Britta wrote:ja die hatten uns das auch angeboten als die Fussballer noch im Rennen waren, zusammentun und teilen.
aber wir, für uns, waren uns einig das das nicht im Sinne der Abstimmung sein kann, wenn man für ein Projekt abstimmt, dann sollte das auch dafür verwendet werden.
Du hast vollkommen recht Britta.
Wenn der Veranstalter gewollt hätte, dass nicht nur der Erstplatzierte eine Spende bekommt und von Platz 2 an alle anderen leer ausgehen, dann hätte der Veranstalter das auch so ausgeschrieben. Das liegt allein in der Absicht des Veranstalters, wie er einen Wettbewerb ausschreibt.
Der Veranstalter schreibt aus, spendet den Preis und hat damit das Recht, die Modalitäten festzulegen. An diese Modalitäten haben sich die Teilnehmer zu halten. Und selbstverständlich hat der Veranstalter auch den Verlauf zu überwachen. Ganz besonders dieser letzte Punkt liegt im Interesse des Veranstalters, weil seine Reputation mit einem fairen Verlauf gekoppelt ist.
Hintenrum einem anderen Wettbewerber vorzuschlagen, zusammen "zu arbeiten" und dann Halbe-Halbe zu machen, ist dann sicherlich nicht im Sinne des Veranstalters.
Würde sich ein solcher Vorgang im Wirtschaftsbereich abspielen, bin ich mir sicher, dass eine solche Absprache strafrechtliche Konsequenzen hätte: was nützt eine Ausschreibung, wenn die Teilnehmer hinten herum das Bärenfell unter sich vorher ausmauscheln.
Das an die Öffentlichkeit zu bringen, hat nichts mit Missgunst gegenüber einem anderen Tierschutzverein zu tun. Es ist dem Wesen nach nämlich genau das, was uns in Rumänien so viel Schwierigkeiten macht: nur den eigenen Vorteil im Blick zu haben, ob es Gesetze, Regeln oder einen Verhaltenskodex gibt, ist nebensächlich.
Meine Hochachtung, Britta, dass du und der Vorstand nicht auf diese "verlockende" Angebot eingegangen seid.