Mal was Positives....

[Sammy]

Finde ich nicht o.k .Die Hunde fühlen sich wie in einem neuem Zuhause und müssen dann wahrscheinlich wieder zurück ins TH .Ein paar Stunden sehe ich ein ,aber nicht Übernachtung. Das ist nicht gut für die Hunde !

[Dorothee]

Das ist eine Sicht. Aber wie willst du herausfinden, ob es z.B. im neuen Zuhause mit den anderen tierischen Mitbewohnern klappt?
Bei uns im TH geht das Tier dann mit "Probevertrag", was auf das Gleiche rauskommt. Für mich eine praktikable Lösung.

[Majalinchen]

Ich finde wie Du, Dorothee, dass es für die evtl. neuen Hundebesitzer eine gute Möglichkeit sein kann,
zu "erproben", ob die Hunde miteinander klar kommen.
Wenn ich da an meine Hündin Maja denke .... wäre ein Probewohnen eines "neuen Hundes" sicher von Vorteil.
Ansonsten hätten wir, wenn es für uns z.B. im Moment in Frage kommen würde, gar keine Chance ...

[MarLa]

Ich bin da mittlerweile vorsichtiger und denke, sowas muss in Bezug auf den einzelnen Fall gesehen werden. Ich z.B. habe hier ja meine Katze, von der ich nicht sicher weiß, wie sie auf einen neuen Mitbewohner reagieren würde, egal ob nun Hund oder Katze (ich möchte ja gerne noch eine zweite Miez, damit sie auch drinnen im Zweifelsfall Gesellschaft hat...). Jetzt ist es ja so, dass man nicht unbedingt von jetzt auf gleich dicke Freundschaften erwarten kann, denn zunächst ist da ein Eindringling. Mit Geduld und Spucke kann es aber doch klappen, aber wie findet man das heraus, wenn man nicht die Zeit hat es auszuprobieren?

Einmal "ja" heißt für mich im Normalfall immer "ja", aber ein "vielleicht" ist manchmal auch nicht verkehrt, denn letztlich hätte doch kein Tier etwas davon, wenn es in der Gruppe aus irgendwelchen Gründen nicht funktioniert...

[Sammy]

Praktikabel vielleicht aber nicht Tiergerecht !

[MarLa]

Ist es denn tiergerechter, wenn es in der Hundegruppe dauernd Stress gibt und wilde, ernst gemeinte Kämpfe? Das ist soch auch Dauerstress... dann besser die Chance auf ein passenderes Rudel?

[RoswithaMem]

Vielleicht geht es nebenbei ja auch noch darum, das der Mensch ja auch mit seinem potentiellen Mitbewohner zurechtkommen will. Und Probewohnen wird in der Regel sowieso erst dann gemacht, wenn eigentlich klar ist, daß alles passt. Die meisten Tiere, die irgendwo zum Probewohnen hinkommen bleiben ja auch dann. Es kann sich immer was ergeben, das dann doch nicht passt. Sicher gibt ein Tierheim einen Interessenten nicht mehrere Tiere zum "ausprobieren".
Ich finde das mit dem Probewohnen gut, weil es mehr Sicherheit gibt. Meine Fine war auch zum Probewohnen bei mir- für eine Woche. Sie war extrem ängstlich und schwierig zu vermitteln. Vielleicht hätte ich mir gar nicht zugetraut mit ihr zurechtzukommen. So haben wir`s einfach mal ausprobiert, und jetzt lebt sie schon vier Jahre hier und wir sind ein richtig tolles Team.

[olganathan]

Ich sehe das zur Probe wohnen auch aus zweierlei Sicht.

Einerseits kann es für alle Hunde ja eine echte Bereicherung sein, wenns so richtig harmoniert und Hundefreundschaften entstehen, andererseits blieben dann viele Auslandshunde leider unvermittelt, wenn das neue Zuhause für eine "Wundertüte" nicht bereit ist...

Und Probewohnen wird in der Regel sowieso erst dann gemacht, wenn eigentlich klar ist, daß alles passt.

Ich denke auch, da sind die Tierheime doch verantwortungsvoll und sorgfältig und schauen im Vorfeld schon, ob´s passt!?

Finde ich nicht o.k .Die Hunde fühlen sich wie in einem neuem Zuhause und müssen dann wahrscheinlich wieder zurück ins TH .Ein paar Stunden sehe ich ein ,aber nicht Übernachtung. Das ist nicht gut für die Hunde !

Das könnte ich zum Beispiel nicht unterschreiben!

Alle meine Hunde (und es waren nicht Wenige! ) waren ziemliche "Nutznießer" und Opportunisten, die auch woanders und mit oder bei anderen sich durchaus wohl gefühlt hätten!!
Auch behaupte ich mal, das ein Hund nicht wirklich zwischen "Zuhause" und "Tierheim" unterscheidet.
Ob stundenweise, über Nacht oder für mehrere Tage - für den Hund gilt nur bleibenswert oder scheiße!!



Ich denke, das darf man nicht zu menschlich betrachten...

LG Sonja & Co

[Dorothee]

In Landsberg scheint Lenn vermittelt zu sein.
In Ransbach-Baumbach ist Caramia reserviert.

[Sammy]

Nur mal als kurzem Nachtrag .Ich wollte hier niemanden zu Nahe treten. Ich weiß was die TH und auch viele andere im Hintergrund leisten.Ich habe es nur aus der Sicht des Hundes gesehen.

[Manu]

Nur mal als kurzem Nachtrag .Ich wollte hier niemanden zu Nahe treten. Ich weiß was die TH und auch viele andere im Hintergrund leisten.Ich habe es nur aus der Sicht des Hundes gesehen.

Wir haben da eh keinen Einfluss drauf.

[Bianca und Jill]

Nur mal als kurzem Nachtrag .Ich wollte hier niemanden zu Nahe treten. Ich weiß was die TH und auch viele andere im Hintergrund leisten.Ich habe es nur aus der Sicht des Hundes gesehen.

Ich glaube, Du hast da auch eine verkehrte Vorstellung. Die sind nicht zum probewohnen jedes Wochenende in einer anderen Familie. Die Hunde gehen auf Probe, wenn Alles bereits gecheckt ist und der Deal zu 90 % steht. Und so oft ist das nicht bei einer Vermittlung.

Und WENN es sich zerschlägt, dann war es auch richtig so und auch GERADE für den Hund und aus der Sicht des Hundes!!!!

Viele Grüße
Bianca

[RoswithaMem]

So sehe ich das auch.

[Lollebär]

Habe fleißig beim Thema "Probewohnen" mitgelesen .

Wir haben Lotte aus der Smeura auch über ein deutsches Tierheim bekommen. Auch sie war bei uns zunächst zum "Probewohnen".

Vorausgegangen waren Gassigänge am TH über mehrere Tage zum gegenseitigen Kennenlernen und zur Entscheidungsfindung, ob man zueinander passen könnte. Bevor sie über's Wochenende (mit der Option auf Verlängerung) zu uns kam, fand noch eine Vorkontrolle durch das TH statt.

Für uns als Ersthundbesitzer hat diese Möglichkeit des "Probewohnens" die Entscheidung erleichtert, Lotte (die sehr ängstlich und schreckhaft war) zu uns zu nehmen. Vielleicht hätten wir uns sonst nicht getraut ...

[TinaS]

Gut, dass ihr euch getraut habt