Seit der Schließung

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Seit der Schließung

Postby Meffy » Thu 23. Aug 2007, 16:34

Hallo zusammen,

die letzten Transporte, deren Organisation und die Tatsache, dass nun unser Tierheim geschlossen ist war nicht einfach zu verkraften. Auch die daraus entstandenen Unruhen nicht. Mir persönlich ging es derart an die Nieren, dass nun so viele Hunde gleichzeitig hier ankamen und so viel berichtet wurde, dass man es schon fast nicht mehr schaffen konnte alle Berichte zu lesen. Es waren so viele Hunde dabei, bei denen wir uns so oft fragten wie wir für sie hier einen Platz bekommen können und plötzlich waren alle da und in der Menge der Berichte gingen sie fast unter. Erschöpft überflog ich die Vielzahl der Berichte, lächelte hier und da mal vor mich hin, aber es kam keine rechte Freude auf und ein Gefühl von Frustration machte sich breit. Ich wollte doch so gerne jedem einzelnen Hund meine Aufmerksamkeit schenken, doch manchmal kam ich ins Forum und es waren derart viele Beiträge, dass ich erschrocken einfach wieder ausmachte oder aber ich klickte mal hier und mal dort rein, starrte dieses Forum an und war einfach nur traurig. Das mag vielleicht auf den einen oder anderen komisch wirken, aber irgendwie war es einfach zuviel und unser Tierheim war geschlossen.

Ängstlich ist nicht gleich ängstlich und so waren manche doch erschrocken und erstmal ratlos, wie man denn so ängstlichen Hunden helfen kann. Wir versuchten zu helfen wo wir nur konnten. Es gab einige Hunde, deren medizinische Versorgung abgesprochen werden musste, es gab einige Hunde deren wir uns persönlich angenommen haben, es galt Kontakte zu all den vielen Plätzen herzustellen, Ansprechpartner zu finden und mehr als einmal saß ich grübelnd da und musste überlegen wo denn nun ein bestimmter Hund untergekommen ist. Viele Ängste, Sorgen und Fragen wollten Gehör finden, Lösungen gesucht werden, etc.

In diesem Rahmen möchte ich von dem Hundemädchen Rosalie erzählen. Es wurde vermutet, dass sie einen Zwerchfellriss hat und ihr Allgemeinzustand war schlecht. Liebevoll wurde sie von Uli aufgepäppelt. Rosalie war ein ganz liebes und süßes Hundemädchen. Sie wollte immer gerne mitspielen aber schon nach kurzer Zeit verließen sie die Kräfte. Dann saß sie ganz still in der Ecke und schaute mit großen glänzenden Augen den anderen beim Toben zu. Man konnte ihre Sehnsucht spüren, wie ein gesundes Hundekind mit den anderen um die Wette rennen und um eine tolle Beute rangeln zu können. Es war sehr traurig. Sie hätte ohne OP nur noch wenige Tage durchgehalten. Wir wussten, wie hoch das Risiko ist, da bei der Voruntersuchung schon klar war, dass sie organisch nicht ok ist. Für Uli und Guido war es sehr schlimm, dass sie es nicht geschafft hat. Besonders aber für die Kinder. Philipp hatte ihr damals sogar ein Abschiedsgedicht geschrieben. Rosalie hatte Organanormalien, die ihr ein Weiterleben nicht ermöglichten.

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Rosalie

Und ich möchte euch kurz von Taimi berichten, ein Welpe, der bei und mit Conny gegen nervöse Staupe kämpft. Vorsichtig behaupte ich, dass sie gewinnen werden, denn Taimi lernt momentan nach kompletter Lähmung der Hinterhand wieder zu Laufen. Ich denke wenn Conny mal Zeit findet wird sie mehr von ihm berichten.

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Taimi

Es blieb also kaum mal Zeit um sich von den Kraftanstrengungen zu erholen und so gab uns die Vorfreude auf den BP-Tag, den Carol mit Feuereifer organisiert, einen gewissen Halt.

