Hallo zusammen,
ich musste ja vor 3 Wochen unseren Buddy über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Seitdem ist nun unsere 14 jährige Laika ganz allein. Das kennst sie überhaupt nicht. Sie ist 2 Jahre nach Buddy bei uns eingezogen und er war ihre große Stütze im Leben! Ihr müsst wissen, dass Laika am Anfang ein Häufchen Angst war. Mittlerweile merkt man davon nicht mehr viel. Deshalb hätte ich auch nie gedacht, dass das mit dem alleine sein ein großes Problem wird.
Mein Mann hatte schon vor mir Urlaub und wenn ich vormittags arbeiten war, war sie auch ruhig und recht entspannt, evtl. kurz vor dem Mittag wurde sie unruhiger. Da hat sie vermutlich gewusst, dass ich bald heimkomme. Als ich letzte Woche an 2 Nachmittagen (Spätnachmittag-Abend) nochmals arbeiten musste, hat sie nach ca. einer halben Stunde angefangen, unruhig umherzulaufen und sich dann bis zum bellen hochgesteigert. Mein Mann konnte sie nur mit Suchspielen etc. etwas beruhigen. Das bellen hat aufgehört, wenn er in ihrer Nähe geblieben ist, aber sie ist trotzdem unruhig hin und her gelaufen. Da sie im Mai ein Vestibularsyndrom hatte, haben wir jetzt natürlich auch noch Angst, dass wenn sie sich so reinsteigert, dass sie nochmal quasi einen Anfall/Rückschlag bekommt.......
Meine Frage: gibt es z.B. GLobuli, die bei Verlustängsten helfen? Denn ich denke, sie ist einfach verunsichert, weil Buddy nicht mehr da ist und dann ich auch noch weg bin. Ich bin einfach die wichtigere Bezugsperson bei uns, weil ich das meiste mache (gassi gehen, füttern, Ausflüge). Und mein Hundetrainer meinte, dass es eben gerade für so alte Hunde oft ganz schlimm ist, wenn sich am gewohnten Umfeld etwas verändert. Eben auch, wenn mein Tagesablauf anders ist. Also, dass ich morgens arbeiten gehe, kennt sie. Und Nachmittags oder Abends bin ich halt sporadisch weg. Und das wird jetzt gerade zum Problem für sie. Und für uns........
Ich warte mal gespannt auf eure Antworten.......

