Seminar mit Monika Peichl in Leverkusen 15.09.07

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Seminar mit Monika Peichl in Leverkusen 15.09.07

Postby Shiranja » Fri 27. Jul 2007, 12:34

Für alle, die Mo Peichl noch nicht gehört haben oder sehr gerne noch mal hören und sehen wollen :-)

Mo kommt am 15.09. nach Leverkusen !!!

Hier die Beschreibung und bei Interesse Anmeldungen bitte einfach über mich

"Immer mehr Hundehalter fragen sich, ob ihre Tiere wirklich jedes Jahr fünf- bis siebenfach geimpft werden müssen. Ihre Zweifel sind berechtigt.
Vor allem in den USA wird das herrschende Impfschema für Hunde (und Katzen) schon seit Jahren von Hochschulveterinären angegriffen und durch Studien über die Dauer des Immunschutzes nach Impfungen sowie durch allgemeine immunologische Überlegungen erschüttert. Dabei haben auch die wachsenden Erkenntnisse über Impfschäden wichtige Anstöße gegeben.

Die meisten Tierärzte in Deutschland bestehen immer noch darauf, daß Hunde (und Katzen) jährlich gegen eine ganze Reihe von Krankheiten geimpft werden. Jährliche Impfungen sind jedoch weder nötig noch harmlos. Auch bei Tieren halten Impfungen - mit wenigen Ausnahmen - viele Jahre lang. Ihr Immunsystem ist keineswegs schlechter als das des Menschen. Inzwischen plädieren auch manche deutschen Hochschulveterinäre dafür, daß Haustiere nicht mehr so oft nachgeimpft werden.

Die Kritiker wenden sich zum einen gegen die übermäßig häufigen Nachimpfungen, zum anderen gegen das oft praktizierte Prinzip, allen Hunden alle Impfungen zu verpassen, ob sie sie wirklich brauchen oder nicht. Zudem sind einige Impfstoffe wegen mangelhafter Wirksamkeit und überdurchschnittlich hoher Nebenwirkungsraten unter Beschuß geraten.

Schwerpunkte des Seminars:

1. Impfstoffe und Impfstofftypen
- Lebendimpfstoffe, inaktivierte Impfstoffe
- Was passiert bei Impfungen?
- Welche Impfungen sind sinnvoll, welche nicht?
- Umstrittene Impfstoffe

2. Warum die wichtigen Impfungen für Hunde und Katzen länger als ein oder drei Jahre schützen
- Studien zur Dauer des Immunschutzes


3. Dreijährlich impfen?
- Der neue "Deutsche Impfkodex"
- Impfempfehlungen des Bundesverbands
- Praktizierender Tierärzte
- Sonderfall Tollwut (neue Tollwut-Verordnung)


4. Nebenwirkungen von Impfungen
- ein Überblick über die Forschung zu Impfschäden bei Katzen und Hunden (sowie Frettchen)

5. Diskussion

Monika Peichl ist Journalistin und beschäftigt sich seit dem Impfsarkom-Tod einer ihrer Katzen mit dem Thema Haustierimpfungen. Ihr Aha-Erlebnis hatte sie 1999, als sie aus wissenschaftlichen Arbeiten von US-Forschern erfuhr, daß jährliche Impfungen an Hunden und Katzen - mit wenigen Ausnahmen - überhaupt nicht medizinisch notwendig sind. Seither hat sie im Internet und in Zeitungen, unter anderem im Wissenschaftsteil der Sonntagsausgabe der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", Artikel über die Impfdiskussion veröffentlicht.

Sie schrieb das Buch "Hunde impfen mit Verstand". Einzelheiten dazu siehe: www.mopeichl.de und www.haustierimpfungen.de

Der Kurs findet am 15.09.07 in der Gaststätte Kreuzbroich, Heinrich-Lübke-Str. 61, 51375 Leverkusen statt.
Seminargebühr: 30 Euro
Sozial verträgliche Hunde sind gerne gesehen. :wink:
Anja & Zula (ehemals Träumerle) mit Blacky und den Kuhkatzen
http://www.hunde-krankengymnastik.net
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Postby Anja Schmidkunz » Sat 28. Jul 2007, 00:59

:oops: Leider recherchiert Monika Peichl auch sehr einseitig...!
Denn sie läßt andererseits alle Studien völlig außen vor, die die immer wiederkehrenden, epidemischen Ausbrüche von Staupe, Parvo etc... aufzeigen, welche eindeutig aufgrund "nicht impfwilliger" Tierbesitzer zurück zu führen sind !
Und mittlerweile ist es auch eindeutig erwiesen, das Fibrosarkome NICHT aufgrund jährlicher Impfung enstehen, sondern eine Reaktion auf "zu kalt" verimpftes Serum und qualitativ schlechter Injektions-Nadeln sind ! Denn die meisten Tierärzte spritzen mit derselben Nadel, mit der sie das Serum aufgezogen haben.... und DAS sollte man tunlichst vermeiden !!!
Genauso vermisse ich in Monika`s Berichten, das in diesen amerikanischen Studien die einen mehrjährigen Schutz belegen, ein ganz entscheidender
Faktor fehlt ! Nämlich den, das ein mehrjähriger Schutz nur dann gegeben ist, wenn (je nach Hersteller) das Tier eine sehr aufwendige und mehrfache (nicht nur zweimal!) Grundimmunisierung bekommen hat !!!! D.h. man muss sich beim Hersteller des Impfstoffes genau nach den jeweiligen Stämmen der Erreger der jeweiligen Krankheit erkundigen.... danach entscheidet sich dann, ob die jeweiligen Impfungen bei der Grundimmunisierung zweifach, dreifach oder gar vierfach verabreicht werden müssen um anschließend einen tatsächlich mehrjährigen Schutz zu garantieren !!!
Wer da dann im einzelnen noch durchblickt (immerhin bezieht sich das auf alle einzelnen Komponenten einer 8fach-Impfung), vor dem zieh ich den Hut !!!

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Kleine dicke oder große lange Hunde und kleine dünne, langhaarige oder dicke kurzhaarige sollten nicht nach 21 Uhr, langohrige dicke,
kurzohrige dünne und Hunde zwischen zwei und acht Jahren nur unter
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Postby jutta-collie » Sat 28. Jul 2007, 19:27

Ich als damals blauäugige Hundebesitzerin, war und bin über die Aufklärungarbeit, von Mo, über das Impfen sehr dankbar!!
Sie verteufelt das Impfen ja nicht, sondern versucht die Hundehalter aufzuklären und mal etwas über die jährlichen Imfungen zum nachdenken zu bringen.
Ihr Buch heißt ja auch "Hunde impfen mit Verstand" und nicht gar nicht impfen!!
Ich habe Gott sei Dank eine Tierärztin, die genauso wie Mo denkt und handelt. Ich lasse lieber eine Titterbestimmung machen bevor meine Hunde unnötig geimpft werden, so halte ich es auch mit den entwurmen.

Zu dem Thema könnte man so viel schreiben, aber das ist ja nicht der Sinn der Ankündigung :wink:
Dafür gibt es ja den Vortrag wo auch reichlich diskutiert werden kann.
Viele Grüße
Jutta

Woran sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke der Menschen erholen,
wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Mißtrauen schauen kann?
Arthur Schopenhauer (1788 - 1860)
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