Nachdem wir uns aus dem Gröbsten rausgekämpft hatten und der BP-Tag immer näher rückte machten wir uns Gedanken, was denn nun in Zukunft sein soll, wie BP denn weitermachen kann. Die ersten Wochen nach den Transporten waren wir uns einig den Verein aufzulösen sobald absehbar ist, dass die Hunde versorgt sind. Nachdem wir uns aber alle etwas erholt hatten waren wir uns einig, dass wir als Verein und als Team weiterbestehen wollen. Mich persönlich hatte das unheimlich gefreut und es kam wieder "Schwung in die Bude".

Wir entwarfen ein grobes Konzept, wollten einen Schwerpunkt auf Kastrationsaktionen setzen und auf die Absicherung der BrunoPetchen, überlegten gerade wie wir den Verein umformieren und was dazu nötig wäre als das Schicksal unsere Pläne abermals kreuzte.
Liebe Grüße,
Meli

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Postby Meffy » Thu 23. Aug 2007, 16:37

Verteilermails sind oft entscheidende, rettende Faktoren für einzelne Hunde und manchmal für ganze Tierheime. Vor nicht allzulanger Zeit erfuhren wir eine großartige Hilfsbereitschaft, die es uns ermöglichte all unsere Hunde herzuholen und somit ihre Zukunft zu sichern. Marita machte uns auf einen Hilferuf eines kleinen rumänischen Tierheims aufmerksam. Ein Paar aus Österreich, dass seit 1995 das rumänische Kinderheim "Haus Rosenheim" in Frumoasa unterstützt, betreut seit 2003 das Tierheim "Fundatia pro Animalia" von Miercurea Ciuc. Ihnen ist der Hauptsponsor abgesprungen und dem Tierheim droht das Aus.

Liebe Tierfreunde,

den Hunden im Tierheim in Miercurea Ciuc, in Rumänien, droht der Tod. 380 Straßenhunde werden ihr Zuhause verlieren und in der Tötungsstation enden.

Seit 4 Jahren unterstützen uns unzählige Tierfreunde mit Spenden und finanziellen Mitteln. Das kleine Tierheim mit seinen 150 Hunden am Rande der Müllkippe von Miercurea Ciuc stand im Jahr 2003 vor dem Aus, die Hunde sollten mit Rattengift umgebracht werden. Damals haben wir Freunde und Sponsoren gefunden, die uns halfen, ein Tierheim zu schaffen, was in Rumänien seines gleichen sucht. Es konnten weitere Hunde aufgenommen werden, neue Boxen gebaut werden. Mit Sponsorengeldern kauften wir ein Gelände, auf dem gute Bedingungen für die Straßenhunde herrschen.

Die medizinische Betreuung ist gesichert und vier Arbeiter sind rund um die Uhr beschäftigt. Das Geld hat bisher immer für Futter, Löhne und Medikamente gereicht. Mit Hilfe von Sponsoren konnten wir im letzten Jahr ein kleines Haus aufbauen, das nun ausgebaut werden sollte. Die Leiterinnen des Tierheimes, Eva Orendi und Magda Punkas, haben viele Pläne und lieben ihre Arbeit. Sie sind Lehrerinnen und machen die Arbeit mit den Hunden unentgeltlich in ihrer Freizeit.

Seit Juni 2007 hat sich ein Hauptsponsor, ein deutscher Tierschutzverein, der Verpflichtung entzogen, die monatliche Übernahme der Hälfte des Futtergeldes zu übernehmen. Ein weiterer Sponsor zieht daraufhin die Zahlung der Löhne für zwei Arbeiter zurück.
Ohne eine sofortige Hilfe wird die Situation eskalieren und das Tierheim wird geschlossen werden müssen!

Wir bitten euch im Namen der Straßenhunde von Miercurea Ciuc um Hilfe. Fragt in Tierheimen nach, ob Welpen oder Junghunde übernommen werden können. Jeder gerettete Hund zählt. Nutzt bitte eure Beziehungen und Bekanntschaften, um Leben zu retten.
Wir danken allen Tierfreunden!
Bitte helft uns und den Hunden!

