unglaublich, aber wahr..

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unglaublich, aber wahr..

Postby Caro » Sat 28. Jul 2007, 01:25

Hallo zusammen,

ich war heut mal bei ner Visagistin und will euch das Ergebnis nicht vorenthalten (für alle die mich noch nicht gesehen haben - seid tapfer :))

Ich stell euch mal das vorher und das nachher Bild ein. Ich selbst stand vor dem Spiegel und war so überrascht, was man mit ein bisschen Schminke alles machen kann...

Also hier mal vorher:

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und hier mal nachher:

Image
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Postby Waleem » Sat 28. Jul 2007, 09:44

Toll Caro, aber ich glaube Dein Dusty liebt Dich mit und ohne Schminke.


Ganz liebe Grüße, schreib doch mal, wie es Deinem kleinen Liebling geht.
Liebe Grüße

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Postby Caro » Sat 28. Jul 2007, 10:54

Ok, ich schreib mal alles, was so passiert ist, wird aber etwas länger :)

Er fühlt sich hier - wie die Made im Speck. Hab grad den Nachbarn getroffen der über mir wohnt und der war ganz erstaunt, nach dem Motto "Seit wann hast du denn nen Hund? Den hört und sieht man ja garnicht"

Das Alleinebleiben klappt problemlos und die Freude wenn ich wiederkomme ist immer sehr groß. Gassi gehen ist mittlerweile eins seiner größten Hobbies und demnächst darf er sogar Joggen gehen. Ok, nicht mit mir, aber mit meiner Chefin (die ihn von der ersten Sekunde an adoptiert hat und grad 1 Ort weiter wohnt, sie meinte, ob sie ihn mitnehmen kann, weil sie im Wald immer Angst hat. Ich hab nix dagegen :))

Das Einzige was immernoch wirkliche Probleme macht, sind andere Hunde, überwiegend Rüden. Mit Hündinnen verträgt er sich nach einer Anlaufzeit von 1-2 Minuten wunderbar aber bei Rüden steigt er einfach aus. Leider fällt mir nix mehr ein, was ich dagegen machen kann. Ich habs mit verschiedenen Methoden probiert:

- Blickkontakt zum anderen Hund abbrechen (er fixiert extrem) und mit einem energischen "Nein" zügig weitergehen, danach loben wenns einigermassen geklappt hat.

- Ablenkung mit Fixierung auf mich (Leckerchen, Ball), das funktioniert garnicht, er lässt sich in dem Moment überhaupt nicht auf mich ein obwohl er sonst sehr auf mich fixiert ist.

- Ignorieren (hat auch keinen Effekt)

Ich werde (wenns das Geld erlaubt) in Kürze mal einen Trainer hinzuziehen, wenigstens für 1 o. 2 Trainingseinheiten und dann alleine weiterversuchen. Ich verlange ja garnicht, daß er sich mit Allem und Jedem versteht, aber dieses extreme Gebärden muß ja auch nicht unbedingt sein, bin schon zufrieden, wenn er lernt, daß man andere Hunde auch ignorieren kann.

Davon abgesehen, hab ich mit ihm wirklich einen Joker gezogen. Er hat sich vom Wesen sehr zum positiven entwickelt, hört auch ohne Leine sehr gut auf mich, ist sehr anhänglich und verschmust. Er hat jetzt gelernt, zu spielen, was er vorher garnicht gemacht hat, kann mittlerweile seinen Ball und sein Quietschie unterscheiden und auf Befehl bringen.
Am Anfang war er kein wirklich fröhlicher, lebenslustiger Hund. Wenn man ihn angesprochen hat, hat er einen immer nur angeschaut. Mitterweile wedelt er zwischendrin mit dem Schwanz oder legt den Kopf schief, daß ist total süß.

Ich hatte vor einigen Tagen ein Erlebnis mit ihm, daß mir wieder klargemacht hat, wie es ihm vorher ging. Ich wollte die Wohnung putzen. Dusty hat Angst vor dem Staubsauger und beim Wischen rennt er ständig zwischenrein - also sehr angstrengend und wenig effektiv die Putzerei. Also wollte ich ihn in einem Zimmer separieren während ich die anderen sauber mache. Als ich ihn in die Küche gerufen habe, stand er plötzlich an der Schwelle zur Küchentür, sah mich total verspannt an und machte unter sich. Er blieb danach in keinem Zimmer mehr ruhig, lief aufgeregt und in Duckhaltung hin und her und pinkelte dabei in einer Tour. Ich habs dann gelassen und so geputzt und mir ist wieder klar geworden, wie tief der Schaden vom eingesperrt sein bei der Vorbesitzerin noch in seiner Seele sitzen muß.

