Frauenpower ...

[Britty]

... aber nicht nur

Ich habe ein Anliegen, aber ich kann es nicht umsetzen. Ich schreibe zu schlecht und ich habe weder die Informationen noch die Kontakte, die man dafür braucht. Ich brauche also Euch!

Die Ausgangslage
nur ein Beispiel: in MC sitzen viel zu viele Welpen und Junghunde, die es "eigentlich" nicht mehr geben dürfte. Und wenn ich daran denke, dass BP in MC auch noch Steine in den Weg gelegt wurden, als er/sie? Werbung für kostenlose Kastrationen machen wollte/n...

Die Befürchtung
... befürchte ich, dass das nächste Hundemassaker nur noch eine Frage der Zeit ist.

Könnt Ihr, die Ihr die Lage in Rumänien schon länger kennt und beobachtet, mal in Euren Erinnerungen und Unterlagen forschen, ob diese Angst begründet ist?


Ich erinnere mich auch noch an die Ankündigung der Heimtierkonferenz 2013(?), die unter Mitwirkung von "Vier Pfoten" stattfinden sollte und anscheinend auch stattgefunden hat. Ich habe danach nix mehr gehört.

Ich wünsche mir so sehr, dass die "Verantwortlichen" und die "Leider Nicht Verantwortlichen" endlich mal vorausschauend planen und handeln, und nicht wieder nur mit Beschwichtigungen und Schulterzucken reagieren, wenn das Kind wieder mal in den Brunnen gefallen ist.

Wenn sie überhaupt reagieren.

Also: wenn´s so schlecht steht wie ich denke, hätte ich gerne eine gut begründete Petition, die darauf hinweist, dass heute gehandelt werden muss.
Und wenn nicht: dann eben eine Petition oder was Ähnliches, was ermuntert jetzt nicht nachzulassen.

[Britty]

schön ... Leserinnen hab´ ich schon.

[BirgitS]

Leider kann ich nichts dazu beitragen. Aber ich meine mich zu erinnern dass constanze oder shiranja da schon dran sind/waren. Schau mal ins archiv.

[Charlotte_Egger]

Vor kurzem gab's auch wieder eine Petition an den Präsidenten. Weiss jetzt auch
So lange nicht alle Gemeinden mitmachen, wird es wohl noch Generationen dauern .

[Charlotte_Egger]

Ging zu früh ab: Also ich wollte schreiben, dass ich nicht weiss, was man da jetzt ganz spezifisch machen könnte. In MC wird getan, was sie können, und kastriert wird überall von verschiedenen Organisationen.

[Valentine]

Es gibt immer wieder neue Petitionen von diversen internationalen Organisationen - letztendlich ist es wie überall eine Frage der Zeit, der Geduld, der Ausdauer, bis eine Dauerlösung erreicht werden kann.

Ob eine solche Lösung überhaupt erreicht wird, steht in den Sternen, aber es gibt viele Tausende Menschen, die schon von Anfang an dabei sind und nicht aufgeben in ihren Bemühungen.

LG Marita

[Constanze Haag]

Das Verbot öffentlicher Werbung wurde von Seiten der Tierärztekammer ausgesprochen, nicht von Seiten der Stadtverwaltung. Die Stadt haben wir in puncto Kastrationen, auch von Hunden mit Besitzer, auf unserer Seite. Die niedergelassenen Tierärzte vor Ort haben Beschwerde eingereicht, weil kostenlose Behandlungen von Tieren, die einen Besitzer haben, natürlich eigentlich gesetzlich nicht zulässig sind, genau wie in Deutschland. Daher wurde untersagt, dass wir explizit darum werben, dass Besitzer mit Ihren Hunden zur kostenlosen OP kommen dürfen. Gespräche, wie dies zukünftig wieder beworben werden kann, sind immer wieder im Gange. Vor diesem Problem stehen wir nicht zum ersten mal.

[Charlotte_Egger]

Das ist irgendwie auch zu verstehen, die Tierärzte dort müssen ja auch leben. Aber vielleicht könnte man zumindest die guten an Bord holen, indem man sie auch Kastrationen durchführen lässt, die dann von Spenden bezahlt werden? Dann könnten noch mehr Tiere gleichzeitig kastriert werden.

[Constanze Haag]

Di Guten haben wir ja . Beschwerde kam von Dr Roth, dürfte den älteren Hasen hier ja ein Begriff sein...den können wir uns natürlich keinesfalls ins Team holen. Die andere Beschwerde kam von Barney. Wer regelmäßig die Berichte liest, weiß, dass er jetzt auch nicht gerade ein Ausbund an VVertrauen von uns entgegengebracht bekommt, hat ja schon doofe gemeinsame Sache mit den Hundefängern gemacht und sich auch andere grobe Schnitzer erlaubt. Kein Vergleich mit dem Horror den Roth im Tierheim abgezogen hat, aber dennoch jemand, bei dem die Kohle an allererster Stelle kommt u da kennt er dann auch wenig Skrupel.

[Britty]

Ging zu früh ab: Also ich wollte schreiben, dass ich nicht weiss, was man da jetzt ganz spezifisch machen könnte. In MC wird getan, was sie können, und kastriert wird überall von verschiedenen Organisationen.

Ich weiß es auch nicht. Ich weiß ja nicht mal, wie die Lage im ganzen Land wirklich ist. Deswegen habe ich hier gepostet.

In MC scheint es ja noch ganz gut zu laufen und dennoch gibt es viel zu viele Welpen und Junghunde. Sind es wenigstens weniger als in den letzten Jahren? Ist da irgendeiner, der auf die Einhaltung der Kastrationspflicht achtet? Müssten nicht die kastrierten Streuner zurück auf die Straße?

Man kann doch nicht einfach rumsitzen und auf das nächste Massaker warten. Es ist ja schön, dass der Präsident die als "barbarisch" bezeichnet. Aber tut er auch was?

2 Jahre sind inzwischen rum. Ich habe die Daten nicht im Kopf: ist das die "Halbwertzeit"?

[Britty]

Conny, dass die kostenlose Behandlung verboten ist, wusste ich nicht. Dass man dann die Werbung verbietet ist verständlich. Aber wenn der politische Wille vorhanden wäre, könnte man sicher eine befristete Duldung durchsetzen.

Gibt´s andere Möglichkeiten der "Bezahlung" durch die Besitzer?

[Britty]

Ich war Gassi. Wenn ich Layla zuhause lasse, kann ich dabei auch nachdenken.

Regelt das Gesetz die Höhe der Bezahlung oder
schreibt es vor, wer die Behandlung bezahlt?

Rumänien wollte in die EU und jetzt haben sie die Marktwirtschaft und die Freizügigkeit von Menschen, Waren und Geld. Da soll ich in Deutschland nicht eine Kastration in Rumänien kaufen und den mir genehmen Dienstleister dafür aussuchen dürfen? Auch verschenken darf ich sie - auch unter Auflagen.
mein Geld - meine Entscheidung.
und mitnichten kostenlos!

Und wieso ist eine medizinisch nicht indizierte Kastration eine "Behandlung". Zuerst mal ist sie eine unmittelbare Gefährdung von Leib und Leben des Tieres und von zweifelhaftem Nutzen für Tier und Besitzer.
Es ist eine gesetzliche Vorschrift im öffentlichen Interesse und dient der Gefahrenabwehr, dem Image des Landes, was auch immer...

[Britty]

Der bevorstehende Welttierschutztag wäre vielleicht ein guter Anlass für "außerordentliche" Maßnahmen.