Dieter Fickel und Angela Zimmermann
http://www.rumaenienhilfen.de/



Noch während Conny eine Mail mit Fragen verfasste klingelte ihr Telefon, am Apparat war Angela...

Auf ihrer verzweifelten Suche nach Hilfe erhielten sie Connys Telefonnummer von einem anderen rumänischen Verein, kontaktierten Conny umgehend und erzählten völlig fertig mit den Nerven die ganze Geschichte. An dieser Stelle nur kurz das Wichtigste, der Hauptsponsor kann die finanzielle Unterstützung nicht mehr leisten, aus Geldnot droht diesem Tierheim die Schließung, was gleichbedeutend ist mit dem Tod all dieser Hunde! Was für ein Alptraum!!! Conny zögerte nicht lange, rief uns alle an, berichtete von diesem Tierheim und wir stimmten alle zu sofort Hilfe zu leisten, um die Hunde und ihr Tierheim zu retten. Eine unglaubliche Welle der Erleichterung ging durch alle Beteiligten des Projektes! Ein Gefühl, das wir nur zu gut kennen.


Und nun möchte ich euch das Tierheim, sein Umfeld und seine Entwicklung seit der Unterstützung von Angela und Dieter näher vorstellen.

Mai 2003: Eigentlich wollten Dieter Fickel und Angela Zimmermann in Frumoasa nur ihre Kinder im "Haus Rosenheim", einem von ihnen unterstützten rumänischen Kinderheim zu Pfingsten besuchen. Während dieses Besuches wurden sie gebeten sich ein Tierheim anzuschauen. Sie verabredeten sich auf dem Gelände der Müllkippe mit Eva Orendi, der Leiterin des Tierheimes. Die nächste Stunde sollte ihr Leben verändern.

Das Tierheim am Stadtrand von Miercurea Ciuc, inmitten der rumänischen Karpaten, beherbergte zu dieser Zeit ca. 150 Hunde. Es wurde am Rande einer Mülldeponie angesiedelt. Auf einer Fläche von 2000 qm hausten die Tiere in sechs Verschlägen und Ausläufen. Die Unterstützung der Stadtverwaltung reichte für jeden Hund am Tag für 170 g Brot, 40 g Mehl und 20 g Reis. Die Hunde sollten mit Rattengift getötet werden, um Platz zu schaffen für weitere Hunderte von Hunden, also eine Tötungsstation.

Dieter und Angela drehten ihre Urlaubskasse um und kauften spontan einen Transporter voll Trockenfutter. Sie versprachen, den Frauen und vor allem den Hunden zu helfen, um den frühzeitigen Tod der Tiere zu verhindern.

Durch die neu gegründete Stiftung, unter Leitung von Eva Orendi und Ihrer Freundin Magdalena Puska, die sich beide sehr engagiert um das Projekt kümmern, konnte innerhalb eines halben Jahres für rumänische Verhältnisse viel erreicht werden. Der Tod durch Rattengift blieb den Hunden erstmal erspart, da Dieter und Angela durch intensive Öffentlichkeitsarbeit auf diese unhaltbaren Zustände aufmerksam gemacht hatten.

Es kam ein Transport aus Deutschland mit Spendengütern, Medikamenten und medizinischem Material, einem Notstromaggregat und und und... im Tierheim von Miercurea Ciuc an und im Laufe der Zeit folgten weitere.

2005 konnte ein 1 ha großes angrenzendes Grundstück erworben werden und das Tierheim wurde weiter ausgebaut. Es wurden auch Erkenntnisse anderer Tierheime in Europa berücksichtigt, wie zum Beispiel Auslaufgehege und Betonfußboden mit Lattenrosten.

Nach einem Gespräch mit dem Vizebürgermeister von Miercurea Ciuc mussten neue Ziele abgesteckt werden. Die Stadt wollte weiterhin eine Brasover Hundefängerfirma beschäftigen, um die Straßenhunde einzufangen und in das Tötungslager in Brasov einzuliefern. Er war aber auch offen für ein gemeinsames Kastrationsprojekt.

