TASSO-Newsletter: Umfrage zum Fleischverzicht

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TASSO-Newsletter: Umfrage zum Fleischverzicht

Postby Shiranja » Thu 16. Dec 2010, 17:30

TASSO-Newsletter


Fleisch und Ei um jeden Preis? Wie Tiere für uns leiden


Weltweit ernähren zirka 21 Milliarden Nutztiere mit insgesamt mehr als 265 Millionen Tonnen Fleisch 7 Milliarden Menschen. Für Deutschland heißt das: 3,5 Millionen Rinder, 56 Millionen Schweine, 500 Millionen Hühner, 7,5 Millionen Puten, 21 Millionen Mastkaninchen – die meisten aus sogenannter Intensiv-Tierhaltung. Das bedeutet, auf engstem Raum, unter unnatürlichsten Bedingungen möglichst viele zusammengepferchte, meist kranke und verhaltensgestörte Tiere, vollgepumpt mit Medikamenten.

Masthühner werden in wenigen Tagen auf enorme Gewichtszunahme vor allem des Brustmuskels gemästet. Das hat zur Folge, dass sich der Körperschwerpunkt verlagert und Gelenke, Sehnen und Knochen in Mitleidenschaft gezogen werden. Dazu kommen Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Bei den Schweinen und Rindern sind neben den Haltungsbedingungen die tierschutzwidrigen Tötungsmethoden inakzeptabel: 175.000 Rinder und 500.000 Schweine werden jährlich in Deutschland vor dem Schlachten nicht ordnungsgemäß betäubt und erleben den Tod bei vollem Bewusstsein und in Todesangst.

1 Billion(!) Fische werden weltweit pro Jahr durch den Fang massiv gequält und getötet. Auch Aquakulturen bieten da keine Alternative: Die Fische drehen sich auf engstem Raum ständig im Kreis, verletzen sich an Artgenossen. Durch die hohe Besatzdichte wird das Immunsystem geschwächt, Krankheiten sind vorprogrammiert. (Quellen u.a.: Albert Schweitzer Stiftung)

Wir alle wissen: Die Veränderung für ein besseres Leben der Tiere hängt einzig und allein von unserem Verhalten ab. Jedes zweite Mal auf Fleisch zu verzichten und Produkte aus Massentierhaltung zu vermeiden, verbessert die Lage der Tiere enorm. Was halten Sie von Fleischverzicht? Machen Sie bei unserer TASSO Umfrage mit und sagen Sie uns Ihre Meinung auf www.tasso.net/tierschutz/umfrage


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Postby Manu aus Münster » Thu 16. Dec 2010, 17:40

Danke, dass du das Thema ansprichst :up:
*****************

Liebe Grüße

Manu aus Münster mit Skadi, Firo (Ex-Fizz), Elli, Neo, Uma und Patenhund Torben


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Postby Shiranja » Thu 16. Dec 2010, 18:41

Ich führe hier in der Praxis so viele Gespräche dazu, dass ich es gut finde, dass diese Themen ab und an mal auch hier ihren Platz haben. Kennt ihr das hier, hier waren wir im Herbst eine Woche seitdem trinke ich viel Hafermilch anstatt "Kuhmilch" (Michael hier aus dem Forum hatte uns dazu schon ermutigt, aber nach diesem Urlaub geht es gar nicht mehr anders):


Das Kuhaltersheim (http://www.stiftung-fuer-tierschutz.de/ ... sheim.html)

Auch in Zeiten, in denen es die heute üblichen Mengen an Molkereiprodukten nicht gegeben hat, war das Leben von Rindern ein durch Menschen ausgebeutetes. Den Grad der Ausbeutung haben Menschen spätestens im 20. Jahrhundert immer weiter gesteigert.

Wir Menschen haben uns an das mit der Ausbeutung verbundene Unrecht nicht etwa "gewöhnt", sondern gehen vielmehr (abgestumpft) darüber hinweg oder sind uns der Details überhaupt nicht bewusst.

Es gibt "Fleisch"- und "Milch"-Rinder. Die "Fleisch"-Rinder werden ausschließlich zur Welt gebracht, um sie nach der Mästung zu töten. Die "Milch"-Rinder werden nach jahrelanger Ausbeutung der eigentlich für ihre Kälber bestimmten Muttermilch ebenfalls regelmäßig getötet.

