Sophie wrote: ... Sie raste zu mir und ich behaupte, dass sie sich noch nie so sehr gefreut hat, einen Menschen zu sehen! ...
Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung Sophie. Dein oben beschriebenes Gefühl ist sicher richtig. Ich kenne es auch aus einer 5 Tage langen Suche vor vielen Jahren.
Der kleine Kerl stand auf einem großen, fremden Grundstück (ich war kurzerhand über den Zaun gesprungen, als ich ihn bellen hören hatte) weit unten hinter einem Teich vor einem Zaun, dahinter eine Bahnlinie. Das ganze fand übrigens in Velbert statt, wir wohnten damals schon in Mülheim. Ich rief ihn und gab ihm Zeichen, zu kommen und nachdem er mich gesehen hatte lief er am Zaun lang und verschwand aus meinem Sichtbereich. Die kurzfristige Sorge, er würde weglaufen hatte sich sehr schnell erledigt. Er kam den Hang herauf "geflogen" und sprang direkt in meinen Arm. Nie habe ich einen dreckigeren Hund auf dem Arm gehabt und nie habe ich einen Hund länger auf dem Arm gehalten. Er lies sich ins Auto tragen und diesen unglaubliche Freude, die Sophie beschreibt, tat unfassbar gut.
Dennoch möchte ich in Zukunft möglichst auf diese spezielle Art von Freude verzichten.
Einen speziellen Dank an Deinen Chef Sophie, der Dich in dieser schweren Zeit gut unterstützt hat.