Bei einer Erhöhung der Kapazität des Tierheimes, was auf dem neuen Gelände möglich war, konnten die noch verbliebenen Straßenhunde der Stadt übernommen werden. Das brachte jedoch eine höhere finanzielle Belastung mit sich.

Nach den Gesprächen im Mai mit dem stellvertretenden Bürgermeister von Miercurea Ciuc ist das Tierheim stark angewachsen. Er hat sein Wort gehalten und keine Straßenhunde mehr zu den Tötungsstationen geschickt.

Die Zahl der Straßenhunde in der Gegend um Miercurea Ciuc stieg trotzdem stetig, nicht zuletzt unter Mitwirkung verschiedener ominöser Transportunternehmen, die in Bukarest eingefangene Straßenhunde für eine Prämie wieder in den ländlichen Gegenden, z.B. in den Karpaten, aussetzen. So ist es zu einer neuen Belastungsprobe für die beiden Frauen, Eva Orendi und Magda Puskas, gekommen. Es sind jetzt ca. 380 Straßenhunde im Tierheim untergebracht. Die finanziellen Mittel wurden knapp. Kosten für Futter, Medikamente und Baumaßnahmen explodierten.

Dieters und Angelas Zukunftstraum war ein kleines Gebäude mit Tierarzt-Behandlungszimmer, Krankenstation und ein Raum für die Arbeiter, um die Versorgung und Unterbringung aller zu verbessern und trotz aller Sorgen ist es Dank finanzieller Unterstützung gelungen, ein gebrauchtes Holzhaus zu kaufen, das erste feste Gebäude auf dem Tierheimgelände. Es gibt schon feste Vorstellungen von Eva und Magda, den Leiterinnen des Tierheimes, wie später das Gebäude genutzt werden soll. Geplant sind ein OP- und Behandlungsraum für den Tierarzt , ein Krankenzimmer sowie sanitäre Anlagen. Außerdem soll ein ehemaliger Obdachloser, der jetzt schon als Nachtwächter auf dem Gelände arbeitet, dort einziehen, um noch besser für Sicherheit zu sorgen. In der Vergangenheit gab es leider immer wieder Diebstähle.

Eine nicht geplante Investition von 800 Euro hatten sie einem tollwütigen Fuchs zu verdanken, den man in der Nähe des Tierheimes fand. Alle Hunde mussten erneut gegen Tollwut geimpft werden.

Und dann zog sich der Hauptsponsor zurück und das Futtergeld für die Hunde war plötzlich nicht mehr da...

Unglaublich, sie haben so viel geschafft und dann so ein drohendes Unheil!!!
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Postby Meffy » Thu 23. Aug 2007, 16:39

Zur aktuellen Situation:

Wie setzen sich aktuell die Finanzen zusammen, welche Bedingungen herrschen vor und welche Pläne wurden angestrebt bzw. wo kann man jetzt ansetzen:

Die Stadt zahlt 200 Euro Unterstützung und den Lohn für zwei Arbeiter. Zwei weitere Arbeiter zahlt der Verein Tierhilfe Thüringen e.V., sowie ein Teil der Kosten für Futter. Es arbeiten zwei Tierärzte für das Tierheim, das Tierheim musste aber bisher nur die Medikamente und die Impfstoffe kaufen. Es fehlt an Futtergeld und Geld für die medizinische Versorgung.

=> 1. Ziel: Absicherung der fehlenden Kosten für Futter und Medikamente

Das muss doch zu schaffen sein!!!

Das Haus ist noch nicht fertig gebaut. Das nächste Ziel war der Innenausbau des Gebäudes. Momentan sieht es aber so aus, dass es noch nicht winterfest ist.

=> 2. Ziel: Haus winterfest machen (die notwendigen Materialien und Maßnahmen werden gerade ermittelt)

Wann der Innenausbau weitergehen kann bleibt erstmal offen, doch je eher das Haus zur Nutzung übergeben werden kann, um so schneller könnten durch Pension und Tierarztpraxis kleinere Summen in das Tierheim zurück fließen, und man hätte eine feste Zusatzeinnahme geschaffen. Da in der Stadt Bedarf für eine Tierpension besteht, war die Errichtung einer solchen auf dem Gelände des Tierheims geplant. Auch zusätzliche Auslaufgehege und ein kleiner Tierfriedhof waren vorgesehen.