ABER, ich habe dran gearbeitet. Mich in der Küche mit Leckerchen auf den Boden gesetzt und Stück für Stück kam er um sich eins zu holen und danach sofort wieder abzuhauen. Jetzt - nach ein paar Tagen - kommt er ohne Probleme in die Küche, wenn ich putze, bekommt er ein Schweineohr oder ähnlich leckeres und bleibt dann auch drin, bis ich fertig geputzt habe, ohne Angst zu haben.

Schmusen kannte er wohl nicht wirklich. Der erste Schmuseversuch mit ihm war sehr chaotisch, weil er völlig überfordert war mit der Situation. Ich hab mich mit Ömchen oft mal auf den Boden gesetzt (vor die Couch) sie krabbelte dann fast in mich rein, legte sich auf meine Beine und lies sich kraulen und beschmusen. Dusty dagegen war in dem Moment total aufgeregt, fing an zu winseln und herumzulaufen. Nach ein paar Minuten wurde er ruhiger und am Ende lag er dann mit dem Kopf auf meinem Oberschenkel und hat sich kraulen lassen.

Es wird also alles, dauert aber einfach etwas bei ihm.

So, das war jetzt richtig viel Info aber jetzt sind alle wieder up to Date *g*
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Postby dickerbenny » Sat 28. Jul 2007, 11:54

Hallo Caro,

oh je Dein Dusty scheint nicht wirklich viel schönes in seinem Leben erlebt zu haben :cry: Und er ist Deinen Schilderungen nach zu beurteilen extrem bemüht alles richtig zu machen :wink:

Dazu wollte ich noch was schreiben:

>>Blickkontakt zum anderen Hund abbrechen (er fixiert extrem) und mit einem energischen "Nein" zügig weitergehen, danach loben wenns einigermassen geklappt hat.>>

Ich nehme an Dusty hatte nie größere Hundekontakte, als ein derartig unterwürfiger Rüde müßte er damit rechnen von anderen angegriffen zu werden und der drückt mit seinem Verhalten so seine Angst aus. Ich würde grundsätzlich einen großen Bogen laufen und notfalls splitten indem ich mich dazwischen stelle oder auch einfach nur eine Hand dazwischen halte. Damit zeigst Du Dusty, das Du das Problem gesehen hast und Dich drum kümmerst und ein ärgerliches Nein bestärkt ihn nur darin das der andere Hund wirklich gefährlich ist , wenn Du das auch sagst ( Stimmungsübertragung ) und richtig übel wird es wenn er meint Du hättest nun auch Angst und er müsse Dich beschützen -mit der Rolle ist er dann gänzlich überfordert :wink:

Du solltest möglichst ruhig, ohne Worte agieren - souverän eben :wink:

Und ich persönlich würde Dusty nicht mit einer ihm völlig neuen Person joggen gehen lassen, ich denke es wird ihn überfordern und vor allem Du weißt nicht was dort passiert und ein Negativergebnis ( man weiß nie was der Hund mit was verknüpft wenn man eigentlich mit anderen Dingen beschäftigt ist ) ist ein herber Rückschritt in Eurer Vertrauensarbeit und wie oben schon erwähnt Dusty ist mit der Aufgabe jemanden zu beschützen ( der Hund spürt ja was er soll ) mit Sicherheit total überfordert und mir wäre das Risiko viel zu groß das er Hund austickt weil er einfach in eine Situation gebracht werden könnte die ihn total überfordert. Er ist noch lange nicht in sich gefestigt und da muß man damit immer rechnen.
Liebe Grüße

Ilona
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Postby Caro » Sat 28. Jul 2007, 12:15

Ok, das mit dem Joggen ist wahr, daran hab ich nicht primär gedacht.

So wie ich ihn einschätze, ist er nicht Angst-Aggresiv, nach Aussage der Vorbesitzerin (und des Züchters wo er zuvor war) ist er sehr dominant. Er ist beim Züchter mit im Rudel gelaufen und hat sich dort als einer der Ranghohen auch mit Rüden verstanden, aber in den 2 Jahren wo er bei meiner Bekannten war halt wenig draussen und hatte sogut wie keine Hundekontakte Ich denke ihm fehlt einfach die Sozialisierung

(bevor jetzt Missverständnisse aufkommen, ich weiß daß die Sozialisierungsphase bereits abgeschlossen ist und er in der Zeit wohl mit Hunden mehr oder weniger sozialisiert wurde, ich meine das - ganz menschlich betrachtet - auf soziale Kontakte mit anderen Hunden in den letzten Jahren bezogen)

Es gab wohl auch mal einen Beissvorfall mit einem anderen Rüden bei der Vorbesitzerin, über die Einzelheiten schweigt sie sich aber aus (sie sagt, sie weiß den genauen Hergang nicht mehr...) und danach hat sie ihn nicht mehr zu anderen Rüden hingelassen weil sie sich nicht mehr getraut hat (sie hatte auch keine Versicherung für ihn und wohl Schiß vor eventuellen Haftungsschäden).