Die Details des an den "Milch"-Kühen begangenen permanenten Unrechts, das auf "Traditionen" gründet, moralisch aber nicht zu rechtfertigen ist, sehen so aus:

Kühe, die eigentlich bis zu dreißig Jahre alt werden können, werden schon im kleinkindlichen Alter von ca. zwei Jahren "befruchtet". Meistens künstlich, selten durch einen Zuchtbullen, jedoch immer unnatürlich. Unter Menschen würde man diesen Eingriff "Vergewaltigung" nennen.

Wenn das Kuhkind ein Kalb zur Welt gebracht hat, wird es ihr in der Regel sofort und in seltenen Ausnahmen spätestens vierzehn Tage danach weggenommen. Die lauten, eindringlichen Schreie der Mutter nach dem Kalb werden vom Menschen überhört.

Das seiner Mutter entrissene Kalb wird in der Regel mit Ersatzmilch aufgezogen, um ja keinen Tropfen der Muttermilch zu "verschwenden". Höchstens bekommen Kälber noch unverkäufliche Muttermilch besonders kranker "Milch"-Kühe.

Männliche Kälber werden an Mäster verkauft und nach der Mästung getötet. Die Mästung "dauert" in der Regel nur Wochen, maximal acht Monate und sie folgt wirtschaftlichen Erwägungen, die politisch reguliert werden durch sogenannte "Schlachtprämien". Diese "Prämien" werden den Landwirten für den Verkauf der Tierbabys mit dem Zweck ihrer Tötung gezahlt, die Kosten dafür tragen die SteuerzahlerInnen.

Weibliche Kälber werden entweder selbst wieder Mutterkühe oder ebenfalls zwecks ihrer Tötung "verwendet".

Unter Schmerzen werden die Euter der Mutterkühe u.a. mit brennendem Jod "eingerieben". Durch das künstliche "Melken" wird die "Milchleistung" angetrieben, die Euter immer voller. Die Kühe schreien vor Schmerzen, weil sie Druck und Schwere der Euter nicht aushalten. So kommen die Mutterkühe in einen Art Todeskreislauf des Melkens durch den Menschen.

Damit eine Kuh nicht nur vorübergehend, sondern ständig Milch "geben" kann, wird sie einmal im Jahr neu künstlich schwanger gemacht. Doch auch während der Trächtigkeit der Kuh wird sie weiter gemolken. Das ist für die Mutterkuh eine extreme Doppelbelastung, die jetzt zu ihrem weiteren Leben "dazu gehört".

Nach dem Kalben wiederholen sich alle oben genannten alltäglichen Taten des Menschen erneut.

Am Ende ist die sogenannte "Milch"-Kuh so ausgelaugt, dass sie "nicht mehr kann". Durch die ständige Doppelbelastung ist sie physisch und psychisch ausgezehrt. Im Moment, in dem der Landwirt jetzt den Tod dieser Mehrfachmutter beschließt, ist die Kuh selbst noch ein Kind. Dieses Kind hat als Mutter seine "Schuldigkeit" getan und wird als "Dank" nun gegen eine kleine Gebühr an einen Schlachthof verkauft.

Eine so im Schlachthof endende "Milch"-Kuh hat weder ihre eigene Mutter richtig kennen lernen können, noch ihre eigenen Säuglinge und Kinder. Auch eine Beziehung zum Menschen hat ja so kaum stattfinden können. Wenn wir berücksichtigen, dass eine Kuh von Natur aus bis zu dreißig Jahre wird und Menschen sie allerspätestens im Alter von fünf bis sechs Jahren töten, zeigt das, welchen "Traditionen" wir im 21. Jahrhundert noch anhängen.

Diese ganzen Umstände sind die wahren Hintergründe der "Vieh- und Milchwirtschaft". Ob konventionell oder "kontrolliert-biologisch" - an den oben genannten Umständen ändern auch ein paar Quadratmeter mehr oder weniger Bewegungsfläche nur sehr wenig.

Immer mehr Menschen können diese Umstände mit ihrem Gewissen nicht länger vereinbaren. Wir sagen deshalb bewusst: "Menschlichkeit kann man nicht in "Kuhbigmetern" messen, aber praktizieren". Genau aus diesem Grunde heraus, betreibt die Tierschutz Stiftung Hof Butenland das Kuhaltersheim. Mit dem Kuhaltersheim setzt die Tierschutz Stiftung Hof Butenland ein deutliches Zeichen für einen neuen, besseren Umgang von Menschen mit den Rindern.

Man könnte meinen "ein Tropfen auf dem heißen Stein". Wir sind aber der Meinung, dass gerade solche Anfänge bedeutsam sind, um die überfällige Wende im Umgang mit den Rindern auf den Weg zu bringen.