Ein ganz klarer Vorteil ist die Bereitschaft des Vizebürgermeisters Kastrationsprojekte an Straßen- und Bauernhunde zuzulassen. Leute, das ist so wertvoll!

Mit den Bauern aus den umliegenden Orten wurde vor einiger Zeit über die ländlichen Tierärzte eine Aufklärungskampagne gestartet, um die Notwendigkeit von Kastration/Sterilisation zu erläutern.

=> 3. Ziel: Eine Kastrationsaktion in der Umgebung


Erste Schritte oder wie setzen wir es um:

Am 08. September fahren Angela und Dieter für 10 Tage nach Miercurea Ciuc und katalogisieren die Hunde. Mit den Infos und Bildern der Hunde möchten wir wieder die Futterkosten dauerhaft mittels Patenschaften abdecken.

Im Oktober werden wir selbst ins Tierheim fahren und uns vertraut machen, nach den Hunden sehen und weitere Kontakte knüpfen.

Es hatten sich im Rahmen des Hilferufes ein paar Vereine wegen Übernahme von Hunden gemeldet, ca. 20 Hunde werden von diesen selbst abgeholt.
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Postby Meffy » Thu 23. Aug 2007, 16:46

Was ändert das für die BrunoPetchens?

Nichts! Wir sind gerade dabei selbst (als Verein) Patenschaften für unsere Angsthunde abzuschließen, um die finanzielle Unterstützung dauerhaft einzurichten. Eine Liste der abgeschlossenen Patenschaften werden wir noch bekannt geben. Wir werden weiterhin für unsere Angsthunde Pflegestellen suchen und wir werden weiterhin Kontakt zu den Tierheimen und unseren Hunden halten. Keiner braucht Sorge haben, dass wir uns nicht mehr um sie kümmern.
Liebe Grüße,
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Postby Meffy » Thu 23. Aug 2007, 16:48

Déja-vu oder ein paar Bilder aus dem Tierheim in Miercurea Ciuc

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altes Bild, noch keine betonieren Böden

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Erinnert euch das nicht an irgendwas?
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Postby Meffy » Thu 23. Aug 2007, 16:52

Bitte, ihr Lieben, bitte, bitte helft uns dieses Tierheim zu retten, die Arbeit aufzugreifen und fortzuführen. Ohne euch geht nichts!!! Wir können nur handeln, wenn ihr uns lasst, wenn ihr uns unterstützt und uns beisteht. Alleine schaffen wir das nicht!

Und jetzt warte ich und die anderen hier nägelknabbernd auf euch, auf eure Meinung und hoffe inständig, das ihr das gleiche fühlt wie wir. Das kann doch alles kein Zufall sein... das kann doch einfach kein Zufall sein!
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Postby conny_ko » Thu 23. Aug 2007, 21:06

Ich bin dabei! (Geht bei mir leider nur mit kleiner finanzieller Unterstützung, aber dabei sein ist alles :D )
Liebe Grüße
Cornelia

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Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.
Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht.
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Postby Bettina_L » Thu 23. Aug 2007, 21:30

Meli, ich finde es schön, dass ihr euch weiterhin einsetzt - danke dafür!
Selbst wenn sich vieles zu wiederholen scheint, mit kleinen Ausnahmen (nämlich der Aussicht auf Kooperation von öffentlichen Bediensteten), denke ich dass es nur den Weg der Hilfe geben kann. Auch diese Hunde brauchen so etwas wie eine Lobby. Es geht wieder einmal ums Überleben und auch diese Seelchen haben ein wenig Sicherheit verdient!

Ich bin - im Rahmen meiner derzeitigen Möglichkeiten - gerne dabei!

