wegen Überforderung... nach 2 Wochen... Was soll man da denken? Und diese Dame macht seit Jahren nur Welpenpflege und -vermittlung und ist absolut erfahren und gut.

Mal so nebenbei: das ist ein POSITIVER Thread.... Vielleicht zu dem Thema einen anderen eröffnen?

[Bianca und Jill]

Um dieser Geschichte noch eine positive Meinung anzuhängen.

Mein Eindruck ist nicht, dass Hunde "leiden", wenn sie mal drei Tage irgendwo anders gewesen sind. Unsere Tierheimhunde gehen oft übers Wochenende komplett zu ihren Paten und übernachten auch dort, zudem geben wir bei ernsthaften Interessenten auch Hunde übers Wochenende auf Probe mit. Ich sehe in diesem Prozedere - was wir jetzt seit circa 2 Jahren so machen - mehr Vorteile als Nachteile.

Viele Grüße
Bianca

[Pamoma]

In einem Fall, wo die neuen Besitzer den Schützling zurükgeben weil sie dann doch den "Möbelstückblickwinkel" bekommen haben, sehe ich das auch positiv! Dann nehme ich den Hund in den Arm und flüstere ihm ins Ohr:" Diese Menschen haben so etwas tolles wie Dich nicht verdient, aber es gibt die richtigen, die warten auch schon auf Dich! Und wir finden sie!" Euch und Euren Fellnasen wünsche ich von ganzem Herzen viel Glück, möglichst gleich die richtigen Stöckchenwerfer ud möglichst wenige mit dem Möbelstückblickwinkel. Aber nie vergessen, auch das hat seinen Sinn!

[cindy]

Lt. Homepage ist " Manitu " reserviert !!!!!!!!!!!! Freu

LG Gaby