Für den Landwirtschaftsmeister Jan Gerdes, der zunächst einen konventionellen, dann einen Demeter-Hof mit "Milch"-Kühen betrieben hat und heute vegan lebt, erfüllt sich mit dem Kuhaltersheim eine Herzensangelegenheit, denn er hat erkannt, dass nur ein konsequent tierfreundlicher Umgang mit den Rindern Zukunft hat.

Die Rinder des Kuhaltersheimes leben gemeinsam mit den vom Tierschutzverein "Animals' Angels" der Tierschutzstiftung Hof Butenland in Obhut gegebenen Rindern.

Das Kuhaltersheim bietet eine neue Orientierung und die Möglichkeit, vivisektionsfrei zugunsten der betroffenen Tiergattung zu forschen.
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Postby Angy » Thu 16. Dec 2010, 18:53

Eine tolle Sache... auch wenn ich mich ehrlich und offen zu den Fleischessen zähle, weil ich einfach bisher nicht vollständig darauf verzichten kann.
allerdings gehört Fleisch bei uns einmal in der Woche zum Speiseplan und Wurst nur ganz selten. Sobald es jedoch auf den Tisch kommt ist es Biowurst von Bauern aus der Umgebung, wo man jederzeit sieht wie die Tiere dort leben.

Fisch wird immer mit Blick auf das "gute Siegel" gekauft um auch dort weiter zu unterstützen.

Eier und Milch kommt ebenfalls nur von Biohöfen, außer meine Milch :( Leider bin ich Laktoseintollerant und kann somit nur die käuflich zu erwerbene H-Milch kaufen, die leider nicht von glücklichen Kühen stammt. Mit Soja-Milch kam ich nicht klar... *schade*

Ich denke, wenn jeder einfach ab und an verzichtet und sich super leckere und nahrhafte Leckereien ohne Fleisch zubereiten würde, gäbe es bedeutend weniger Masthaltung.
Viele liebe Grüße
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Postby Shiranja » Thu 16. Dec 2010, 18:55

Hallo Angy,

hast Du schon mal Hafermilch probiert? Sie schmeckt total lecker und wird bei uns mittlerweile sogar im Kaffe gerne getrunken und im Müsli. Probiere mal, gibt es bei uns im Edeka und im DM-Markt.
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Postby Angy » Thu 16. Dec 2010, 19:22

Hafermilch? Ne noch nicht... aber danke für den Tipp! :D
Viele liebe Grüße
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Postby Jasmin » Thu 16. Dec 2010, 22:50

Schön, dass das hier im Moment mehrfach diskutiert wird. (Danke Anja! ;-))

Ich bin vor fast 4 Jahren praktisch über Nacht zum Veganer geworden. Die beste Entscheidung, die ich treffen konnte! Dank ihr mache ich z. Zt. ein Fernstudium zum Ernährungsberater und eine Umschulung zur Köchin. Während der Umschulung bin ich ein Teilzeit-Vegetarier, ich muss ja wissen, was ich da zusammenbrau, und daheim koche das Gelernte einfach vegan nach. Mein Ziel ist, anderen Menschen zu zeigen, dass es durchaus möglich ist, auf tierische Lebensmittel zu verzichten, ohne auf Genuss verzichten zu müssen und viel Geld kostet es auch nicht. Und neben dem Essen gibt es noch so viele Dinge, die unnötiges Leiden der Tiere vermeiden, z. B. tierversuchsfreie Kosmetika usw.

Meine Blutwerte sind alle Top, keine Mangelerscheinungen, etc. Und da „Essen, Gesundheit und Ernährung“ mittlerweile mein Beruf ist, kenne ich mich schon ein bißchen mit dem Thema aus. Ich bin aber kein Prediger, der die Menschen bekehren will - also bin ich, bis auf das Vegan-Sein, ganz normal! :-) Ich dachte auch mal, ich halte es ohne Fleisch und Wurst nicht aus, doch siehe da, es gibt so viele Alternativen. Man muss sich nur mit dem Thema auseinandersetzen und verantwortungsvoll damit umgehen.

Und falls sich jemand fragt, was ich denn so esse (diese Frage gehört zu den Standard-Frage, die ich gestellt bekomme, wenn ich mich „oute“) – am liebsten immer noch Spaghetti mit Tomatensauce. :-) Aber es gibt so unendlich viele tolle Rezepte...

Meiner Meinung nach ist es nicht wichtig, was genau jemand tut, um die Welt ein Stück zu verbessern, sondern viel mehr, dass er etwas tut. Und ist der Stein erst mal ins Rollen gekommen, entwickelt bei so manchem eine Lawine...