Meiner Meinung nach, könnte das Problem darin auch gut begründet oder verfestigt sein. Ömchen ist auch mehrfach gebissen worden, ich hab sie so schnell es ging danach mit andren Hunden (von denen ich wusste, daß sie sich gut leiden können) zusammen gelassen, damit eben gleich ein positives oder "normales" Erlebnis hinterher kam.

Naja, ich bin mal gespannt, was die nächsten Wochen so bringen werden.. Falls noch jemand Tips hat - gerne immer her damit, man lernt ja nie aus, ne :)
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Postby biwollbi » Sat 28. Jul 2007, 13:10

Der Arme hat offensichtlich bisher nicht soviel Schönes kennengelernt :( , aber jetzt hat er ja Dich :D und kann alles nachholen! Lg Birgit&Co
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Postby Waleem » Sat 28. Jul 2007, 21:24

Hallo Caro,

der arme Dusty, ein Glück, dass er jetzt bei Dir ist.

Vielleicht könntest Du ja mit dem Fahrrad und Dusty mit Deiner Chefin joggen.

Viele Grüße
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Postby Caro » Wed 1. Aug 2007, 19:33

Wo wir grad in der Überschrift beim Thema "unglaublich aber wahr" sind, muß ich mich mal schnell ein bisschen aufregen.

Ich bin ja noch in anderen Foren vertreten, unter andrem in einem Forum speziell für Schäfis. Hab dort das Problem mit den anderen Hunden auch geschildert und mir wurden doch glatt folgende Dinge geantwortet:

"..ob er draußen mit andren Hunden kann, ist mir egal, hauptsache er funktioniert auf dem HuPla"

"...ich habe meinen Hund öfters mal "zusammengefaltet".....,

.... sobald ein anderer Hund auf uns zu kam, bekam er (also der Hund des Schreibers) eine Einwirkung mit dem Stachler und das Kommando Fuß, hat nach einiger Zeit auch Früchte getragen....

... wenn er meint, er muß sich aufführen, dann unterhalten wir uns mal unter 4 Augen, dann weiß er ganz schnell wieder, wer der Chef ist..."

Ich hab mich nach diesen Aussagen jetzt freundlich aber bestimmt und mit meiner Meinung zu solchen Aussagen aus diesem Forum verabschiedet *kopfschüttel*
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Postby dickerbenny » Wed 1. Aug 2007, 22:12

Hallo Caro,

ist doch wunderbar das Dusty und seine Probleme Dir hilfen in Deinem Leben die Spreu vom Weizen zu trennen :wink:

Und schön das er ein Frauchen bekommen hat die mehr Wert legt auf partnerschaftliche Zusammenarbeit als auf menschenunwürdige Machtdemonstrationen. :wink:
Liebe Grüße

Ilona
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Postby Caro » Wed 1. Aug 2007, 22:19

Naja, die Meinung hatte ich vorher auch schon. Ich bin zwar konsequent aber arbeite ohne unnötigen Druck (Von Stachler, Tele etc reden wir jetzt mal lieber garnicht). Ich kanns einfach nicht fassen, daß Leute sowas tun und sich hinterher auch noch öffentlich damit brüsten.. Man denke jetzt an eventuelle Gäste oder unerfahrene Hundehalter, die vieleicht ähnliche Probleme haben und sich solche Tips zu Herzen nehmen...
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Postby dickerbenny » Thu 2. Aug 2007, 09:03

Naja, ich denke es machen sich da auch viele Leute sehr einfach, wenn sie glauben wollen was man ihnen sagt. Jeder hat einen eigenen Kopf und mir erzählt keiner der so mit seinem Hund umgeht , das der nicht weiß was er da tut. Und ich habe mit einigen Leuten aus der Szene gesprochen für die ist der Hund ein seelenloses Etwas was einfach einen Befehl auszuführen hat und zu funktionieren hat und gut . Und wenn das nicht funktioniert kommt das "schlechte Material" halt weg- nicht bevor nicht versucht hat den Willen des Tieres noch auf alle erdenkliche grausame Arten und Weisen zu brechen- und ein neuer her.

Ne die wissen genau was sie tun und lachen jeden aus der es anders macht und der Spruch stimmt schon, dessen Brot ich ess dessen Lied ich sing -aber es liegt doch bei mir wo ich mein Brot ess.

