Meiner Tochter wurde von einer Hundetrainerin geraten, bei Dina den Leinenruck zu machen, wenn sie Dina einen Hund anbellt.
Dina ist eine sehr ängstliche Hündin, die vor Menschen und Hunden Angst hat. Vor 2 Wochen wollte Dina nach einer Frau schnappen, die auch die Hundeschule besuchte. es war heiß und Dina war an diesem besagten Tag "angepisst" und wollte mit den anderen Hunden in ihrer gruppe nicht spielen. Da die Hundetrainerin gerne ihre Stunden überzieht, kamen bereits einige andere Hunde der darauffolgenden Gruppe aufs Gelände und die Hundetrainerin meinte, dass Dina noch ein Weilchen mit den anderen Hunden spielen sollte. Meine Tochter stimmte dem zu, sollte sich aber von Dina entfernen, wenn Dina auf andere Hunde traf und diese mit ihr spielen sollte.
Dina wollte aber nicht, aber auf Ratschlag der Hundetrainerin hat meine Tochter das Gelände nicht verlassen. Dann kam eine Frau zu spät in die Hundegruppe und Dina sprang diese Frau an und schnappte nach ihr. Gott sei Lob ist nichts passiert, aber nun meinte die Hundetrainerin, dass es an meine Tochter liegt, dass Dina so reagiert und andere Hunde verbellt.
Meine Tochter würde zu früh eingreifen, wenn Dina andere Hunde fixiert und nun soll meine Tochter, sobald Dina einen anderen Hunde anbellt, Dina mit einem Leinenruck korrigieren, weil es anders nicht mehr ginge.
Auch ich habe nicht alles gemacht, was die Hundetrainerin mir empfohlen hatte. Z. B. gab es in einer Hundegruppe eine Hündin, die zu aufdringlich Dina zu Spielen aufforderte. Dina knurrte erst, später schnappte Dina nach der andern Hündin. Ich habe mich gem. Der Hundetrainerin immer bewegt, während der andere Hund Dina zu nahe trat, aber als Dina nach der Hündin schnappte und die Hündin weiter Dina nicht in Ruhe ließ, schnappte ich mir Dina und bin von der anderen Hündin weggegangen. Die HT meinte, dass die andere Hündin Dina nicht für voll nehmen würde und deshalb Dina nicht in Ruhe ließe, aber die Hündin dies lernen müsste und meine Reaktion nicht gut gewesen wäre.
Aber ich habe auch nur Nerven und will keine Beißerei, was ich der DT aber auch gesagt habe,
Ich selbst habe die eine Hundegruppe seit Mai nicht mehr besucht und nun meinte auch meine Tochter, dass sie die Übungen dort leid sei. Longieren und Parcours etc. waren die Übungen.
Ich denke, dass ein Einzeltraining besser wäre als die Gehorsamsübungen. Doch dann heißt es, dass diese Übungen wichtig für Mensch und Hund sei.
Was mich verwundert ist, dass eine HT, die mit dem Tierschutz arbeitet, den Leinenruck als letzten Ausweg sieht. Ich lehne den Leinenruck ab, sowie die Methoden von Thomas Baumann, den unsere Hundetrainerin empfiehlt.
Mit Yargos hatten wir auch ein Problem. erst kamen 3 Einzelstunden, dann Gruppentraining, was aber das Problem nicht gelöst hat.
Zur Zeit bin ich der Ansicht, dass Einzelstunden effektiver sind als Leinenruck.
Wenn Dina nur vom weiten einen Hund sieht, bellt sie entweder und ist nicht ansprechbar oder sie ist ruhig und nimmt Kontakt mit dem anderen Hund auf. Egal auf welcher Entfernung. Anderen Menschen gegenüber ist sie misstrauisch bis ablehnend. Zur Zeit sind wir froh, dass wir uns mit Leuten draußen unterhalten können ohne das Dina sie wegbellt.
Lieben Gruß

Videoabend mit der ganzen Familie