Falls sich jemand für das Thema interessiert und Fragen hat – bitte gern an mich! :-)
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Postby Jasmin » Thu 16. Dec 2010, 22:51

@ Angy: Verträgst du Sojamilch nicht oder schmeckt sie dir nicht? Es gibt sehr viele Sorten, einfach mal durchprobieren. Reismilch ist auch eine gute Alternative...
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Postby Angy » Thu 16. Dec 2010, 22:59

mir hat Sojamilch nicht geschmeckt.
Ich habe mich allerdings grad erinnert dass ich schon mal einen Schokohafertrunk gekauft habe und er furchtbar geschmeckt hat... na ja, ich müsste wohl noch paar Mal testen, aber bisher ist es noch nicht so meine Welt...
Viele liebe Grüße
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Postby Jasmin » Thu 16. Dec 2010, 23:18

Ich fand die Sojamilch vom Aldi immer so ganz ganz schlimm... Bei Kaufland gibt es eine gute, die auch nicht so teuer ist. Soja-Reismilch schmeckt meistens ein bißchen süßlich.
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Postby michael.adam » Fri 17. Dec 2010, 00:04

Hafermilch und Reismilch sind sicher eine gute Alternative zu Sojamilch und natürlich Geschmackssache :) ... für mich ist Reismilch ein no go, Hafermilch schmeckt super im morgendlichen Obstmüsli. Wir kaufen die Hafermilch im Bioladen.
LG,
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Postby Kerstin Anke » Fri 17. Dec 2010, 02:55

Hallo Ihr lieben,


ich bin seit meinem 12. Lebensjahr Vegetarierin; allerdings Ovo-Lakto, d.h. ich esse kein Fisch und kein Fleisch (also keine Tiere), wohl aber die Produkte, also Milchprodukte und - äusserst selten - auch Eier, aber dann nur von freilebenden Hühnern.
Meine Mutter, die keine Vegetarierin ist, fand das damals nicht sehr lustig, konnte aber durch unseren Hausarzt zum Glück beruhigt werden, der ihr mitteilte, dass dieses nicht so dramatisch wäre, wenn ich Milchprodukte und Eier esse, da sonst gerade im Wachstum Mangelerscheinungen auftreten könnten.


Damals hatte ich im Fernsehen einen erschütternden Bericht über Schweineschlachtungen und Rindertransporte gesehen, und weigerte mich daraufhin (und bis heute), Fleisch und Fisch zu essen.

Komischerweise habe ich es bis heute nicht vermisst, habe aber durchaus Verständnis dafür, wenn Leute sagen, dass sie schon ganz gerne Fleisch essen...; das muss letztendlich jeder für sich selbst entscheiden.

Bei Blutabnahmen wurde lediglich ein leichter Eisenmangel festgestellt , aber dagegen gibt es Eisentabletten in Form einer 5 Tageskur in der Apotheke.


Mir ist auch schon aufgefallen, dass das Thema fleischlose Kost immer häufiger ein Thema in den Medien ist, und ich finde es schön, dass die Menschheit sich endlich Gedanken über die Massentierhaltungen und -transporte und den damit verbundenen grausamen Tierquälereien macht !!

Danke für Eure informativen Beiträge hier im Forum....,
Shiranja, was Du schreibst, ist echt grauenhaft. Ich mag gar nicht daran denken, wie sehr die Tiere leiden !
Viele Grüsse,
Kerstin ( mit Sammy und Pepe )


"Je mehr ich von den Menschen sehe, umso mehr liebe ich meinen Hund"
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Postby Hanna Peter » Fri 17. Dec 2010, 21:47

Ich bin auch schon mein halbes Leben Vegetarierin, seit mir bewußt ist, daß die Menschen keine Achtung mehr vor ihren Mitgeschöpfen haben. Milch trinke ich auch schon lange nicht mehr, aber ich finde Soja-und Hafermilch aus dem Bioladen eine leckere Alternative.

Anja, ich finde es sehr gut, daß Du über das "Leben" der Kühe im Detail berichtest, daß es so dermaßen grausam ist, habe ich nicht gewußt.

Eigentlich ist das Dasein von fast allen sogenannten Nutztieren so unvorstellbar grauenvoll, daß wir uns wünschen, daß das Umdenken bei den Menschen allmählich immer mehr Fortschritte zeigt.
Liebe Grüße

Hanna mit Ruby, meinem Seelenhund Turi, die mein Leben verändert hat, und Feeli für immer verbunden, Klein-Bibo im Herzen
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.....und meinen Patenhunden Sukey, Lucille und Hogan
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