Mir mußte niemand sagen das man so nicht mit einem Tier umgeht und jeder der eine gewisse Grund-Ethik in sich trägt weiß das auch ohne auch je nur einen Hund besessen zu haben.

Viel schöner finde ich ja immer die Ausreden -ach weißte mit dem Hund wäre es ohne Tele wirklich nicht mehr gegangen, der hat einfach Stunden gejagt- das halten meine Nerven nicht aus. Und weißt Du das gute ist ja der Hund verbindet das ja gar nicht mit mir wenn ich da auf den Knopf drücke -wir mußten nur drei mal die stärkste Frequenz benutzen, inzwischen reicht eine leichtere Frequenz -und Du hättest sehen sollen wie freudig der Hund zurückgelaufen kam :evil:

Ne is klar -ich habe sehr deutlich und unmissverständlich klar gemacht sie mögen doch dann bitte auch zu der Sch**** die sie machen auch stehen und diese nicht noch schönreden und das der Hund keineswegs freudig zurückkam sondern in Todesangst und das sie froh sein können das ihr Südländer es nicht mit ihnen verknüpft hat und nicht in Panik fortgelaufen sei. Und natürlich kam ein sehr kleinlautes -ja hast ja recht - aber ich habe nicht die Zeit und die Geduld da ein ewiglanges Antijagdtraining zu machen und es funktioniert doch auch so.

Und solche Beispiele kennen wir doch alle zu Hauf und solche Einstellungen haben absolut nix mit Unerfahrenheit und falschen Tipps zu tun sondern schlicht und ergreifend mit meinem eigenen Ego.
Liebe Grüße

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Postby Caro » Thu 2. Aug 2007, 18:11

Unterscheib ich alles mal grundsätzlich so, ABER - es gibt sie, die unerfahrenen Hundehalter, die eben nicht drüber nachdenken. Ich hab so jemanden im Freundeskreis. Wegen jedem Pipi ruft sie bei mir an um zu fragen, was sie jetzt machen soll, was der Hund haben könnte oder was sie unternehmen kann.

Beispiel: Hund lahmt, sie ruft mich an,
"Caro, der Hund lahmt, was kann das denn sein?" (bin ich wohl ein TA?)

"Birgit, weiß ich nicht, kann ich dir am Tel auch nicht sagen, ich sehs ja nicht. Lahmen kann viele Ursachen haben.." ....

"Ja der lahmt so wechselseitig, mal vorne links, mal vorne rechts..."...

"Hmm, auf jeden Fall zum TA gehen wenns net besser wird, Borreliose kann wechselseitige Lahmheit verursachen.. kann aber auch 1000 andere Gründe haben"

"Ach was Borreliose ist das net, das seh ich schon und Zecke hatte er keine, na das wird schon gehen und sonst geh ich halt zum TA.."

DANKE fürs Gespräch..

Bei der Ausbildung ist es genauso, sie fragt mich ständig irgendwas und würde ich ihr sagen - kauf einen Stachler und mach das so und so oder besorg dir ein Tele und mach das so und so, würde sie es tun ohne zu hinterfragen, weil ich ja der Hundehalter mit viel mehr Erfahrung bin.. Deswegen find ichs so schlimm, wenn Leute die (vermeintlich) wissen was sie tun, sowas öffentlich in Foren schreiben, Leute wie Birgit könnten es lesen und zu Herzen nehmen
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Postby dickerbenny » Sat 4. Aug 2007, 19:36

Hallo Caro,

genau solche Fälle meinte ich :wink:
Da sollen andere die Verantwortung übernehmen und wenn was nicht klappt macht es auch nix denn man war ja selbst nicht schuld :wink:
Liebe Grüße

Ilona
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Postby Caro » Sat 4. Aug 2007, 20:46

Bin mittlerweile auch dazu übergegangen, bei dem von mir genannten Fall, garnix mehr zu sagen.

Neulich fragte sich mich, was sie denn machen kann, weil ihr Hund ja im Wald jagen geht. Meine Antwort war "nicht mehr von der Leine machen" :) daß wollte sie dann aber auch nicht hören. Ich hab dann tatsächlich gesagt, sie soll mich bitte weder Dinge zur Gesundheit noch zur Ausbildung ihres Hundes fragen, egal was ich dann sage, isses ja eh falsch
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Postby dickerbenny » Sat 4. Aug 2007, 21:39

Hallo Caro,

ja und wenn das nun alle Leute so machen würden, hätte sie tatsächlich die Chance "Selbstverantwortung" zu lernen 8)
Liebe Grüße

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