Hallo Leute,
selbst im Urlaub bleibt man nicht verschont. Erstmal vorab. Brösel macht sich toll im Urlaub (Fotos folgen wenn wir wieder daheim sind und halbwegs schnelles Netz zur Verfügung steht). Selbst die Partnach-Klamm im Garmisch hat er todesmutig mit uns erklommen.
Aber worum es mir eigentlich geht, ich möchte einen Ausschnitt aus einer Mail von einer Bekannten zur Diskussion stellen. Kurz zur Info: Ich kenne Sie aus Hundeschulzeiten, damals in Besitz einer BorderCollie Hündin und einer Thürner Wolfshündin. Zwischenzeitlich hat sie noch einen Irish Wolfhound, einen Husky-Rüden und einen neuen Border-Mix-Welpen. Sie hat bereits aus ihrer Border Hündin einen Wurf, und jetzt den zweiten *Mischlingswurf* aus der Wolfshündind und dem Husky, weil das eine OT: so tolle Verpaarung ist.
Ich habe ihr nun mitgeteilt dass wir auch weider einen Hund haben, aus Rumänien und sie hat sich darüber sehr aufgeregt, wie man so verantwortlungslos handeln kann. Ich weiß das Thema ist strapaziert, dennnoch möchte einen Teil Ihrer Mail mal hier zur Diskussion stellen und eure Meinungen dazu hören.
ZITAT:
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Für den Fang von Straßenhunden werden auch in Rumänien meist um die 50 EUR bezahlt. Da Deutschland und England viele abnehmen, wird der Fang gefördert. Die dortige Bevölkerung stören die Hunde weit überwiegend nicht. Sie versuchen sich teils dagegen zu wehren. Ich weiß das von Tierschützern vor Ort, mit denen ich in Kontakt bin. Teilweise haben sie schon aufgehört, weil sie auch das Elend nicht weiter forcieren wollen. Werden keine Hunde mehr aufgenommen, lohnt sich der Fang nicht.
Was mich dann zusätzlich und ganz besonders erschreckte ist die Verseuchung, die insbesondere von Hunden aus Ostblockstaaten ins Land getragen wird. Deutschland galt quasi als staupefrei. Das ist nun leider nicht mehr so, und man wird fast gezwungen, die eigenen Hunde mit Impfstoffen zu belasten, weil bei Staupe natürlich Vorsorge versagen könnte. Eine Dozentin aus Norddeutschland berichtete, dass die Belastung dort schon als gravierend zu bezeichnen sein. Im Fazit hilft man allzu einzelnen und schadet vielen. Es reicht leider nicht, dass die Hunde geimpft ausreisen. Manche Impfkrankheiten haben längere Inkubationszeiten, und die Krankheit bricht hier aus. Aufgrund dieser Erkenntnisse überwiegen für mich die Nachteile/Gefahren eindeutig.
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Zitat Ende
LG Doris


...jo einfach nicht hin hören. Argumentieren lohnt sich nicht!