LG von Bettina
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Postby Sandi_Daxi » Thu 23. Aug 2007, 21:45

Und wir haben noch ein paar Monate bis zum Winter. :D
Conny, Bettina, ich freu mich. :D
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Postby Constanze Haag » Thu 23. Aug 2007, 21:53

@Cornelia - knutsch

@Bettina - das ist wirklich das Schlimme, dass es sich so oft wiederholt, das Elend. Ich fand, gerade in der letzten Zeit gingen mal wieder so viele Berichte über Grausamkeiten und schlimme Zustände ein. Straßensäuberungen, Tötungsstationen, finanzielle Katastrophen.
Aber man was man wirklich selten sieht, dass Behörden und Bürgermeister kooperieren und sogar zahlen. Gut, der ist jetzt auch keiner, der die Hundis liebt und natürlich droht der auch immer wieder damit, Hunde von der Straße nach Brasov zu bringen, um das Problem schneller zu lösen. Aber letztendlich konnte man bisher immer mit ihm sprechen und einen gemeisamen Weg finden. Das ist wirklich selten und eine super Basis, die man nicht einfach den Bach runter gehen lassen darf.
Liebe Grüße von Conny mit dem Hundevolk Ida, Tanika, Luna, mit den Samtpfoten Tau, Koks, Möbius und Leni
(und mit Pauline, Fussel, Sol, dem sprechenden Hut, Burgfräulein Bö, Jule, Taimi und Taiba, die eine wundervolle Spur in unseren Herzen hinterlassen haben)
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Postby Franzi » Thu 23. Aug 2007, 23:12

Auch ich/wir möchte/möchten mit den für uns möglichen Möglichkeiten helfen... Ich findees wirklich toll das BrunoPet diesem Tierheim und den Hunden dort helfen will...

JA ICH BIN DABEI
Lieben Gruß
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Postby Valentine » Fri 24. Aug 2007, 08:06

Wenn man die Bilder anschaut, könnte man denken, dort in Miercurea Ciuc ist die 'Verwandtschaft' unserer Bruno Pets untergebracht ... und hofft darauf, dass diejenigen, die sich für Bruno Pet eingesetzt haben, nun auch helfen, ihnen ein Leben in Sicherheit zu ermöglichen ...

Wie heisst es so schön "Wenn eine Tür zufällt, geht an anderer Stelle eine Tür auf" ... oder wie das so ist mit den Zufällen im Leben ...

Es wäre schön, wenn viele von euch ebenso empfinden und bereit wären, auch diese Hilfsaktionen zu unterstützen.

LG
Marita
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Postby Waleem » Fri 24. Aug 2007, 08:46

Ich finde es richtig und toll, dass dem Tierheim geholfen werden soll. Wir sind hier so eine große Gemeinschaft, wir schaffen das.

Ich werde im Rahmen meiner Möglichkeiten helfen.

Auf den Bildern habe ich einige Hunde entdeckt, die ich am liebsten sofort adoptiert hätte. Leider geht es nicht, ich habe tagsüber jetzt 7 Hunde und mehr schaffe ich nicht.

Liebe Grüße
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Waltraud mit Emmy, Klara, Fee, Lucy, Pepsi und Queeny

und meinem geliebten Lennyjungen für immer in unserer Mitte
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...

Postby can-za-ni » Fri 24. Aug 2007, 09:49

Im Rahmen meiner bescheidenen Möglichkeiten und mit viel Herz helfe ich gerne mit.

Auch ist das eine so wertvolle Situation, dass der Bürgermeister doch recht gesprächsbereit zu sein scheint und sich kooperativ gibt, das könnte die Rettung für viele, viele Hunde werden. Wenn es gut funktioniert und das Beispiel vielleicht zum Umdenken anregte...dann hätte man wirklich was bewegt.
Aber dafür muss es funktionieren und dafür müssen wir jetzt eben mitsorgen....

Liebe Grüße,
Daggi.
Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du oh Mensch sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
Franz von Assisi
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Postby tine » Fri 24. Aug 2007, 10:32

wir sind auch dabei!

her mit den patenhunden :lol:
tine

Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Liebe und Zeit. Dafür schenken sie uns restlos alles, was sie zu bieten haben. Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat.

Roger Andrew Caras
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